Der Handelskrieg zwischen den USA und Japan trifft auch
die Computerindustrie. Die USA möchten sich einen größeren Marktanteil am Weltmarkt
für Speicherchips sichern. Die japanischen Firmen produzieren daraufhin weniger
RAM-Bausteine und die Preise schnellen in die Höhe. Jack Tramiel verspricht bis zum
Weihnachtsgeschäft die Preise der STs nicht anzuheben, selbst wenn Atari
Verluste hinnehmen müßte. Andere Hersteller, wie Commodore, hatten schon
vorher Verträge abgeschlossen, in denen feste Preise ausgehandelt waren.
Schneider und Amstrad gehen zukünftig getrennte Wege. Schneider veröffentlicht
den EuroPC, einen PC verpackt im klassischen Heimcomputer-Design und den Tower-AT,
einen der ersten preiswerten ATs.
Amstrad reagiert sofort: Unter dem Label Sinclair (Amstrad hatte Sinclair 1986 gekauft)
erscheint der Sinclair PC200 für 900 DM und die eigene PC-Serie,
die serienmäßig mit VGA-Grafik ausgestattet ist.
Sir Clive Sinclair kehrt auch hier zurück: Der Z88 erscheint in Deutschland.
Endlich gibt es den Blitter auch für alle Ataris. Ermöglicht wurde dies aber
erst durch eine Platine von einem Dritthersteller.
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1989 (mit Frames)
1989 (ohne Frames)
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Letztes Update: 27.6.1997