`8BM aSp NuTHIS DISK HAS BEEN IMMUNIZED AGAINST MOST VIRUSES BY THE 'ULTIMATE VIRUS KILLER' VERSION 5.9 BY RICHARD KARSMAKERS, *THE* ATARI VIRUS KILLER!!!puke'(*** [@`  @`! #@%`')+-/1 3@5`79;=?A C@E`GIKMOQ S@U`WY[]_a c@e`gikmoq s@u`wy{} @` @ ` @ ` @ ` @ ` ǀ ɠ @ ` ׀ ٠  @` @`!Aa   !Aa!!#A%a')+-/1!3A5a79;=?A!CAEaIKMOQ!SAUaWY[]_a!cAeagikmoq!sAuawy{}!Aa!Aa!Aa!Aa!Aaǁɡ@`  @`! #@%`')+-/1 3@5`79;=?A C@E`GIKMOQ S@U`WY[]_a c@e`gikmoq s@u`wy{} @` @ ` @ ` @ ` @ ` ǀ ɠ @ ` ׀ ٠  @` @`!Aa   !Aa!!#A%a')+-/1!3A5a79;=?A!CAEaIKMOQ!SAUaWY[]_a!cAeagikmoq!sAuawy{}!Aa!Aa!Aa!Aa!AaǁɡOK_CREW19933FONTLISTTXT {&GEMFO120TXT  GEMFONT APP s m;GEMFONT RSC mGEMFONT TXT q&GEMFONT WP GDREADME TXT TtpUPDATE TXT H(CREAD_ME TXT!Die Fontregistrierung --------------------- Die Idee: --------- Hinter der Idee, GDOS-Fonts "registrieren" zu lassen, steht folgender Gedanke: Da jeder Font eine Kennung (ID) besitzt, ist es notwendig, da diese ID nicht mehrfach fr verschiedene Fonts vergeben wird (obwohl in einem solchen Fall der Schaden "geringer" ist als beim XBRA-Verfahren). Um dies zu verhindern, wird jeder Font registriert, d.h. wichtige Fontdaten werden in eine Liste aufgenommen, die allen zugnglich ist. Wer die XBRA-Registrierung kennt, dem wird dieses Konzept bekannt sein. Auf diese Weise kann man auch sehen, welche Fonts bereits existieren, damit man vielleicht das Rad nicht noch einmal erfindet bzw. zeichnet oder die bereits seit langem gesuchte Schrift endlich findet. Die jeweils aktuelle Liste wird mit jedem neuem Update verteilt, kann aber auch bei mir auf Diskette angefordert werden (Dazu schicken Sie mir einen frankierten und an Sie adressierten Umschlag nebst einer 3,5"-Diskette zu). Natrlich hngt die Zukunft dieser Idee stark davon ab, wie gro die Resonanz, sprich die Mitarbeit ist (obwohl man diesen geringen Aufwand ja eigentlich gar nicht als Arbeit bezeichnen kann). Also ...! Die Registrierung: ------------------ Um einen oder mehrere Fonts in die Liste aufnehmen zu knnen, bentige ich folgende Angaben: - die Font-Kennung (font_id) (Beispiel: "83") - den Font-Namen (Name + Stil) (Beispiel: "Times bold") - fr welches Ausgabegert/Auflsung in welchen Gren verfgbar (Beispiel: "300 DPI: 8,9,10,12 points, High: 4,6,8 points") - Angabe ber das Original (Beispiel: "Konvertierte SIGNUM-Schrift `Dutch'", oder "mit GEMFONT erstellt" etc.) - Bemerkungen (z.B. Fehler im Header) - Bei kommerziell vertriebenen Fonts die vollstndige Bezugsadresse. Ansonsten geben Sie bitte mglichst genau an, woher man den Font bekommen kann (etwa PD-Versand oder bei einem Autor etc.), damit auch andere Benutzer diesen bei Bedarf erhalten knnen. - Name und Anschrift des Autors des Fonts (sofern bekannt, wenn mglich auch Netz-Adresse (Mailbox, FTP etc.)) In jedem Fall bentige ich fr Rckfragen unbedingt die Adresse derjenigen Person, der mir Fonts zur Registrierung anbietet. Sollten Sie ber InterNet erreichbar sein, dann geben Sie bitte auch ihre Netzadresse an, meine finden Sie weiter oben. Scheuen Sie sich dabei nicht, auch Fonts registrieren zu lassen, die nicht von Ihnen stammen. Damit die Liste mglichst vollstndig wird, erbitte ich auch die Registrierung von Fonts kommerzieller Produkte. Ebenso bitte ich um Ergnzung oder Korrekturvon bereits vorhandenen Angaben. Anfragen, Kommentare, Vorschlge etc.: -------------------------------------- Anfragen bezglich Fonts sollten Sie zuerst versuchen, anhand einer aktuellen Fontliste abzuklren. Sollten Sie dennoch Fragen haben, so knnen Sie mit mir Kontakt aufnehmen, entweder per Post oder ber InterNet. Wenn Sie mir schreiben, legen Sie bitte ausreichend Rckporto bei. Wenn Sie Ihre InterNet- Adresse angeben, dann werde ich mich bei Ihnen auf diesem Weg melden. Auf diese Weise knnen Sie mir auch Kommentare, Verbesserungsvorschlge oder hnliches zukommen lassen. Meine Adresse: -------------- Sascha Blank Brentanostrae 21 W-5500 Trier bzw. 54294 Trier Telefon: 0651/84831 (nur in dringenden Fllen) Fax: 0651/49895 (bitte "z.H. Sascha Blank" vermerken) InterNet: blank@treveris.uni-trier.de oder blank@server.uni-trier.de ------------------------------------------------------------------------------ Stand: Donnerstag, 10.06.1993 Font: 42nd Street (42nd*.fnt) ID: 88 Ades: 0-216 Gren: 24 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: 42fn24ep.fnt laut Fontheader 23 Punkte gro Autor: unbekannt Font: Swiss (atss*.fnt) ID: 2 Ades: 32-254 Gren: 10, 12, 18, 24 Gerte: High, Medium, Epson, Metafont Bemerkungen: Teil der Atari-GDOS-Distribution Autor: Atari Font: Typewriter (attp*.fnt) ID: 15 Ades: 0-255 Gren: 10 Gerte: High, Medium, Epson, Metafont Bemerkungen: monospaced, attp10cg.fnt laut Fontheader 9 Punkte gro, Teil der Atari-GDOS_Distribution Autor: Autor Font: Dutch (attr*.fnt) ID: 14 Ades: 32-254 Gren: 10, 12, 18, 24 Gerte: High, Medium, Epson, Metafont Bemerkungen: Teil der Atari-GDOS-Distribution Autor: Atari Font: BAKEWELL (bkwl*.fnt) ID: 109 Ades: 32-248 (12, 14 & 16 Punkte), 1-172 (18 Punkte) Gren: 12, 14, 16, 18 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: unterschiedliche Ades, daher unbrauchbar Autor: unbekannt Font: Broadway (brod*.fnt) ID: 80 Ades: 32-125 Gren: 12, 24 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: keine Autor: unbekannt Font: Calligraphy (calg*.fnt) ID: 76 Ades: 32-127 Gren: 10, 14, 18 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: calg10ep.fnt fehlt Autor: unbekannt Font: Camelot (cmlt*.fnt) ID: 200 Ades: 13-221 Gren: 14, 18, 36 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: keine Autor: unbekannt Font: Dutch (dtch*.fnt) ID: 201 Ades: 32-254 Gren: 10, 12, 18, 24 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: bis auf ID identisch mit der Atari-Dutch Autor: Atari Font Gallia (gala*.fnt) ID: 82 Ades: 32-127 Gren: 12, 24 Gerte: Medium, High, Epson Bemerkungen: keine Autor: unbekannt Font: GRAPHIC (grap*.fnt) ID: 104 Ades: 1-127 Gren: 24 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: keine Autor: unbekannt Font: Maths (math*.fnt) ID: 111 Ades: 1-127 Gren: 24 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: keine Autor: unbekannt Font: MONSAL (monl*.fnt) ID: 116 Ades: 1-127 Gren: 24 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: keine Autor: unbekannt Font: Bullets (sldb*.fnt) ID: 90 Ades: 97-111 Gren: 7, 10, 14, 18, 20, 28, 36 Gerte: Medium, Epson Bemerkungen: sldb18ep.fnt fehlt, sldb07cg.fnt fehlt, keine High-Fonts, sldb20cg.fnt fehlt, sldb28cg.fnt fehlt Autor unbekannt Font: Rockface (slrk*.fnt) ID: 42 Ades: 32-248 Gren: 10, 18, 20, 36 Gerte: Medium, Epson Bemerkungen: Keine High-fonts, slrk10ep.fnt fehlt, slrk20cg.fnt fehlt, slrk36ep.fnt fehlt, dafr slrk36hi.fnt in Gre 29 Punkt Autor: unbekannt Font: Swiss (slss*.fnt) ID: 2 Ades: 32-248 Gren: 3, 7, 8, 10, 12, 14, 18, 20, 28, 36 Gerte: Medium, Epson Bemerkungen: nur 10, 14 & 36 Punkt als Medium-/Epsonpaar vollstndig, High-Fonts fehlen, identisch mit Atari-Swiss Autor: Atari Font: Dutch (sltr*.fnt) ID: 14 Ades: 32-248 Gren: 7, 8, 10, 12, 14, 18, 20, 28, 36 Gerte: Medium, Epson Bemerkungen: nur 10, 14 & 36 Punkt als Medium-/Epsonpaar vollstndig, High-Fonts fehlen, identisch mit Atari-Dutch Autor: Atari Font: "SNAKE PASS" (snak*.fnt) ID: 110 Ades: 32-248 Gren: 16 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: keine Autor: unbekannt Font: Swiss (swss*.fnt) ID: 2 Ades: 32-248 Gren: 10, 14, 18, 20, 36 Gerte: Medium, High, Epson Bemerkungen: nur 10, 14 & 36 Punkt als Medium-/Epsonpaar vollstndig, High-Fonts fehlen, identisch mit Atari-Swiss Autor: Atari Font: WYE (wyee*.fnt) ID: 115 Ades: 1-127 Gren: 24 Gerte: High, Medium, Epson Bemerkungen: keine Autor: unbekannt Font: "Big Blue 8x16" (blue*fnt) ID: 275 Ades: 0-255 Gren: 10 Gerte: High Bemerkungen: monospaced Autor: Gehrt zum NVDI-Paket der Firma Bela Font: "Monaco Mono" ID: 273 Ades: 0-255 Gren: 8, 9, 10, 20 Gerte: High Bemerkungen: monospaced Autor: Gehrt zum NVDI-Paket der Firma Bela Font: Gemini (bage*.fnt) ID: 97 Ades: 0-255 Gren: 8, 9 Gerte: High Bemerkungen: (die bisherige Bemerkung, der Header liege im falschen Format vor, war inkorrekt. Offensichtlich war die mir vorliegende Kopie der Fonts defekt, denn die Fonts der Original Gemini Distri- bution sind in Ordnung.) Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Desktops "Gemini" Font: "Gemini bold" (bagb*.fnt) ID: 98 Ades: 0-255 Gren: 9 Gerte: High Bemerkungen: keine Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Desktops "Gemini" Font: "Rufus 5 Punkt" (rufus06.fnt) ID: 22 Ades: 0-254 Gren: 6 Gerte: High Bemerkungen: rufus06.fnt ist laut Fontheader 5 Punkt gro Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Terminalprogramms "Rufus" Font: Rufus (rufus09.fnt) ID: 63 Ades: 1-255 Gren: 9 Gerte: High Bemerkungen: keine Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Terminalprogramms "Rufus" Font: "TMAIL ANSI" (rufus10.fnt) ID: 64 Ades: 0-255 Gren: 9 Gerte: High Bemerkungen: keine Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Terminalprogramms "Rufus" Font: "RUFUS 12 Punkt" (rufus12.fnt) ID: 62 Ades: 0-255 Gren: 10 Gerte: High Bemerkungen: keine Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Terminalprogramms "Rufus" Font: "Rufus T-Mail ANSI" (rfus05.fnt) ID: 100 Ades: 0-255 Gren: 5, 9, 10 Gerte: High Bemerkungen: keine Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Terminalprogramms "Rufus" Font: "RUFUS T-Mail ANSI Bold" (rfbl10.fnt) ID: 101 Ades: 0-255 Gren: 10 Gerte: High Bemerkungen: keine Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Terminalprogramms "Rufus" Font: "CoNnect Ansi" (connect.fnt) ID: 67 Ades: 0-255 Gren: 10 Gerte: High Bemerkungen: keine Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Terminalprogramms "CoNnect" Font: "CoNnect Light" (connligh.fnt) ID: 68 Ades: 0-255 Gren: 10 Gerte: High Bemerkungen: keine Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Terminalprogramms "CoNnect" Font: "Ansi" (ansi10.fnt) ID: 64 Ades: 0-255 Gren: 10 Gerte: Hight Bemerkugen: Ausrichtungslinien liegen falsch Laut Zeichensatzheader nur 9 Punkt gro Identisch mit Font "rufus10.fnt" Autor: Gehrt zum Lieferumfang des Benchmarkprogramms "GEM-Bench 2" Hallo, das Archiv GEMFO12?.LZH enthlt einen kompletten Font-Editor speziell fr GDOS samt ausfhrlicher Anleitung. Er ist komplett in GEM eingebunden und wartet mit vielen Features auf. Mindestvoraussetzung ist ein beliebiger Atari ST/STE/TT/Falcon mit mindestens 1 Mbyte Speicher. Ein kleiner Auszug aus seinem Repartoire: - komplett in GEM eingebunden - Bearbeitung von sieben Fonts gleichzeitig - zahlreiche Werkzeuge und Verfremdungseffekte - Import von Signum!Zwei Fonts und TeX-/METAFONT-PK-Files - Schriftproben, Fehlerkorrektur, Puffer, Blcke u.v.m. Ach ja: GEMFONT wird als Shareware vertrieben... Sascha Blank InterNet: blank@server.uni-trier.de (oder blank@treveris.uni-trier.de) Trier, 07.06.1993 ` l8ΰgJ$f#ON. o# (.@N _.WYNNuH0>$o $/$(o(&o,*o0,o4/ / // N ЀЂB2vgLvf\(r 6l4l2l0l" ҈ Њo *6l4l2l0l " ҈ Њo ,`, r 2h *0h,`// / / // N]L| NuNVH8<*n . ".$.&.=|=|Bn=m=@=A=B=CHnHx/9N EGI/ / / / / / Hx/ BBBBBBBBBBBBBHx0N $Xg.xf(.ܸfx gHxN/ NBN gL<N^NuNV/$.HnHnHnHn/./. 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Juli 1993: 54294 Trier)"ES MUSS NICHT IMMER SPEEDO SEIN..."ehrKber GEMFONTDieses Programm ist Shareware!Sie knnen das Programm ausgiebig ausprobieren,aber wenn es Ihnen gefllt und Sie es regelmigbenutzen, dann mssen Sie sich beim Autor gegeneine Gebhr vonXX,- DM registrieren lassen.Jede Form von kommerzieller Weitergabe ist unter-sagt, das schliet auch "PD-Versande" mit ein.Ansonsten darf das Programm in vollstndiger undkompletter Form beliebig weitergegeben werden.KKenndaten des zu ladenden FontsFontnummer:Fontname:Fonthhe:Zeichenbreite: Fontdaten 12345123456789012345678901234567890121234512345Punkte Fontflags Hor. Offset TabelleMotorola-Formatquidistant Konvertierung FonteadereichenabstndeZeichenatrixbbruchadenGre der Editormaske@00Hhe der Vorlage: ___999@00Breite der Vorlage: ___999 Vorlage bbruchKGre des Editorrasters@0Rasterhhe: __99@0Rasterbreite: __99 Rastergre bbruchKTextPufferwahl bbruchKDrehen und spiegeln Spiegeln Spiegeln an der -AchseSpiegeln an der -Achse Drehen Drehen um 0 GradDrehen um 80 GradDrehen um 70 GradRichtungbbruchWelchen Puffer speichern? Zeichenoberkante A Halblinie H Basislinie G Zeichenunterkante D Zellenunterkante BIn welchen Puffer laden?Welchen Puffer editieren?In welchen Puffer kopieren?Aus welchem Puffer kopieren? Zeichenpuffer 1 Zeichenpuffer 2 Zeichenpuffer 3 Zeichenpuffer 4 Zeichenpuffer 5 Zeichenpuffer 6 Zeichenpuffer 7 Zeichenpuffer 8 Zeichenpuffer 9 Zeichenpuffer 10 ausgeschaltet alle 15 Sek. alle 60 Sek. alle 2 Min. alle 5 Min. alle 10 Min. berlagern L UND-Verknpfung U ODER-Verknpfung O X-ODER-Verknpfung X Linie L Kreis K Rand R Rechteck B Fuellen F Invertieren I Umrandung U Aushhlen A------------------ 1. Quadrant 1 2. Quadrant 2 3. Quadrant 3 4. Quadrant 4------------------ Bogen oben 5 Bogen unten 6 Bogen rechts 7 Bogen links 8Setze Fontmasken zusammen...Kopiere Zeichenmasken um...Lse Fontmasken auf...Rume Zeichenmasken auf...Errechne echte Zeichenbreiten...Vergrere/Verkleinere Zeichen...Errechne echte Zeichenlinien...Hilfe zu GEMFONTHilfestellungen zu den einzelnenFunktionen knnen sie der Anleitungentnehmen. Sollte diese fehlen, sowenden Sie sich bitte an den Autor.KGlobale Parameter Einstellungen row-/Shrink-/Move-Boxes anzeigenImmer *.NT als Endung voraussetzenKeine usatzmeldungen ausgebenlingelzeichen bei Alertboxsync() bei der Ausgabe benutzenFenster drfen negativen and benutzenangsame Dialoge auslagernVorgabe "L0" statt "P24" bei Importzustzliche ZeilenvorchbeDruckerrset vor Ausgabe ausfhrenDruckernummer:12Klemmbrettberwachung:Intervall bbruchKFlags im Fontheader Flags Default ystem Fontorizontal Offset Tabelle verwendenFont liegt im otorola-Format vorFont ist equidistantAbbruchKZeichenauswahl Zeichencode 1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012bbruchorherg.΄chsterZeichensatzgrenzen Erstes Zeichen 123 ? Letztes Zeichen 123 ?bbruchKZeichenausma verndern Richtung ertikalorizontalalle eichen Faktor @000Faktor (in %): ____999950Schwelle (in %): __99bbruchKFremdformat exportieren Fontformat x8-Font ohne GEM-Header8x6-Font ohne GEM-HeaderbbruchKFremdformat importieren Fontformat TeX acked-FontSIGNUM ditor-Font (E??)SIGNUM rucker-Font (P??, L??)8x-Font ohne GEM-Header8x6-Font ohne GEM-HeaderbbruchFM-PfadKHorizontaler Offset@000Offset: ____X999 Horizontaler Offset bbruchKKursivschrift Neigungsmaske F E D C B A 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Neigungsoffsets123linker Offset: ___999123rechter Offset: ___999AbbruchOffetsKFettschrift@0000Offset: _____99999 Verbreiterungsfaktor bbruchKUnterstreichen@0000Dicke: _____99999 Strichdicke bbruchKHelle Schrift Helligkeitsmaske F E D C B A 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0bbruchKFontkenndaten Kenndaten @0000Fontnummer: _____99999@0000Fontgre: _____99999@2345678901234567890123456789012Fontname: ________________________________XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Schriftname  SchriftstilbbruchreKZeichen bewegen Richtung beninksechtsnten Multiplikator @0Multiplikator: __99chiebenRoierenbbruchInformationen ber ein Pufferzeichen Kenndaten Entnommen aus:12345678901234567890123456789012Zeichencode:12345/ (x)Zeichenhhe:12345Zeichenbreite:12345bbruchadenDatei(en) lschenIch lsche gerade die Datei12345678.123Font testen@2345678901234567890123456789012345678901234567890123456789___________________________________________________________XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Testsatz Attribute ettursivellnterstr.umandet Ausgabegert ildschirmrucker Ausgabe Aktuelles eicheningabe Zeilenvorschub @12Anzahl: ___999bbruchestBitte warten...AktionBearbeite gerade Zeichen12345von12345Bitte warten...Ich verndere das Zeichen...Bitte warten...Ich speichere die Daten...Bitte warten...Ich lade die Daten...Zeichenausmae anpassen Absoluter Breitenzuwachs @0rechte Seite: __99@0linke Seite: __99Zeichenberkante anpassenZeichennterkante anpassen Zeichenkanten iffernbreite anpassenbbruchOKSpeicherstatistik Fonts 12345678.12312345678.12312345678.12312345678.12312345678.12312345678.12312345678.1231234567890: __________ Bytes99999999991234567890: __________ Bytes99999999991234567890: __________ Bytes99999999991234567890: __________ Bytes99999999991234567890: __________ Bytes99999999991234567890: __________ Bytes99999999991234567890: __________ Bytes9999999999 Betriebssystemspeicher 1234567890Freier Speicher: __________ Bytes9999999999KKenndaten des zu ladenden Fonts Fontdaten Entwurfgre:12345678901234567890Prfsumme:12345678901234567890Auflsung horizontal:12345678901234567890Auflsung vertikal:12345678901234567890Verhltnis hppp:vppp ist ungleich 1:1bbruchadenBitte warten...Ich entpacke gerade Zeichen123[3][Es ist nicht gengend freier|Speicher zum Speichern vor-|handen.][ Abbruch ][3][Es ist nicht gengend freier|Speicher zum Laden vorhanden][ Abbruch ][3][Fr die Ausgabe auf einen|Drucker mssen Sie ein GDOS|sowie einen passenden Druk-|kertreiber installieren.][ Abbruch ][3][Ihr Speicherplatz reicht|nicht aus, um so groe|Zeichenstze bearbeiten|zu knnen.][ Abbruch ][1][Ihr Speicherplatz reicht|nicht aus, um mit dem|Programm vernnftig ar-|beiten zu knnen!][ Ende ][2][Ihr Bildschirm ist zu klein,|um mit dem Programm vernnf-|tig arbeiten zu knnen. Wol-|len Sie trotzdem fortfahren?][Fortfahren|Beenden][2][Eine Datei mit diesem Namen|existiert nicht. Wollen Sie|eine neue Datei anlegen?][Anlegen|Abbruch][2][Ein File mit diesem Namen|existiert bereits. Wollen|Sie diese berschreiben?][berschr.|Abbruch][2][Der Font soll im Motorola-|Format gespeichert werden.|Dieses Format kann nicht|von allen GDOS-Programmen|bearbeitet werden.][Speichern|Abbruch][2][Wollen Sie das Programm wirk-|lich verlassen? Nicht gespei-|cherte Vernderungen gehen|unwiderruflich verloren!][Beenden| Abbruch ][3][GEM stellt kein weiteres|Fenster mehr zur Verfgung.|Die gewnschte Operation|kann nicht durchgefhrt|werden.][ Abbruch ][1][Ein so kleines Raster ist|nicht sinnvoll. Die Ein-|gabe wird ignoriert.][ Abbruch ][2][Wollen Sie die aktuellen|Einstellungen sichern?][Speichern|Abbruch][2][Wollen Sie die Zeichen-|maske wirklich lschen?][ Lschen |Abbruch][1][Nachdem Sie die Box verlassen|haben, klicken Sie das Feld|an, in dem ein Hilfspunkt|gesetzt werden soll.][ Weiter ][1][Nachdem Sie die Box verlassen|haben, klicken Sie den Hilfs-|punkt an, der gelscht werden|soll.][ Weiter ][2][Wollen Sie wirklich alle|Hilfspunkte lschen?][ Lschen |Abbruch][3][Diese Funktion ist noch|nicht implimentiert!][ Abbruch ][2][Wollen Sie wirklich alle|Vernderungen verwerfen?][Verwerfen|Abbruch][1][Nachdem Sie diese Box verlas-|sen haben, klicken Sie auf|die letzte benutzte Spalte.][ Weiter ][3][Das File konnte nicht|geffnet werden!][ Abbruch ][3][Es trat ein Fehler beim|Lesen der Daten auf.][ Abbruch ][3][Es trat ein Fehler beim|Schreiben der Daten auf][ Abbruch ][3][Die Zeichencodes des ersten/|letzten benutzten Zeichens|liegen jenseits der Grenzen,|die das Programm verarbei-|ten kann.][ Abbruch ][1][Das ausgewhlte Medium bietet|zu wenig freien Speicherplatz,|um diese Datei aufzunehmen.][ Abbruch ][1][Der Font weist schwere Fehler|auf. Ich versuche, sie zu|korrigieren.][ Weiter ][3][Die Fehler im Font-Header|sind so schwerwiegend, da|ich sie nicht korrigieren|kann. Der Font kann nicht|bearbeitet werden.][ Abbruch ][1][Da Hhe und Breite des Zei-|chens nicht gleich sind,|kann nur ein Teil gedreht|werden, der Rest geht ver-|loren.][ Weiter ][1][Es sind keine weiteren Hilfs-|punkte mehr verfgbar.|Abhilfe: Lschen Sie alte un-|benutzte Hilfspunkte.][ Abbruch ][3][Auf diese Stelle ist bereits|ein Hilfspunkt gesetzt.][ Abbruch ][2][Soll der neue Filename|bernommen werden?][bernehmen|Weiter][3][Dieses File besitzt nicht das|Format, das sie ausgewhlt|haben. berprfen Sie Ihre|Auswahl!][ Abbruch ][3][Diese Operation ist nicht|erlaubt oder macht keinen|Sinn.][ Abbruch ][1][Die Ausrichtungslinien liegen|auf unkorrekten Positionen.|Legen Sie die Linien auf gl-|tige Werte!][ Weiter ][1][Der UNDO-Puffer|wurde erneuert.][ Weiter ][3][Diese Datei ist keine von|GEMFONT erstellte Puffer-|datei.][ Abbruch ][3][Das in der Pufferdatei gespei-|cherte Zeichen ist zu gro, um|in einen eigenen Puffer gela-|den zu werden.][ Abbruch ][3][Eine Datei mit diesem|Namen existiert nicht][ Abbruch ][2][Bei nichtproportionaler Schrift|bewirkt eine Vernderung der|Zeichenbreite eine nderung bei|allen Zeichen. Wollen Sie die|Breite trotzdem ndern?][ ndern |Abbruch][2][Bei einem Wechsel zu nichtpro-|portionaler Schrift mssen alle|Zeichenbreiten gleich sein. An-|passung der Breiten an das Zei-|chen mit der grten Breite?][ Anpassen |Abbruch][2][Sollen die Zeichen nach|oben versetzt werden?][Versetzen|Weiter][2][Welche Zeichen sollen aufge-|rumt werden?][Alle|Dieses| Abbruch ][1][Das Clipboard ist leer!][ Abbruch ][3][Das Ausgabegert ist nicht|ansprechbar.][ Abbruch ][2][Wollen Sie den Font|wirklich entfernen?][Entfernen|Abbruch][3][Der horizontale Offset mu|zwischen -128 und 128 liegen.|Ihre Eingabe wird ignoriert.][ Abbruch ][2][Wollen Sie das Clipboard|wirklich lschen?][ Lschen |Abbruch][3][Sie knnen keinen weiteren|Font mehr bearbeiten.][ Abbruch ][2][In welche Richtung wollen Sie|das Zeichen verfetten?][Horizontal|Vertikal|Abbruch][3][Die Ausrichtungslinien sind|nicht gesetzt. Dies htte|zur Folge, da Sie einen|leeren Font speichern!][ Abbruch ][1][Ihre Wahl wird ignoriert, da|sie die Ausrichtungslinien|in eine falsche Reihenfolge|bringen wrden.][ Weiter ][3][Dieser Puffer enthlt noch|keine sinnvollen Daten.][ Abbruch ][3][Unterlaubte Anzahl von|Zeilenwiederholungen!][ Abbruch ][3][Entweder ist dies gar kein|PK-File oder das Preamble-|Kommando fehlt!][ Abbruch ][3][Dies ist eine unbekannte|Version des PK-Formats!][ Abbruch ][3][Es wurden mehr Bits gefunden|als eigentlich ntig sind.|Die Datei ist vermutlich de-|fekt!][ Abbruch ][3][Die angegebene Packetlnge ist|inkorrekt. Die Datei ist ver-|mutlich defekt!][ Abbruch ][3][Das Ende des PK-Files ist|falsch!][ Abbruch ][3][Ich kann das dazugehrige|TFM-File nicht finden.|Haben Sie den TFM-Pfad|korrekt eingestellt?][ Abbruch ][3][Die Prfsummen von TFM- und|PK-Datei stimmen nicht ber-|ein! Vermutlich sind die Da-|teien defekt!][ Abbruch ]##j#$2$%%%&^&'((b(()p)*&*d*++P++,\,--.4../6//0j001b12N33J33342445"5z56l667D778R88A!!}9=፱a11a  B B% \ B B  B B  B B > B X \ ` x | B B    B B 2 B B  n B B  B B  B B B Bf B B B B B B B B 8 B B BH\bfz B B  B B   B B B B8 B BJNbfj~ B B  B B2 B B B B !+x B B  B B B B  B B Z<< B B  B B  B B B B  B B04@  B B, B BHL^bfv B B B B ` l       ! !!!0 !<!H!\ !h!t! ! B B!!! "" B B # B B:Z:z::::PP& $  .  8 B *P  P f | !  4Nh      *")#$$@%&\'x()!+4 ,-./012&3>4V* n  P P1         * >P   ,B X&% n $ >  X ! "j #|$%3'2 ()*+,-. /801P 2 &f 9485|6783>:=!;<=9" ?E,@8ARBlCDE>  9 53N0 ")  -   ;   D ' J 5 N 1 \   |1 1 2    "  &  B 2  t 1  2  .'  5 1 1 ,  8  B  L ;6   h  n       ;R q q q   ;nqqq       ' ")   (;;;   '    ;;<   '  ) %%@ @p  '  ( $$<2  >  V   $ >* >F  '   >b >~ '  > >  '  ( $ $$>FAA A A A  A  AAAAAAAAAA f 'n  4 r 0 0> ? ?&?B*8 V  ^ 'd( &h"  "?^   B B B B "?z ?  ' 7 $3 3? & H  V \ b  p v '+  ?  #C ?? ??;@  @"  q  q qq qrr@> )@Z rr" !!@v@ #D+ 'L7  , R(b((j@ ! %    %!!@@A ! q q z  Aq  ' )%% A:qqq q q q q       (  6  D  R AVArAAAAA %BB6!'! 2!. .BR "  "&"<   "H "^ "t " ""%" '"& #"" BnBGNfOQTTUVvX]^ac6dfNghjk^nnoqrtv>vz{{f{|&} GEMFONT ------- Ein GEMgesttzter Zeichensatzeditor fr GDOS-Pixelfonts Version 1.20 Oktober 1992 bis Juni 1993 (c) 1991-93 bei Sascha Blank Shareware-Version 2. komplett berarbeitete und stark ergnzte Fassung "Fr moderne GEM-Programme eignet sich [ ... ] GNU-C [ nicht ]." (ST-Computer 2/93, Seite 27) 1 Wichtiger Hinweis: Mit dem Erscheinen der Version 1.20 verlieren alle Handbcher (GEMFONT.TXT und GEMFONT.WP) von frheren GEMFONT-Versionen ihre Gl- tigkeit. Sollten Sie noch ltere Handbcher besitzen, dann bitte ich Sie, diese nicht mehr zu benutzen oder zu verbreiten und sich stattdes- sen dieses neue Handbuch auszudrucken und nur noch dieses zu benutzen. Dieser Schritt wurde notwendig, da sich seit dem ersten Erstellen das Handbuchs inzwischen soviele nderungen ergeben haben, da eine kom- plette Neubearbeitung unumgnglich wurde, um es wieder auf den aktuel- len Stand der Entwicklung zu bringen. ltere GEMFONT-Handbcher enthal- ten Informationen, die inzwischen berholt oder sich als falsch heraus- gestellt haben und deren Benutzung zu unntigen Problemen fhren knn- te. 2 Inhaltsverzeichnis 1. Rechtliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.1. Bedingungen fr die Weitergabe von GEMFONT . . . . . . . 6 1.2. Haftungsausschlu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.3. Urheberrechte und deren Schutz . . . . . . . . . . . . . 6 1.4. Bestimmungen zur Verbreitung selbsterstellter Fonts . . . 7 2. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1. Warum berhaupt GEMFONT? . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.2. Diese Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.4. Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2.5. Die Formalitten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2.5.1. Wie bekomme ich GEMFONT? . . . . . . . . . . . . . 10 2.5.2. Das Shareware-Prinzip . . . . . . . . . . . . . . 10 2.5.3. Die Registrierung . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.5.4. Meine Gegenleistung . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.6. Sonstige Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.6.1. Wie bekommt man ein Update? . . . . . . . . . . . 12 2.6.2. Programmfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.6.3. Probleme mit GEMFONT . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.6.4. Vorschlge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.7. Austausch von Fonts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.8. Danksagungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3. Installation und Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3.1. Installation und Programmstart . . . . . . . . . . . . . 14 3.2. Die GEM-Erweiterungen von GEMFONT . . . . . . . . . . . . 14 3.2.1. Wertgebundene Slider . . . . . . . . . . . . . . . 14 3.2.2. Modale verschiebbare Dialoge . . . . . . . . . . . 14 3.2.3. ber Tastatur bedienbare Dialogboxen . . . . . . . 14 3.2.4. Menzeilen in Fenster . . . . . . . . . . . . . . 15 3.2.5. RaveUp-Mens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3.2.6. Das Klemmbrett . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3.3. Das Editorfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3.3.1. Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3.3.2. Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3.4. Bedienung der Fenster ber Funktionstasten . . . . . . . 16 3.5. Sonstige hilfreiche Funktionen . . . . . . . . . . . . . 17 4. Das GDOS-Fontformat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4.1. Einfhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4.2. Der Aufbau von Fonts . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4.3. Der Fontheader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 5. Das Hauptmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 5.1. Das Men "GEMFONT" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 5.1.1. "ber GEMFONT..." (Control Z) . . . . . . . . . . 26 5.2. Das Men "Datei" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 5.2.1. "Neu anlegen..." (Control N) . . . . . . . . . . . 26 5.2.2. "ffnen..." (Control O) . . . . . . . . . . . . . 26 5.2.3. "Schlieen..." (Control U) . . . . . . . . . . . . 27 5.2.4. "Sichern" (Control S) . . . . . . . . . . . . . . 27 5.2.5. "Sichern unter..." (Control M) . . . . . . . . . . 27 5.2.6. "Sichern Metafont..." (Control H) . . . . . . . . 28 5.2.7. "Abbrechen..." (Control D) . . . . . . . . . . . . 28 3 5.2.8. "Entfernen..." (Control L) . . . . . . . . . . . . 28 5.2.9. "Importieren..." (Control I) . . . . . . . . . . . 28 5.2.9.1. Bitmap-Fonts . . . . . . . . . . . . . . . 28 5.2.9.2. Signum.Zwei!-Fonts . . . . . . . . . . . . 29 5.2.9.3. METAFONT-PK-Files . . . . . . . . . . . . . 30 5.2.10. "Exportieren..." . . . . . . . . . . . . . . . . 31 5.2.11. "Clipboard laden" . . . . . . . . . . . . . . . . 31 5.2.12. "Clipboard speichern" . . . . . . . . . . . . . . 31 5.2.13. "Clipboard lschen" . . . . . . . . . . . . . . . 31 5.2.14. "Ende" (Control Q) . . . . . . . . . . . . . . . 31 5.3. Das Men "Block" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 5.3.1. "Blockanfang" (Control B) . . . . . . . . . . . . 31 5.3.2. "Blockende" (Control K) . . . . . . . . . . . . . 32 5.3.3. "Alles auswhlen" (Control A) . . . . . . . . . . 32 5.3.4. "Ausschneiden" (Control X) . . . . . . . . . . . . 32 5.3.5. "Kopieren" (Control C) . . . . . . . . . . . . . . 32 5.3.6. "Einfgen" (Control V) . . . . . . . . . . . . . . 32 5.3.7. "Blockkopiermodi..." . . . . . . . . . . . . . . . 32 5.4. Das Men "Puffer" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 5.4.1. "Maske nach Puffer..." (Alternate P) . . . . . . . 33 5.4.2. "Puffer nach Maske..." (Alternate M) . . . . . . . 33 5.4.3. "Puffer speichern..." (Alternate U) . . . . . . . 33 5.4.4. "Puffer laden..." (Alternate O) . . . . . . . . . 33 5.5. Das Men "Parameter..." . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 5.5.1. "Speicherstatistik..." . . . . . . . . . . . . . . 33 5.5.2. "Parameter einstellen..." (Alternate Q) . . . . . 34 5.5.3. "Parameter speichern..." . . . . . . . . . . . . . 35 5.6. Das Men "Fonts" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 5.6.1. "ffne xxxxxxxx.xxx" (Control 1 bis 7) . . . . . . 36 6. Das Editorfenstermen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6.1. Das Men "GEMFONT" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6.1.1. "ber GEMFONT..." . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6.2. Das Men "Zeichen" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6.2.1. "Auswahl..." (Funktionstaste 1) . . . . . . . . . 37 6.2.2. "Breite" (Funktionstaste 2) . . . . . . . . . . . 37 6.2.3. "Hor. Verschiebung..." (Alternate V) . . . . . . . 37 6.2.4. "Zentrieren..." (Funktionstaste 7) . . . . . . . . 38 6.2.5. "Ausma anpassen..." (Funktionstaste 8) . . . . . 38 6.2.6. "Werkzeuge..." (Funktionstaste 3) . . . . . . . . 38 6.2.7. "Schieben/Rotieren..." (Funktionstaste 4) . . . . 39 6.2.8. "Spiegeln/Drehen..." (Funktionstaste 5) . . . . . 39 6.2.9. "Stauchen/Strecken..." (Funktionstaste 6) . . . . 39 6.2.10. "Verfetten" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 6.2.11. "Komplett lschen" (Alternate L) . . . . . . . . 40 6.2.12. "Zeichen aufrumen" . . . . . . . . . . . . . . . 40 6.3. Das Men "Editor" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 6.3.1. "Editormaskengre..." (Alternate C) . . . . . . . 40 6.3.2. "Editorrastergre..." (Alternate R) . . . . . . . 41 6.3.3. "Hilfspunkt setzen" (Funktionstaste 9) . . . . . . 41 6.3.4. "Hilfspunkt lschen" (Alternate W) . . . . . . . . 41 6.3.5. "Alle Punkte lschen" . . . . . . . . . . . . . . 41 6.3.6. "nderungen zurcknehmen" (UNDO) . . . . . . . . . 41 6.3.7. "Undopuffer aktualisieren" (Control UNDO) . . . . 41 6.4. Das Men "Fontheader" . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 6.4.1. "Zeichenextrema..." (Alternate Z) . . . . . . . . 41 6.4.2. "Fontlinien..." (Alternate A) . . . . . . . . . . 42 6.4.3. "Fontflags..." (Alternate B) . . . . . . . . . . . 42 4 6.4.4. "Fontkenndaten..." (Alternate D) . . . . . . . . . 42 6.4.5. "Kursivschrift..." (Alternate K) . . . . . . . . . 42 6.4.6. "Fettschrift..." (Alternate F) . . . . . . . . . . 42 6.4.7. "Unterstreichen..." (Alternate G) . . . . . . . . 42 6.4.8. "Helle Schrift..." (Alternate H) . . . . . . . . . 42 6.5. Schriftproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 7. Hufige Fragen, Probleme und Tips . . . . . . . . . . . . . . . 44 8. Bezugsquellen fr GDOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 8.1. GDOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 8.2. GDOS-Fonts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 9. Interna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 9.1. Wie alles anfing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 9.2. Ein paar Fakten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 9.3. Laden und Speichern von Fonts . . . . . . . . . . . . . . 48 10. Fontregistrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 10.1. Die Idee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 10.2. Die Registrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 10.3. Anfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Antrag auf Registrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 5 1. Rechtliches 1.1. Bedingungen fr die Weitergabe von GEMFONT GEMFONT wird als Shareware vertrieben. Es ist ausdrcklich erwnscht, da GEMFONT weitergegeben wird. Dies darf jedoch nur in vollstndiger und unvernderter Form geschehen, d.h. es mssen stets alle Dateien unverndert weitergegeben werden. Das Uploaden in Mailboxen, FTP-Server und anderen Netzen ist ebenfalls ausdrcklich erwnscht, da ich selbst keinen direkten Zugang zu Mail- boxnetzen habe. Es ist aber ausdrcklich verboten, GEMFONT kosten- pflichtig im PD-Versand zu vertreiben (Ausnahmen erfordern eine schriftliche Genehmigung meinerseits). Zuwiderhandlungen knnen recht- lich verfolgt werden! Ansonsten: Bitte empfehlen und verbreiten Sie GEMFONT weiter! 1.2. Haftungsausschlu Obwohl GEMFONT mit groer Sorgfalt erstellt worden ist, kann ich nicht ausschlieen, da noch Fehler im Programm und/oder der Anleitung exi- stieren. Deshalb stelle ich folgendes fest: Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen sind zum Zeitpunkt ihrer Verffentlichung wahrscheinlich korrekt. Trotzdem werden alle Informationen ohne irgendeine Garantie weitergegeben. Ich lehne jede Haftung fr Schden und sonstige Folgen ab, die direkt oder indirekt durch die Benutzung von GEMFONT und/oder der Dokumentation entstanden sind. Dies gilt auch fr den Fall, da die Schden auf Fehler im Programm und/oder der Dokumentation zurckzufhren sind. Die Benutzung erfolgt stets ausschlielich auf eigene Gefahr. Ebenso garantiere ich nicht dafr, da GEMFONT fr einen bestimmten Zweck tauglich ist. Des weiteren lehne ich jede Haftung fr Verste gegen das Urheberrecht ab, die in Zusammenhang mit dem nachfolgen- den Kapitel "Urheberrechte und deren Schutz" stehen. Viele der in der Anleitung erwhnten Firmen- und Produktnamen sind eigentragene Warenzeichen und als solche zu betrachten, auch wenn dies nicht explizit erwhnt wird. An einigen Stellen im Handbuch kommentiere ich bestimmte Dinge positiv oder negativ. Ich weise darauf hin, da es sich bei diesen uerugen um meine ganz persnliche Meinung han- delt, auch wenn sie dem ein oder anderen Leser nicht gefallen mag. Sie drfen GEMFONT fr den Eigengebrauch modifizieren, z.B. laufzeit- packen oder patchen. Selbstverstndlich bernehme ich erst recht keine Verantwortung fr solche modifizierten Versionen. Zudem verbiete ich die Weitergabe solcher modifizierter Versionen an Dritte. 1.3. Urheberrechte und deren Schutz 6 Mit GEMFONT ist es u.a. mglich, Signum.Zwei!-, METAFONT- und Bitmap- Fonts in GDOS-Fonts umzuwandeln. Bitte achten Sie dabei unbedingt auf den urheberrechtlichen Schutz der Fonts, die Sie konvertieren wollen. Die konvertierten Fonts unterliegen den gleichen rechtlichen Bestimmungen wie die Originalfonts! Unterliegen die zu konvertierenden Fonts keinem Urheberrecht bzw. hat der/die/die Autor/in/en das Recht auf die Weitergabe oder die Konver- tierung der Fonts in andere Formate nicht weiter eingeschrnkt, so spricht im allgemeinen nichts dagegen, diese nach der Konvertierung in GDOS-Fonts erneut in Umlauf zu bringen. Dies trifft auf viele Si- gnum.Zwei! und METAFONT-Fonts zu, die meist den Status "Public Domain" oder hnlich tragen. Daneben gibt es Fonts, die urheberrechtlich geschtzt sind, beispiels- weise die Signum.Zwei!-Fonts der "Professional Font-Disks". In diesem Fall beziehen sich die Einschrnkungen der Weitergabe sowohl auf die Originale als auch auf die daraus konvertierten Fonts. In der Regel drfen diese Fonts nicht weitergegeben werden, so da eine Konvertie- rung ins GDOS-Format ausschlielich fr den eigenen Gebrauch erlaubt ist, deren Weitergabe an andere ist aber nicht erlaubt. Bitte beachten Sie diesen Hinweis in Ihrem eigenen Interesse. Im Zwei- felsfall sollten Sie das Einverstndnis des/der/der Autor/in/en einho- len oder zu Ihrem eigenen Schutz von einer Verbreitung absehen. 1.4. Bestimmungen zur Verbreitung selbsterstellter Fonts Die Verbreitung von Fonts, die von Ihnen selbst erstellt wurden und ausschlielich ihrem eigenen Copyright unterliegen (also frei von Rechten Dritter sind), wird hiermit uneingeschrnkt erlaubt. Es mssen weder Lizenzgebhren an den Programmautor gezahlt werden noch etwa mu um dessen Erlaubnis zur Verbreitung der Fonts gebeten werden. Dies gilt auch fr den Fall, da die Fonts als Teil eines kommerziellen Programm- pakets verbreitet werden. Die einzige Auflage, die ich stelle, ist diejenige, da alle Produkte, die mit GEMFONT erstellte Fonts beinhalten, einen Hinweis auf GEMFONT tragen mssen. Dieser sollte beispielsweise im Handbuch, der Anleitung oder dem Programm selbst stehen und die Form "Die diesem Programm beiliegenden GDOS-Fonts wurden mit dem Programm 'GEMFONT' von Sascha Blank, (c) 1991-1993 erstellt." haben. Zudem mu erwhnt werden, wie man GEMFONT beim Programmautor beziehen kann, etwa so: "Eine Kopie von GEMFONT erhalten Sie beim Autor von GEMFONT durch Zusendung eines frankierten Rckumschlags inkl. 3,5"- Diskette an folgende Adresse: Sascha Blank, Brentanostrae 21, W-5500 Trier (Ab 1. Juli 1993: 54294 Trier)" Nach dem 1. Juli 1993 darf die alte PLZ weggelassen werden, da sie dann berflssig ist. Wenn Sie eigene Fonts verbreiten wollen, so wre ich dankbar, wenn Sie mir eine Kopie der Fonts zukommen lassen wrden. Dies ist jedoch nicht zwingend ntig. Wenn Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich bitte an mich. 7 2. Einleitung 2.1. Warum berhaupt GEMFONT? "Jetzt habe ich endlich einen GDOS-Druckertreiber, und dann gibt es keine Fonts dafr!" Der Autor, im Sommer 1992 Alles fing an, als ich vor noch gar nicht so langer Zeit die ersten Applikationen bekam, die ihre Ausgaben ber GDOS ttigten. Also kramte ich GDOS hervor und installierte es. Da ich zwar einen NEC-Pinwriter besa, aber nur einen Druckertreiber und zwei Fonts fr den Epson FX-85 hatte, mute ich zwangslufig diese benutzen. Der Ausdruck klappte zwar, doch von Schwrzung oder hochauflsender Grafik konnte keine Rede sein. "Du brauchst einen Druckertreiber speziell fr deinen 24-Nadler!" dachte ich mir und begann zu suchen, bis mir schon bald das FontGDOS- Paket in die Hnde fiel. Da war u.a. ein passender Treiber dabei, der sofort installiert wurde. Die Grafikausdrucke waren jetzt sehr viel besser (vor allem hochauflsend), nur die Schriften waren jetzt etwa viermal zu klein geraten. "Du brauchst passende GDOS-Schriften fr deinen 24-Nadler!" dachte ich mir und begann zu suchen. Ich suchte und suchte und suchte, fand aber keine. Neidisch blickte ich (wie wohl viele andere Anwender auch) auf die ber 1500 Signum.Zwei!-Schriften, die sowohl an Auswahl als auch an Qualitt kaum mehr Wnsche offenlieen. "Es mte ein Programm geben, mit dem man diese Schriften in GDOS- Schriften umwandeln kann!" dachte ich mir und begann zu suchen, doch auch diesmal wieder ohne Erfolg. Da entschlo ich mich, selbst aktiv zu werden und einen Fonteditor speziell fr GDOS-Fonts zu schreiben, der den Entwurf von Fonts mg- lichst einfach machen soll. Inzwischen hat Atari selbst die Initiative ergriffen und mit Speedo ein GDOS geschaffen, das den Zugriff auf die sehr professionellen Vektor- fonts ermglicht. Dies bedeutet jedoch keineswegs das Aus fr die GDOS- Pixelfonts. Die Bitstream-Fonts fr Speedo werden kommerziell entwickelt und ver- trieben, z.Z. liegen die Preise ab 150 DM aufwrts fr ein Fontpaket. Dies ist sicherlich zuviel fr die Anwender, die GDOS nur gelegentlich benutzen. Zudem ist erst ein kleiner Bruchteil der Schriftenvielfalt der ber 1000 Bistream-Fonts auf dem Atari verfgbar. Wahrscheinlich wird es nur die am hufigsten gebrauchten Bitstream-Fonts fr Speedo geben, da der Bedarf nach Fraktur- oder Zierschriften etwa wesentlich geringer und damit auch weniger rentabel ist. Anders sieht es bei den Signum.Zwei! oder METAFONT-Schriften aus. Hier gibt es bereits ber 1500 Signum.Zwei! und ber 50 hochprofessionelle METAFONT-Schriften, die direkt fr den Atari und zum allergrten Teil kostenlos zur Verfgung stehen. Sie sehen, da GDOS neben Speedo weiterhin einen berechtigten Platz haben wird. 2.2. Diese Anleitung Diese Anleitung beschreibt (hoffentlich) alle Fakten, die ntig sind, um alle Funktionen von GEMFONT bedienen und deren Wirkung verstehen zu knnen. Dazu habe ich mich meist an das Prinzip "lieber lange und genau 8 als zu kurz und zu knapp erklren" gehalten, denn umfangreiche Erlute- rungen sind ntig, weil besonders Anfnger nicht ber das zugegeben teilweise komplexe Insiderwissen verfgen; aber auch, weil GDOS und besonders seine Interna bis heute nur sprlich dokumentiert sind und man viele Fakten selbst ermitteln mu. In nchster Zukunft wird eine Anleitung speziell fr "GDOS-Neulinge" erscheinen, in der alle Schritte zum Arbeiten mit GEMFONT und GDOS erklrt sind. 2.3. Was GEMFONT so alles kann GEMFONT bietet unter anderem folgende Eigenschaften: - komplett in GEM eingebunden, dadurch lauffhig auf allen Atari- Systemen in jeder Auflsung. - Fertig angepat an MultiGEM und MultiTOS durch verschiebbare modale Dialogboxen sowie durch die Nutzung des Klemmbretts. - Steigerung des Bedienungskomforts durch Popup-Mens, ber Tastatur bedienbare Dialoge und Mens, Menzeilen in Fenstern, benutzerde- finierte Objekte und einigem mehr. - Bearbeitung von bis zu sieben Fonts gleichzeitig, die je in einem eigenen Fenster bearbeitet werden. (Diese Anzahl liee sich durch- aus noch steigern, doch mehr Fonts wren wohl nicht mehr sinn- voll.) - Import von Signum.Zwei!-Drucker- und Editorfonts (9- und 24-Nadel Format und 300 DPI-Laserformat). - Import und Export von reinen Bitmap-Fonts (Degas Format). - Laden und Speichern von Fonts im Motorola- und Intelformat. - Speichern von Metafont-Informationsfiles. - Teilweise Reparatur und Korrektur von defekten Fonts und solchen, die in falschen Formaten gespeichert wurden (nahezu alle GDOS- Fonts aus den Anfangszeiten von GDOS). - Manipulation aller Parameter im Zeichensatzheader mglich, einige davon werden auf Wunsch automatisch berechnet bzw. approximiert. - Verkleinerung und Vergrerung einzelner Zeicher oder ganzer Fonts. - zahlreiche Editorhilfen wie eingeblendete Ausrichtungslinien oder frei whlbare Hilfspunkte. - zahlreiche Werkzeuge wie Linien, Rechtecke, Rahmen. - zahlreiche Effekte wie Spiegeln, Drehen, Verschieben, Rotieren, Verfetten, Stauchen, Aushhlen, Umranden, Invertieren, Zentrieren etc. - Das editierte Zeichen wird stndig in Echtgre angezeigt. - Eine beliebige Zeichenprobe kann auf dem Bildschirm zur Gesamtbe- urteilung des Fonts ausgegeben werden. Sofern ein GDOS-Drucker- treiber vorhanden ist, kann ein Ausdruck auch auf einen Drucker in Echtgre erfolgen. - komfortable Puffer- und Blockfunktionen. Neu ab Version 1.10: - Hochoptimierte Routinen sorgen fr deutliche Geschwindigkeitszu- wchse beim Vergern und Verkleinern gegenber Vorversionen (Fak- tor 10 bis 15). - Bei Schriftproben knnen jetzt auch die VDI-Textattribute hinzu- geschaltet und kombiniert werden. - Verbesserte Druckroutine 9 - Neue Zeichenwerkzeuge wie beispielsweise Halb- und Viertelkreise. Neu ab Version 1.20: - Jetzt ist auch der Import von TeX-/METAFONT-PK-Fontdateien mg- lich. Damit erffnet sich GDOS eine Welt von hchst professio- nellen Fonts. - berarbeitete Zeichenauswahlbox 2.4. Systemanforderungen GEMFONT arbeitet mit jeder Bildschirmauflsung, jeder Farbfhigkeit, jedem Monitor und jeder Grafikkarte, sofern sie ordnungsgem durch das VDI untersttzt wird. Trotzdem sollte der Monitor wegen der Menzeile und der Dialoge eine Mindestauflsung von 80 mal 25 Zeichen bieten (mu aber nicht). Der Betrieb ist auf allen Atari ST/STE/TT/Falcon-Systemen mit jeder beliebigen TOS-Version mglich (>= TOS 1.04 sollte es aber schon sein). Unter MiNT und MultiTOS gibt es erfahrungsgem ebenfalls keine Proble- me. Eine Festplatte ist nicht ntig, aber empfehlenswert. Zum Betrieb sollten mindestens 350 Kbyte freier Speicher vorhanden sein, da GEMFONT selbst mindenstens 280 Kbyte fr sich beansprucht. Beim Entwurf von Fonts fr hochauflsende Drucker sollte mindestens ein Mbyte Gesamtspeicher zur Verfgung stehen, da Fonts in hohen Auflsun- gen im Editor mehrere Hundert KByte in Anspruch nehmen (wohlgemerkt nur im Editor). Wer METAFONT-PK-Files importieren mchte, der ist mit 2 oder besser 4 MByte gut beraten, denn grere Fonts in 360-DPI Aufl- sung bentigen enorm viel Platz (fr CMINCH.PK reichen selbst 6 MByte nicht). Ein GDOS ist nicht notwendig, auer, Sie wollen eine Schriftprobe auch auf dem Drucker begutachten. In diesem Fall mu ein GDOS mit einem passenden GDOS-Druckertreiber installiert sein. Fr den Druckertreiber bentigen Sie aber keine passenden Fonts. Da GEMFONT seine Ausgaben ausschlielich ber GEM ttigt, ist der Einsatz eines Bildschirmbeschleunigers wie NVDI dringend zu empfehlen. 2.5. Die Formalitten 2.5.1. Wie bekomme ich GEMFONT? Eine Kopie der neusten Version von GEMFONT knnen Sie direkt bei mir erhalten. Dazu schicken Sie mir einfach eine 3,5"-Diskette (DD, auf Wunsch auch HD) sowie einen an sich selbst adressierten und ausreichend frankierten Rckumschlag zu. Meine Adresse finden Sie weiter unten. 2.5.2. Das Shareware-Prinzip GEMFONT wird als Shareware betrieben. Fr diejenigen, die noch nicht wissen, was es damit auf sich hat, sei das Prinzip noch einmal kurz erklrt (siehe auch den Abschnitt "Rechtliches"). Shareware bedeutet, da Sie beim Erhalt des Programms erst mal nichts zahlen mssen. Sie knnen dann ber einen angemessenen Zeitraum (bis zu einem Monat ist angemessen) das Programm auf Herz und Nieren prfen, ohne da dabei Kosten entstehen. Wenn Ihnen das Programm nicht gefllt, dann vergessen Sie es am besten wieder. Sollte es Ihnen aber gefallen 10 und Sie benutzen es regelmig, dann wird die Sharewaregebhr fllig, die an der Programmautor zu zahlen ist (also an mich). "Warum soll ich den berhaupt bezahlen?" werden Sie sich wohl fragen. Nun, in diesem Programm steckt viel Arbeit (inzwischen ber zwei Jahre und alles in meiner Freizeit neben dem Studium), fr die ich wenigstens eine kleine Entschdigung haben mchte, schlielich erhalten Sie ja auch ein professionelles Produkt fr einen sehr gnstigen Preis. 2.5.3. Die Registrierung Bei GEMFONT betrgt die Shareware-Gebhr 30,- DM (ich nehme aber auch gerne mehr). Diesen Betrag knnen Sie mir auf zwei verschiedene Arten zukommen lassen: 1.) als Bargeld oder 2.) in Form eines (Verrechnungs-)Schecks Nochmal meine Adresse: Sascha Blank Brentanostrae 21 W-5500 Trier (Ab 1. Juli 1993: 54294 Trier) Bundesrepublik Deutschland Die Registrierung kann nur schriftlich erfolgen, fllen Sie dazu bitte das Formular am Ende dieser Anleitung aus und schicken Sie mir es zu. Generell: wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen, dann bitte ich um ein wenig Geduld, sollte es einmal etwas dauern; das Studium geht halt vor. Wenn Sie sich schriftlich an mich wenden, legen Sie bitte ausreichend Rckporto bei (entfllt bei der Registrierung). Fr Anwender mit Zugang zum InterNet bin ich auch ber "blank@server.uni-trier.de" erreichbar. Alternativ knnen Sie auch die Adresse "blank@treveris.uni-trier.de" verwenden. 2.5.4. Meine Gegenleistung Wenn Sie mir die Shareware-Gebhr zukommen lassen, werden Sie bei mir als Anwender von GEMFONT registriert. Das bringt ihnen folgende Vortei- le: - Sie erhalten die neueste Version des Programms zugesandt. - Sie knnen jederzeit ein Update bei mir anfordern. - Wenn Sie ein Problem mit GEMFONT haben, dann knnen Sie sich je- derzeit an mich wenden. - Wenn Sie einen Fehler gefunden haben, knnen Sie eine korrigierte Version von mir erhalten. - Sie knnen sich mit "greren" Wnschen an mich wenden (so gesche- hen beim Import von METAFONT-PK-Files). - Sie erhalten neuere Versionen, die mglicherweise nur noch regi- strierten Anwendern zugnglich gemacht werden. - Wen Sie ber das InterNet erreichbar sind und Ihre Email-Adresse angeben, dann werde ich Sie ber die Entwicklung von GEMFONT auf dem Laufenden halten (Updates etc.) 2.6. Sonstige Leistungen 11 2.6.1. Wie bekommt man ein Update? Als registrierter Anwender knnen Sie jederzeit ein Update von GEMFONT bei mir erhalten. Dazu schicken Sie mir einfach eine 3,5"-Diskette (DD, auf Wunsch auch HD) sowie einen an sich selbst adressierten und ausrei- chend frankierten Rckumschlag zu. Sollten Sie nicht genau wissen, ob es bereits ein Update gibt, dann schicken Sie mir trotzdem eine Diskette und sagen mir zustzlich, welche die neuste Version ist, die Sie besitzen. Sollte diese Version noch die aktuelle sein, dann behalte ich Ihre Diskette einfach solange, bis es eine neuere Version gibt. Diese schicke ich Ihnen dann automa- tisch zu, wenn sie verffentlicht wird. Updates von GEMFONT werden auch in mehr oder weniger regelmigen Abstnden auf die wichtigsten FTP-Server in Deutschland upgeloaded (vorrangig ftp.tu-clausthal.de). Bei anderen Netzen (etwa Mausnetz) bin ich auf die Mithilfe anderer Anwender angewiesen, da ich keinen direk- ten Zugang zu diesem Netz habe. 2.6.2. Programmfehler Wenn Sie glauben, einen Fehler im Programm oder in der Anleitung gefun- den zu haben, dann bitte ich Sie, mir diesen mitzuteilen. Dazu bentige ich eine genaue Beschreibung ihres Systems (Versionsnummer von GEMFONT, TOS-Version, Speicherausbau, Accessories etc.), je genauer, um so besser. Sollte der Fehler rekonstruierbar sein, so sagen Sie mir bitte, wie. Wenn Sie mir eine Diskette mitschicken (Modalitten siehe oben), dann erhalten Sie eine fehlerbereinigte Version, sofern ich den Fehler finden und beheben kann. Tritt der Fehler in Zusammenhang mit bestimm- ten Fonts auf, dann ist es hilfreich, wenn Sie mir die Fonts auf die Diskette mitkopieren. 2.6.3. Probleme mit GEMFONT Sollten Sie einmal ein Problem mit GEMFONT haben und es ohne anderwei- tige Hilfe nicht lsen knnen, dann knnen Sie sich an mich wenden. Ich werde mich im Rahmen meiner Mglichkeiten bemhen, Ihnen zu helfen. Auch hier gilt: Je genauer Sie mir Ihr Problem und die Umstnde be- schreiben, desto eher kann ich Ihnen helfen. 2.6.4. Vorschlge Wenn Sie besondere Wnsche, Erweiterungen oder Vorschlge haben, die Sie gerne in zuknftigen Versionen von GEMFONT realisiert sehen wrden, dann teilen Sie mir diese mit. Ich werde mich dann bemhen, diese aufzugreifen und nach eingehender Prfung in die Tat umzusetzen. 2.7. Austausch von Fonts Wenn Sie neue Fonts entworfen bzw. konvertiert haben und glauben, sie knnten auch fr andere Benutzer ntzlich sein, dann schicken Sie mir diese doch zu, sofern sich dies mit den rechtlichen Bestimmungen ver- einbaren lt (siehe Kapitel 1). Ich werde diese Fonts dann zusammen 12 mit GEMFONT verbreiten, soweit es die Umstnde, d.h. der Platz auf der Diskette zult. Vielleicht entsteht so eine kleine (oder auch groe) Sammlung an hochwertigen GDOS-Fonts. 2.8. Danksagungen Bedanken mchte ich mich bei - der Free Software Foundation fr ihren hervorragenden C-Compiler und all die anderen Utilities, die unter ihrer Feder entstehen, sowie all denjenigen, die sie immer wieder auf TOS/MiNT portieren. - Eric R. Smith, Nick Castellano, Jhawar Bammi und allen anderen fr ihre ausgezeichneten C-Bibliotheken und ihre Mitarbeit an MiNT. - dem Autorentrio Jankowski/Rabich/Reschke fr ihr Profibuch (wann kommt die Fortsetzung?) - dem ST-Magazin fr sein Expertenforum, ohne da ich so manches Mal auf dem Schlauch gestanden htte. - Joachim Hhne aus Osnabrck, der sich als erster bei mir regi- strieren lie. Selbstverstndlich mchte ich mich auch bei allen anderen registrieten Anwendern fr ihre Ehrlichkeit danken. 13 3. Installation und Bedienung 3.1. Installation und Programmstart Die Installation von GEMFONT gestaltet sich einfach. Kopieren Sie die Dateien GEMFONT.APP, GEMFONT.RSC und GEMFONT.INF (sofern vorhanden) an einen gleichen, aber beliegen Platz, der Ihnen zusagt. GEMFONT kann als GEM-Applikation nicht aus dem AUTO-Ordner gestartet werden. Sollten Sie es versehentlich doch einmal versuchen, dann be- merkt GEMFONT dies und verhindert Schlimmeres. Eine Installation als Accessory durch Umbenennen von GEMFONT.APP in GEMFONT.ACC ist zwar mglich, doch GEMFONT untersttzt den Accessorymodus nicht weiter, u.a. aufgrund der komplexen internen Speicherverwaltung. In diesem Fall be- legt GEMFONT zwar einen Accessoryeintrag, doch der Versuch, dieses Accessory zu aktivieren, wird ignoriert. Mit der zunehmenden Bedeutung von MultiTOS stellt dies jedoch keinen ernsthaften Verlust dar. Werden GEMFONT Fonts als Parameter bergeben (etwa durch Ziehen eines Fonts auf das GEMFONT-Icon unter Newdesk oder Gemini), so werden diese Fonts automatisch geladen. 3.2. Die GEM-Erweiterungen von GEMFONT GEMFONT benutzt neben den blichen GEM-Elementen noch weitere, um den Benutzerkomfort weiter zu steigern. 3.2.1. Wertgebundene Slider Wer XCONTROL kennt, der kennt auch die Slider, bei deren Bewegung irgendeine Anzeige gleichzeitig aktualisiert wird. Auch GEMFONT benutzt solche Slider. Ihre Bedienung funktioniert genau wie die Fenster-Sli- der. 3.2.2. Modale verschiebbare Dialoge Modale verschiebbare Dialoge sind zuerst einmal nichts anderes als Dialoge, die in einem Fenster liegen. An der Bedienung ndert sich nichts, auer, da der Dialog verschoben werden kann, indem man das Fenster verschiebt. Der groe Vorteil dieser speziellen Art der Dialogverwaltung wird erst unter MultiTOS oder MultiGEM deutlich. Wird dort ein normaler Dialog behandelt, so stehen in diesem Moment alle anderen GEM-Prozesse im Speicher still, da intern der Screenmanager gesperrt werden mu, denn nur so kann die korrekte Behandlung des Dialogs garantiert werden. Dieser Zustand ist in einer Multitaskingumgebung zweifellos uner- wnscht. Liegt der Dialog jedoch in einem Fenster, dann kann mit Hilfe eigener Routinen auf ein Sperren des Screenmanagers verzichtet werden, ohne die korrekte Behandlung der Dialoge zu gefhrden. Das Resultat ist, da andere Prozesse auch whrend der Dialog bearbeitet wird weiterarbeiten. 3.2.3. ber Tastatur bedienbare Dialogboxen Alle Dialoge sind ber Tastatur bedienbar. Wenn in einem Button ein Zeichen unterstrichen ist, so knnen Sie diesen durch + aktivieren. Die Taste lst meistens einen Button aus, der sinngem fr den Abbruch einer Aktion steht ("Ende", "Abbruch" etc.) Wenn in einem Dialog keine Texteingaben mglich sind, kann auf das Drcken der -Taste verzichtet werden. 3.2.4. Menzeilen in Fenster Fenster knnen ebenfalls Menzeilen besitzen. Um ein Men auszuklappen, klicken Sie den Titel an, das Men klappt je nach freiem Platz nach unten oder nach oben aus. Jetzt knnen Sie wie gewohnt einen Eintrag selektieren, ein Klick auerhalb der Menbox selektiert keinen Eintrag und bricht die Auswahl zudem ab. Halten Sie die Maustaste nach dem Klick auf den Titel gedrckt, dann klappt das Men aus. Fahren Sie mit der Maus auf den gewnschten Ein- trag. Dieser wird dann beim Loslassen der Maustaste selektiert (am besten mal ausprobieren). Auf diese Weise knnen Sie ein Men mit einem Klick bedienen. Nach einer Selektion bzw. Nichtselektion (ein Klick auerhalb der Menbox) klappt das Men in jedem Fall ein (hrt sich schlimmer an, als es ist). Fenstermens knnen ebenso wie die echten Mens ber Tastatur- krzel gesteuert werden. Diese finden sie jeweils am rechten Rand des Eintrags. 3.2.5. RaveUp-Mens RaveUp-Mens (eigentlich heien sie ja PopUp-Mens) werden genauso wie die Menzeilen in den Fenstern bedient. Mit dem kreisfrmigen Pfeil rechts neben dem Men kann nacheinander jeder Eintrag ausgewhlt wer- den, ohne da dabei das Men ausgeklappt werden mu. Klappt ein RaveUp-Men aus, so ist der bisher aktuelle Eintrag mit einem Hkchen gekennzeichnet. Bei eingeklapptem Men wird jeweils der aktuelle Eintrag angezeigt. 3.2.6. Das Klemmbrett Das Klemmbrett soll den Datenaustausch zwischen Programmen erleichtern, was besonders bei MultiTOS und MultiGEM praktisch ist. Das Klemmbrett ist nichts anderes als ein Ordner auf einem Laufwerk (meist dem, von dem gebootet worden ist). Jedes Programm, da das Klemmbrett unter- sttzt, kann in das Klemmbrett hineinspeichern bzw. von ihm lesen. Die Namen der Dateien im Klemmbrett sind vom System vorgegeben, deshalb erfolgt auch keine Frage nach einem Dateinamen beim Laden oder Spei- chern. So kann ein Programm A eine Datei ins Klemmbrett ablegen und Programm B dann sofort danach die Datei aus dem Klemmbrett laden, ohne da dabei irgendwelche Angaben zu Dateinamen gemacht werden men. 3.3. Das Editorfenster 3.3.1. Aufbau Das Editorfenster besteht aus mehreren Komponenten. Der grte Teil nimmt das Editorfeld selbst ein. Im rechten Rand wird das jeweils edi- 15 tierte Zeichen in Echtgre dargestellt. Die Titelzeile zeigt den kompletten Dateinamen des Fonts an. In der Infozeile des Fensters wird die aktuelle Position des Mauszeigers ber der Editorgitter angezeigt sowie die Nummer des gerade bearbeiteten Zeichens. Befindet sich die Maus auerhalb des Gitters, dann werden keine Koordinaten angezeigt. Ein Stern am Anfang der Infozeile zeigt Ihnen, da Sie den Font seit dem letzen Speicher-/Ladevorgang verndert haben. Unterhalb der Infozeile befindet sich eine Menzeile, deren Bedienung bereits besprochen wurde. Der Pfeil im unteren Editorrand zeigt auf diejenige Pixelspalte, die die letzte rechte benutzte Zeichenspalte darstellt. Mit anderen Worten: dieser Pfeil gibt die Breite an. Der rechte Rand neben dem vertikalen Slider zeigt die Position der Ausrich- tungslinien an. Dabei stehen folgende Buchstaben fr folgende Linien: T Zeichenzellenoberkante ("Top Line") A Zeichenoberkante ("Ascent Line") H Halblinie ("Half Line") G Grundlinie D Zeichenunterkante ("Descent Line") B Zeichenzellenunterkante ("Bottom Line") Die Bedeutung dieser Linien wird im Kapitel ber das GDOS-Fontformat genau beschrieben. Das eigentliche Editorraster wird durch ein Gitter aus gestrichelten Linien gekennzeichnet. Zur besseren Orientierung sind alle Zeilen, die eine Ausrichtungslinie darstellen, von durchgezogenen Linien umgeben. Ebenso wird die rechte Linie derjenigen Spalte, die die Breite dar- stellt, mit einer durchgezogen Linie gekennzeichnet. 3.3.2. Bedienung Gesetzte Punkte werden durch ein schwarzes Kstchen im Gitter darge- stellt, nicht gesetzte durch ein weies Kstchen. Sollte ein Block markiert sein, so werden dessen vier Eckpunkte durch ein Diagonalkreuz in den jeweiligen Kstchen angezeigt. Punkte, die einen Hilfspunkt darstellen, werden grau gerastert angezeigt. Punkte werden innerhalb des Editorrasters mit der linken Maustaste gesetzt bzw. gelscht. Dabei wird bei einem Klick der bisherige Zustand des Punktes umgekehrt. Ein Klick auf einen gelschten Punkt setzt diesen Punkt und umgekehrt. Sie knnen mit gedrckter Maustaste gleichzeitig mehrere Punkte bear- beiten. Solange Sie die Maustaste drcken, werden alle Punkte, die sie mit der Maus berhren, verndert. Ob gelscht oder gesetzt wird, hngt davon ab, welchen Zustand derjenige Punkt unterhalb des Mauspfeils hatte, als die Maustaste zu drcken begannen. (Am besten Sie probieren das mal aus, es ist ganz einfach.) 3.4. Bedienung der Fenster ber Funktionstasten Mit den Funktionstasten knnen Sie bestimmte Fensteranordnungen errei- chen, die mit der Maus alleine nur schwer zu erreichen wren: (Shift F1) Damit machen Sie ein Fenster nach dem anderen zum aktuellen. Die gleiche Funktion lt sich ber die Standardkombination (Control W) erreichen. 16 (Shift F2) Das aktuelle Fenster wird auf die kleinsten erlaubten Mae verkleinert. Dies ist praktisch, wenn man einmal vor lauter Fenstern den Desktop nicht mehr sieht. Mit dem Full-Size-Icon des Fensters vergrern Sie es wieder auf seine vorherigen Ausmae. (Shift F3) Alle Fenster werden untereinander angeordnet, so da sie die maximale Breite einnehmen und alle die gleiche Hhe haben. Sollte bei diesem Vorhaben jedoch ein Fenster zu klein oder zu schmal werden, so erscheint eine Meldung und die Fenster bleiben unverndert. (Shift F4) Alle Fenster werden nebeneinder angeordnet, so da sie die maximale Hhe einnehmen und alle die gleiche Breite haben. Sollte bei diesem Vorhaben jedoch ein Fenster zu klein oder zu schmal werden, so erscheint eine Meldung und die Fenster bleiben unverndert. (Shift F5) Alle Fenster werden bereinander angeordnet, so da ihre Arbeitsflche mglich gro ist, jedoch jedes andere Fenster direkt ohne Verschieben nach oben gebracht werden kann. Sollte bei diesem Vorhaben jedoch ein Fenster zu klein oder zu schmal werden, so erscheint eine Meldung und die Fenster bleiben unverndert. Mit den Cursortasten kann der Fensterinhalt zeilen- bzw. spaltenweise verschoben werden, wird zustzlich CONTROL gedrckt, wird seitenweise in die gewnschte Richtung verschoben. 3.5. Sonstige hilfreiche Funktionen Sollte einmal aufgrund von Redraw-Fehlern der Inhalt eines Fensters zerstrt worden sein, so gengt ein Druck auf die Tabulator-Taste und das aktuelle Fenster wird komplett neugezeichnet. Halten Sie zudem die Shift-Taste gedrckt, so wird der Desktop neugezeichnet, was aber nur in schlimmeren Fllen ntig sein sollte. 17 4. Das GDOS-Fontformat 4.1. Einfhrung Bei den Fonts, die GDOS verwendet, handelt es sich um Pixel-Fonts, d.h. in einer Zeichenmaske sind Punkte gesetzt bzw. gelscht, die dann als ganzes das Aussehen jedes Zeichens bestimmen. Der Vorteil von Pixelfonts ist, da sie bei "kleinen" Gren besser aussehen, da keine Rechenungenauigkeiten auftreten, dafr bei "groen" Gren viel mehr Speicher verbrauchen. Zudem ist ihre algorithmische Handhabung recht einfach. 4.2. Der Aufbau von Fonts GDOS verwendet ein spezielles Format, in dem die Fonts abgelegt werden. Grob gesehen besteht ein Font auf maximal vier Komponenten: 1.) Der Fontheader. In ihm stehen alle Angaben, die das VDI zum Um- gang mit dem Font braucht, angefangen vom Zeichensatznamen bis zu den Kursivberhangsneigungen. 2.) Die Horizontale Offset-Tabelle. Sie ist optional und wird nur sehr selten verwendet. Mit ihr kann jedes Zeichen vor seiner Ausgabe um einen frei bestimmbaren Wert nach links verschoben werden, sofern die Ausgabetreiber berhaupt diese Verschiebung bercksichtigen (viele tun es nicht!) 3.) Die Zeichenbreiten Offset-Tabelle. In ihr ist vermerkt, wie breit jedes Zeichen ist. Dies ist besonders bei proportionalen Schriften wichtig. 4.) Die Zeichendaten. Dies sind die eigentlichen Daten, die das Ausse- hen des Fonts bestimmen. Die Reihenfolge der Teile 2, 3 und 4 ist zwar so nicht zwingend vorge- geben, hat sich aber so eingebrgert. Jedes Fontfile enthlt nur einen Font in einer bestimmten Gre. Soll ein Font aus mehreren Gren bestehen, so wird fr jede Gre ein eigener Font angelegt, wobei alle Fonts die gleichen Eintrge id und name besitzen. 4.3. Der Fontheader Der Fontheader enthlt alle wichtigen Informationen, deren Kenntnis auch bei der Bedienung von GEMFONT wichtig ist. Nachfolgend werden der Header und alle seine Eintrge erklrt. Hinter der Deklaration steht in Klammern der dezimale Offset zum Datei- anfang in Bytes. Fr alle Nicht-C-Programmierer seien kurz die verwen- deten Datentypen erklrt: char = -128 bis 128 (1 Byte) unsigned char = 0 bis 255 (1 Byte) short = -32768 bis 32767 (2 Bytes) unsigned short = 0 bis 65535 (2 Bytes) Steht vor dem Variablennamen ein Stern "*", dann bedeutet dies "Zeiger auf Datentyp ..." Noch ein Hinweis: Keine normale VDI-Anwendung braucht sich jemals mit 18 dem Aufbau und dem Format von GDOS-Fonts zu beschftigen. Alle Eintrge knnen ber entsprechende VDI-Funktion erfragt werden. Diese Beschreibung ist nur fr das Editieren von GDOS-Fonts wichtig! typedef struct font_hdr { unsigned short id; (0) Jeder Font verfgt ber eine Kennung, an der er eindeutig identi- fizierbar ist. Diese Kennung liegt im Bereich von 0 bis 32767. Das VDI erkennt seine Fonts ausschlielich an diesem Feld, nicht etwa am Fontnamen (name) oder am Filenamen des Fonts, wie manchmal flschlicherweise behauptet wird. Manche Programme haben mit IDs grer als 255 oder 127 Schwierig- keiten. Dies liegt nicht an GDOS, sondern ist ein Fehler dieser Programme! unsigned short point; (2) Damit wird die Gre des Fonts in typographischen Punkten ange- geben (1pt = ca. 0.0351 cm). Zwischen welchen Linien dabei gemes- sen wird, ist allerdings nirgends dokumentiert und auch mir noch nicht ganz klar. GEMFONT ermittelt die Gre zwischen Grundlinie und Zeichenoberkante, weil diese Werte denen aus vielen anderen Fonts meist sehr hnlich sind. char name[32]; (4) Jeder Font besitzt einen Namen. Dieser wird zwar nicht zwingend vom VDI bentigt, kann aber ganz legal erfragt werden und sollte alleine schon deshalb immer angegeben werden. Der Name kann maxi- mal 32 Zeichen lang sein. Dabei ist man bereingekommen, da die Zeichen 0 bis 15 den Namen des Fonts enthalten (etwa "Times", "Swiss") und die Zeichen 16 bis 31 den Stil (etwa "bold" oder "it- alic") enthalten. Der String ist nicht zwangslufig NUL-termi- niert. unsigned short first_ade; (36) unsigned short last_ade; (38) Der ASCII-Zeichensatz besteht auch 256 Zeichen, nmlich von 0 bis 255 inklusive. VDI ist sogar in der Lage, Fonts mit 65536 Zeichen (!) zu verarbeiten, was aber nicht gemacht wird, weil alle Hoch- sprachenbindings nicht darauf vorbereitet sind und ein solcher Font immens viel Speicher verbrauchen wrde. Deshalb enthlt heute jeder GDOS-Font maximal 256 Zeichen. Um noch mehr Speicherplatz zu sparen, kann ein Font auch weniger Zeichen enthalten. Zu diesem Zweck kann der Code des ersten und des letzten benutzen Zeichens angegeben werden. Eine im englischen Sprachraum beliebte Einschrnkung sind Fonts, die nur die Zeichen 32 bis 127 inklusive enthalten. Dann fehlen zwar die Control-Codes sowie alle nichtenglischen Zeichen, doch dies strt in diesem Sprachraum nicht. Auf diese Weise werden die Verwaltungstabellen 19 kleiner. In der Fontdatei werden nur die tatschlich benutzten Zeichen abgelegt. Sollte ein Programm dennoch versuchen, ein Zeichen auszugeben, das nicht im Font vorhanden ist, so wird stattdessen ein Fragezeichen ausgegeben. unsigned short top; (40) unsigned short ascent; (42) unsigned short half; (44) unsigned short descent; (46) unsigned short bottom; (48) Jeder Font wird mit Hilfe von typographischen Hilfslinien erzeugt. Das VDI benutzt dazu sechs horizontale Ausrichtungslinien. Zur Veranschaulichung stellen sie sich ein Schreibheft vor, wel- ches Schulanfnger benutzen. Dort werden in der Regel Zeilen verwendet, die aus vier Linien bestehen. Die zweite Zeile von unten ist die Grundlinie (Baseline), die die Unterkante der mei- sten Buchstaben darstellt. Die direkt darberliegende Zeile ist die Halblinie (Halfline), die die Oberkante vieler Kleinbuchstaben darstellt (etwa a, c, e, o). Die oberste Linie ist die Zeichen- oberkante (Ascent Line), die - wie der Name schon sagt - die Oberkante der meisten Grobuchstaben darstellt. Schlielich ist die unterste Linie die Zeichenunterkante (Descent Line). Sie wird nur von wenigen Buchstaben, etwa dem 'g' oder dem 'y' berhrt. Damit wren also schon einmal vier der sechs Zeilen erklrt. Bei der Textausgabe von Zeilen, die untereinander stehen sollen, geht man meist so vor, da die Zeichenoberkante jeder neuen Zeile nahtlos an die Zeichenunterkante der vorherigen Zeile anschliet. Dabei kann es aber passieren, da bestimmte Zeichen beider Zeilen sich optisch schneiden. Um dies zu verhindern, benutzt das VDI zwei weitere Linien. Die Zeichenzellenunterkante (Bottom Line) liegt ein wenig unterhalb der Zeichenunterkante, so wie die Zei- chenzellenoberkante (Top Line) ein wenig ber der Zeichenoberkante liegt. Sie bilden damit eine Art Sicherheitsabstand gegen ber- schneidungen. Die Zeichenzellenoberkante liegt dabei immer auf der Position 0. Die Position der Linien ist jedoch nicht absolut, sondern relativ zur Grundlinie gespeichert. top gibt den Abstand der Grundlinie zur Zeichenzellenoberkannte an. Alle anderen Linienpositionen sind relativ zu top angegeben. Ihre absolute Positionen errechnen sich wie folgt, die Numerierung beginnt bei 0: Zeichenzellenoberkante = 0; Zeichenoberkante = top - ascent; Halblinie = top - half; Grundlinie = top; Zeichenunterkante = top + descent; Zeichenzellenunterkante = top + bottom; unsigned short max_char_width; (50) unsigned short max_cell_width; (52) Diese beiden Felder geben Auskunft ber das breiteste Zeichen im gesamten Zeichensatz. max_cell_width gibt an, wie breit dieses Zeichen laut der Editoreinstellung ist. max_char_width hingegen 20 gibt dessen echte Breite an. Die Breiten schlieen den linken freien Randbereich mit ein! Dazu ein Beispiel: Schauen Sie sich den Buchstaben "i" in ihrem Systemzeichensatz an. Laut Eintrag in der Zeichenbreitentabelle ist er 8 Pixel breit, doch sie sehen, da er eigentlich schmaler ist. Wenn dieses "i" der breiteste Buchstabe wre, dann enthielte max_cell_width den Wert 8. Subtrahiert man den Abstand, der zwi- schen dem "i" und seiner rechten Kante liegt, dann erhlt man die echte Zeichenbreite, max_char_width enthielte dann beispielsweise den Wert 6. unsigned short left_offset; (54) unsigned short right_offset; (56) Wenn ein Zeichen geneigt ausgegeben wird, dann ragt es berhalb der Grundlinie rechts ber seinen Rand, unterhalb der Grundlinie ber seinen linken Rand. Wie weit es nun herausragt, mu das VDI genau wissen, damit die Textausgabe auch bei geneigter Schrift halbwegs vernnftig aussieht. Wie man diese Werte ermittelt, wurde nie offiziel dokumentiert. Eigene Versuche lassen aber auf folgendes Verfahren schlieen: ------- |*******| |*******| |*******| |*******| <- Grundlinie |*******| |*******| ------- Die Striche um das Zeichen sollen die Zellenkanten andeuten, die nicht mehr zum Zeichen gehren. Die Sterne stehen fr alle dieje- nigen Pixel, die gesetzt werden knnen, ob sie es tatschlich sind, spielt bei der Kursivausgabe keine Rolle. Wenn dieses Zei- chen nun geneigt wird, sieht es wie folgt aus: ------- | ******* | ******* | ******* |*******| <- Grundlinie ****** | ****** | ------- Sie sehen, das Zeichen ragt an beiden Seiten ber die Zellenrnder hinaus. Unterhalb der Grundlinie ragt es um zwei Pixel nach links ber (der Zellenrand gehrt nicht mehr zum Zeichen), ber der Grundlinie ragt es drei Pixel nach rechts. In diesem Fall wrde left_offset den Wert 2, right_offset den Wert 3 enthalten. (Wahn- sinn!) Dieses Verfahren ist zweifellos nicht das einfachste, erfordert aber keine aufwendigen mathematischen Berechnungen (etwa trigono- metrische Funktionen) und ist deshalb recht gnstig zu implemen- tieren. 21 unsigned short thicken; (58) Soll ein Zeichen fett dargestellt werden, so wird das Zeichen aus- gegeben, und anschlieend noch einmal um genau ein Pixel nach rechts versetzt erneut ausgegeben. thicken gibt dabei an, wie oft dieser Vorgang wiederholt werden soll. Man sollte mit diesem Wert sparsam umgehen, meist reicht der Wert 1, bei groen Fonts auch der Wert 2, da sonst das Zeichen besonders auf dem Bildschirm so sehr "verschmiert", da es unleserlich wird. unsigned short ul_size; (60) Beim Unterstreichen wird eine Linie gezogen, die auf der Ausrich- tungslinie "Zeichenunterkante" liegt. Dieser Wert gibt an, wie dick diese Linie ist. Auch hier reichen die Werte 1 oder 2 meist vollkommen aus. Das VDI legt die Oberkante des Unterstrichs (ich wei nicht, wie man das richtig nennt) genau auf die Zeichenzel- lenunterkante und zeichnet dann eine ul_size Pixel dicke Linie, die nach unten hin in ihrere Dicke wchst. unsigned short lighten; (62) Um ein Zeichen "hell" darzustellen, wird ebenfalls ein recht kom- plizierter, aber einfach zu implementierender Algorithmus benutzt. Wenn Sie ihn nicht verstehen sollten, dann macht das auch nichts. Zur aufgehellten Zeichenausgabe wird eine Bitmaske benutzt, mit der die Zeichendaten stndig verknpft wird. Dazu wird von der Zeichenzellenoberkante ausgehend die erste Zeile mit lighten UND- verknpft und das Ergebnis dargestellt. Dann wird lighten um ein Bit nach links rotiert und die nchste Zeile mit diesem Wert UND- verknpft. Dies geht solange, bis die Zeichenzellenunterkannte erreicht wordern ist. Die Voreinstellung ist der Wert 0x5555, der bei einem schwarzen Zeichen ein Schachbrettmuster ergibt. Dieser Wert pat immer und ergibt auch den besten Effekt. Nur wenn der Wert lighten aus einem regelmigen Bitmuster be- steht, ergeben sich "gutaussehende" helle Zeichen. Bei sehr klei- nen Zeichen kann es dennoch passieren, da es nicht mehr zu erken- nen ist, doch dies ist prinzipbedingt. unsigned short skew; (64) Hier wird es noch komplizierter als bei lighten. Diese Maske be- stimmt, wie sehr ein Zeichen bei der Kursivschrift nach rechts geneigt sind. Das verwendete Verfahren, das ebenfalls nicht doku- mentiert ist, ermglicht Neigungen zwischen 0 und 45 Grad nach rechts. Die Berechnung beginnt bei der Zeichenzellenunterkante. Ist Bit 0 von skew gesetzt, dann wird die auszugebende Zeile um ein Pixel nach rechts verschoben, bevor sie ausgegeben wird. Jetzt wird skew um ein Bit nach rechts rotiert und die Zeile ber der vorherigen Zeile bearbeitet. Ist Bit 0 von skew gesetzt, so wird diese Zeile um ein Pixel gegenber der vorherigen Zeile versetzt ausgegeben. Das ganze wiederholt sich, bis alle Zeilen ausgegeben sind. (So 22 so!) Auch hierbei ergeben nur gleichmige Bitmuster in skew eine sau- bere Neigung, der Standardwert 0x5555 ist immer eine gute Wahl, er ergibt eine Neigung von 22,5 Grad. Die maximale Neigung von 45 Grad kann mit dem Wert 0xFFFF erreicht werden, der Wert 0x0000 erzeugt keine Neigung. unsigned short flags; (66) Zur Zeit sind in diesem Wert nur die Bits 0 bis 3 benutzt: - Bit 0 wird intern vom VDI verwendet. Ist es gesetzt, dann gibt es an, ob ein Zeichensatz momentan der aktuelle ist (durch vst_font ausgewhlt). - Ist Bit 1 gesetzt, dann wird die Horizontale Offset Tabelle vom Font benutzt. - Ist Bit 2 gesetzt, dann liegt der Font im Motorola-Format vor. Da GEM einst auf dem PC entstanden ist, wurden auch einige dort herrschende Konventionen mit auf den Atari ber- nommen. Auf einem PC liegen unter anderem das High- und Low- Byte bei 16-Bit-Wrtern im Gegensatz zum Atari genau ver- tauscht vor; dies heit allgemein "Intel-Format". Wenn ein Font im Intel-Format vorliegt, mu er erst einmal ins Motorola-Format umgewandelt werden, damit das Atari-GEM wieder etwas mit ihm anfangen kann. Damit GDOS nun wei, in welchem Format der Font vorliegt, fragt es dieses Bit ab. - Bit 3 zeigt im gesetzten Zustand an, da alle Zeichen im Font die gleiche Breite besitzen, also nicht proportional sind. - Alle anderen Bits sind reserviert fr Erweiterungen und mssen immer auf 0 gesetzt sein. Mit Bit 2 hat es so einiges auf sich. Schon bei der Abfrage dieses Bits beginnen die Probleme. Liegt der Font im Motorola-Format vor, so liegt Bit 2 von flags im Byte 67 relativ zum Dateianfang. Bei einer Abfrage von Bit 2 wird also auf Byte 67 zugegriffen. Liegt der Font aber im Intel-Format vor, dann sind ja High- und Low-Byte vertauscht, Bit 2 liegt jetzt im Byte 66 (in Worten: sechsund- sechszig). Um dieses Bit nun abzufragen, mte man bereits vorher wissen, in welchem Format der Font vorliegt. Nur unter der Annah- me, da Bit 10 des Flags niemals benutzt wird, ist eine sichere Abfrage mglich. Aber abgesehen davon kmmert sich kaum ein Fonteditor um dieses Bit. So sind mir bereits Fonts begegnet, die laut flags im Intel- Format vorliegen, tatschlich aber im Motorola-Format abgelegt sind, beispielsweise der Font "42nd street". Andere Fonts mischen einfach Intel- und Motorola-Format. Als Beispiel sei der Font "Gemini" (Filename: GEMINI.FNT; wenn ich blo noch wte, woher ich den hatte), der anscheinend in mehre- ren Versionen im Umlauf ist, genannt: Laut flags Motorola-Format, die Fontdaten ebenfalls im Motorola-Format, die Zeichenbreitenta- belle dafr aber im Intel-Format. Die Dokumentationen (wenn man das so nennen darf) zu GDOS schrei- ben vor, da die Zeichendaten im gleichen Format vorliegen mssen wie der Font selbst, doch dies ist (zumindest fr den Atari) falsch (oder alle meine Versuchfonts sind falsch). Die Fontdaten liegen immer im Motorola-Format vor, egal, ob der Rest des Fonts im Intel-Format abgelegt ist oder nicht. Versuche besttigen diese 23 Annahme. Nichtsdestotrotz gibt es einige Fonts, die es besser zu wissen glauben. Fazit: Auf dieses Bit war bisher kaum Verla. Deshalb benutzt GEM- FONT komplizierte Plausibilittsalgorithmen, mit denen das echte Format der Tabellen ermittelt wird, um mglichst unabhngig vom Format-Bit zu sein. Lediglich beim Format der Fontdaten mu manch- mal manuell nachgeholfen werden, sollte einmal ein Font geladen werden, dessen Zeichendaten tatschlich im Intel-Format vorliegen. Es versteht sich von selbst, da GEMFONT beim Speichern auf ein korrektes Format der Fonts achtet. unsigned char *hor_table; (68) Jedes Zeichen kann vor seiner Ausgabe noch einmal um eine bestimm- te Anzahl von Pixeln nach rechts verschoben werden. Dazu kann in dieser Tabelle jedem Zeichen ein Wert zwischen 0 und 255 zugeord- net werden. Bisher nutzt kein mir bekannter Font diese Mglich- keit, wahrscheinlich, weil es bisher keinen Fonteditor gab, der dies konnte. Der Sinn dieser Funktion scheint darin zu liegen, ein einfaches Zeichenkerning (Unterschneiden von zwei benachbarten Zeichen) zu realisieren. Um dies zu verdeutlichen, sehen Sie sich die Buchsta- benkombination "Te" an. Besonders bei groen Zeichen klafft zwi- schen dem 'T' und dem 'e' eine unansehnliche Lcke, die dadurch geschlossen werden knnte, indem man das 'e' nher an das 'T' heranschiebt oder umgekehrt, Platz genug ist ja da. Bei GDOS kann jedes Zeichen um einen frei whlbaren Wert nach rechts oder links verschoben werden. Beide Zeichen berschneiden sich dann zwar, ohne das es jedoch dabei zur Auslschung eines Teils des rechten Zeichens kommt. Mit dieser Methode lt sich aber nur ein einfaches Kerning reali- sieren, denn die Unterschneidung ist bei den Buchstaben 'Te' ein anderer Wert als bei 'Tr' oder 'TW', und genau dies lt sich mit dieser Methode der konstanten Verschiebung nicht verwirklichen. GDOS whlt stets fr das gerade auszugebende Zeichen ein festes Kerning, ohne dabei erst einen Blick auf das nchste Zeichen zu werfen und dann in Abhngigkeit beider Zeichen das Kerning auszuwhlen, so wie es sein sollte. Es scheint zudem vom jeweils aktuellen Treiber (oder gas GDOS?) abhngig zu sein, ob tatschlich der horizontale Offset auch bercksichtigt wird. Bei eigenen Versuchen unter NVDI waren jeden- falls keine Vernderungen zu erkennen. Wird keine Tabelle im Font genutzt, so zeigt dieser Zeiger auf den Anfang der nchsten benutzten Komponente (siehe auch Kapitel 4.2). Dieser und die beiden nachfolgenden Zeiger geben die Position immer relativ zum Dateistart an. Diese Tabelle enthlt insgesamt (last_ade - first_ade + 1) Eintr- ge, sofern sie denn benutzt wird. Der zu dem Zeichencode x geh- rende Eintrag findet sich in (x - first_ade).ten Position in der Tabelle. Beispiel: last_ade = 32, Zeichen = "2" (Code 50), die Position des dazugehrigen Zeichens befindet sich dann an der (50 - 32 = 18).ten Position in der Tabelle. Wichtig: Die Numerierung der Eintrge beginnt bei 0, nicht etwa bei 1. 24 unsigned short *off_table; (72) Hier wird verzeichnet, wie breit jedes Zeichen ist. Dabei wird jedoch nicht einfach in jeden Eintrag die Breite eingetragen. Stattdessen wird die X-Koordinate, bei der ein Zeichen im "Font- bild" anfngt (siehe Beschreibung dat_table) eingetragen, denn dies vereinfacht VDI die Ausgabe mittels den Rasterkopierfunktio- nen erheblich. Die echte Breite eines Zeichens errechnet sich dann aus der Differenz zwischen der Startposition des gesuchten Zei- chens und der Startposition des unmittelbar nachfolgenden Zei- chens im "Fontbild". Daraus ergibt sich, da diese Tabelle einen Eintrag mehr enthlt als Zeichen benutzt werden. Beispiel: Breite des Zeichens mit dem Code x ergibt sich aus ((Wert an Position (x + 1 - first_ade)) - (Wert an Position (x- first_ade))). unsigned short *dat_table; (76) Dieser Zeiger zeigt auf die eigentlichen Fontdaten. Erklrung folgt. Der Begriff "Fontdaten" wird in der Anleitung fr diesen Teil des Fonts gebraucht. unsigned short form_width; (80) unsigned short form_height; (82) Stellen sie sich alle Zeichen eines Fonts hintereinander auf einen riesigen Bildschirm ausgegeben vor. Genauso sind die Fontdaten im Font abgelegt, wie in einem Bild. form_width gibt dabei die Breite des Bildes in Bytes an (nicht in Words wie manche behaupten). form_height gibt die Hhe des Bildes in Pixeln an. Die Breite be- trgt immer ein Vielfaches von 2 Bytes, auch wenn dies nicht doku- mentiert ist. Sollte das Bild nicht genau auf einer Bytegrenze enden, dann werden soviele leere Pixelspalten an das Fontbild an- gehngt, bis die Grenzen stimmen. struct font_hdr *next_font; (84) Dieser Zeiger wird intern vom VDI benutzt. Die Fonts werden als lineare Liste organisiert, und dieser Zeiger zeigt auf den nch- sten Font in der Liste. In der Fontdatei sollte er immer auf 0 gesetzt sind. } FONT_HDR; 25 5. Das Hauptmen Viele Dialogboxen besitzen einen Button mit dem Text "Abbruch", "Ende" oder hnlich. Damit kann die ausgewhlte Operation abgebrochen werden, so da der gleiche Zustand herrscht wie vor dem Aufruf des Dialogs. Da dies bei vielen Dialogen der Fall ist, wird dies nicht mehr gesondert erwhnt. Entsprechend den GEM-Konventionen knnen viele Menpunkte auch per Tastatur aktiviert werden, die betreffenden Tastenkombination sind in Klammern angegeben. Drei Punkte hinter einem Mentitel bedeuten, da nach der Aktivierung noch mindestens eine Dialogbox folgt, bevor die eigentliche Aktion ausgelst wird. 5.1. Das Men "GEMFONT" 5.1.1. "ber GEMFONT..." (Control Z) Hier finden sie allgemeine Informationen ber GEMFONT, unter anderem die Versionsnummer und das Erstellungsdatum der Version, die sie benut- zen. Inoffizielle Versionen enthalten zur besseren Unterscheidung einen kleinen Buchstaben direkt hinter der Nummer, doch werden solche Versio- nen normalerweise nicht von mir in Umlauf gebracht. Bei Rckfragen bitte immer Versionsnummer- und datum angeben. 5.2. Das Men "Datei" 5.2.1. "Neu anlegen..." (Control N) Mit dieser Funktion knnen Sie einen neuen Font anlegen. sofern nicht bereits sieben Fonts bearbeitet werden. GEMFONT fragt Sie nach dem Ausma des grten Zeichens innerhalb des Fonts. Diese Angaben dienen zum Einrichten der Editorpuffer fr jedes Zeichen, damit nur soviel Speicherplatz verbraucht wird, wie auch (wahrscheinlich) bentigt wird. Erfahrungsgem sollten Sie hier etwas grozgig sein. Sollten Sie sich doch mal verschtzt haben, so knnen Sie die Gre spter nachtrglich ndern. 5.2.2. "ffnen..." (Control O) Sie laden hiermit einen GDOS-Font, den Sie in der Dateiauswahlbox auswhlen knnen. Existiert der von Ihnen gewhlte Font nicht oder sollte es sich dabei nicht um einen GDOS-Font handeln, dann werden Sie darauf hingewiesen und die Funktion wird abgebrochen. GEMFONT versucht so weit wie mglich zu kontrollieren, ob es sich bei der ausgewhlten Datei tatschlich um einen GDOS-Font handelt. Da GDOS- Fonts aber keine Magic-Numbers besitzen, ist die berprfung nicht komplett sicher, zumal einige hnliche Zeichensatzformate ebenfalls die Endung "FNT" besitzen. Deshalb sollten Sie GEMFONT keine Dateien unterschieben, die offensichtlich keine GDOS-Fonts sind. Da man dem Filenamen allgemein nur schwer ansehen kann, welcher Font dahintersteckt, wird eine Informationsbox angezeigt, der Sie die wich- tigsten Informationen des Fonts entnehmen knnen. Dazu gehren der Name, seine ID, die Gre in Punkten, die Breite des breitesten Zei- chens sowie die Fontflags. In der Box "Konvertierung" stellen Sie ein, ob die Zeichendaten konvertiert werden sollen. Dies ist erfahrungsgem 26 aber nicht ntig, weshalb Sie diese Option nur in Ausnahmefllen akti- vieren mssen. Sagt Ihnen der Font zu, dann knnen Sie in laden, anson- sten die Funktion abbrechen. 5.2.3. "Schlieen..." (Control U) Es wird das aktuelle Editorfenster geschlossen. 5.2.4. "Sichern" (Control S) Hier knnen Sie einen Font im GDOS-Format abspeichern. Falls der Font noch keinen Namen besitzt - das ist der Fall, wenn er neu angelegt oder importiert wurde, dann werden Sie nach dem Dateinamen gefragt, unter dem der Font abgelegt werden soll. Ansonsten wird der Name benutzt, der in der Titelzeile des dazugehrigen Fensters steht. Sollte GEMFONT feststellen, da die Ausrichtungslinien noch nicht po- sitioniert worden sind, dann werden Sie darauf hingewiesen und der Vor- gang abgebrochen. Dies ist deshalb wichtig, weil die Menge der zu spei- chernden Fontdaten durch die Position "Zeichenzellenunterkante" vorge- geben ist. Das heit im Klartext, das alle Pixelinformationen, die sich unterhalb oder Zeichenzellenunterkante oder rechts von der von Ihnen eingestellten Breite befinden, nicht mitgespeichert werden. Und wenn die Zeichenzellenunterkante noch auf Position 0 liegt, dann gehen alle Informationen verloren. (Das ist mir selbst einige Male passiert, deshalb diese Vorsichtsmanahme). Bei der Ermittlung der echten Zeichenbreiten wird der Parameter max_char_width korrekt gesetzt. Anschlieend werden die Daten zum Font- bild zusammengesetzt. Die Flags unter "Fontflags" bestimmen dabei das Format der Daten. Dabei wird im Gegensatz zu einigen anderen GDOS- Fonteditoren auf das korrekte Format aller Tabellen geachtet. Sollte aus irgendeinem Grund ein Fehler beim Speichern auftreten, so werden Sie darauf hingewiesen und der Vorgang abgebrochen. Die fehler- hafte Datei wird automatisch gelscht. Noch ein Hinweis: GEMFONT setzt den Font vor dem Speichern fix und fertig im Speicher zusammen, bevor er auf ein externes Medium kopiert wird. Dafr wird Speicherplatz gebraucht, der vorbergehend angefor- dert wird. Deshalb sollten Sie stets darauf achten, nicht den komplet- ten Speicher zu belegen, sonst hat GEMFONT keinen Platz mehr fr den Aufbau. Bei der Erstellung von Druckerfonts sollten mindestens 100 KByte frei sein (siehe "Speicherstatistik"). Dieses Verfahren wurde gewhlt, um auch in Multitaskingumgebungen flexibel zu sein, wo sich ja dauernd die Speicherlandschaft ndert. Das stndige Belegen eines Aufbauspeichers, der nur fr kurze Zeit genutzt wird, wrde anderen Applikationen nur Speicherplatz wegnehmen, den Sie vielleicht selbst besser brauchen knnten. Dies bringt aber nur etwas, wenn auch die anderen Prozesse so kollegial sind. 5.2.5. "Sichern unter..." (Control M) Hier geschieht das gleiche wie unter "Speichern", doch knnen Sie einen neuen Namen bestimmen, unter dem der Font abgelegt werden soll. Nach dem erfolgreichen Speichern werden Sie gefragt, ob Sie den eben ausge- whlten Dateinamen bernehmen oder den alten beibehalten wollen. 27 5.2.6. "Sichern Metafont..." (Control H) Das Format von GDOS-Metafontdateien ist bis heute nicht dokumentiert worden. Eigene Untersuchungen an den wenigen Metfontdateien, die es gibt, legen die Vermutung nahe, da es sich dabei um GDOS-Druckerfonts handelt, denen aber die eigentlichen Fontdaten fehlen; sie enthalten nur die eigentlichen Verwaltungsdaten. Vermutlich kommt es GDOS nur auf Verhltnisse der einzelnen Zeichenbreiten zueinander an. Wofr die Metafonts gut sein sollen, scheint auch niemand so genau zu wissen, jedenfalls ist sich die Literatur nicht einig, ob man berhaupt Metafonts braucht oder nicht. Wenn GDOS fr die Bearbeitung von Meta- file Angaben ber die benutzten Fonts braucht, dann knnte es sich die auch direkt aus den Druckerfonts selbst beschaffen (denke ich mir zumindest). Wer genaueres ber den Aufbau und Sinn der Metafonts wei, dem wre ich dankbar, wenn er sich mit mir in Verbindung setzen wrde, damit ich vielleicht diese Funktion korrigieren kann. Kurz noch zur Funktion selbst: Nach der Angabe eines Dateinamens wird der momentan bearbeitete Font gespeichert, auer da smtliche Infor- mationen ber das Aussehen der Zeichen in dieser Datei fehlen. 5.2.7. "Abbrechen..." (Control D) Wollen Sie alle gemachten nderungen verwerfen, so knnen Sie mit die- sem Menpunkt den aktuellen Font erneut einladen. Dies funktioniert aber nicht, wenn der Font neu angelegt oder importiert wurde. 5.2.8. "Entfernen..." (Control L) Es wird der Font, zu dem das aktuelle Editorfenster gehrt, aus dem Speicher entfernt und sein Platz wieder freigegeben. Wurde der Font gendert, so erfolgt vorher eine Sicherheitsabfrage. 5.2.9. "Importieren..." (Control I) Diese Funktion ist eines der Glanzlichter von GEMFONT. Hier knnen Sie Signum.Zwei!-Fonts (Editor- und Druckerfonts), METAFONT-PK-Font und auch Bitmap-Fonts importieren. Damit erffnet sich GDOS eine Vielzahl von professionellen Fonts aus der Signum.Zwei!- und der METAFONT-Welt. Nach der Anwahl dieser Funktion knnen Sie das Format angeben, das Sie importieren wollen. Sie haben die Auswahl zwischen Signum.Zwei!-Editor- fonts, Signum.Zwei!-Druckerfonts (egal ob *.L30 oder *.P24), METAFONT- PK-Fonts und den Bitmap-Fonts in zwei Gren. Haben Sie sich entschie- den, dann whlen Sie die entsprechende Datei aus. GEMFONT berprft, ob die Datei das gewnschte Format besitzt und reklamiert Ihre Wahl, wenn dies nicht der Fall ist. 5.2.9.1. Bitmap-Fonts Bitmap-Fonts haben eine konstante Zeichengre von 8 mal 8 oder 8 mal 16 Pixeln (Dateilnge stets 2048 oder 4096 Bytes), sie enthalten aus- schlielich die Fontdaten aller 256 Zeichen. Der Editor "Tempus" oder die Textverarbeitung "Protext" knnen diese Zeichenstze benutzen, um den Systemzeichensatz innerhalb dieser Programme zu ersetzen. Bitmap- 28 Fonts spielen fr GDOS keine groe Rolle, wurden jedoch ihrer Einfach- heit halber implementiert, weil etwa Harlekin Sie als Ersatz fr den Systemfont verwenden kann. Beim Import von diesen Fonts sind keine weiteren Angaben zu machen. 5.2.9.2. Signum.Zwei!-Fonts GEMFONT ist in der Lage, Fonts im Signum.Zwei!-Format, die zum gleich- namigen Dokumentverarbeitungsklassiker gehren, zu importieren. Die Anzahl der verfgbaren Schriften beluft sich nach neueren Schtzungen auf ber 1500 (manche vermuten sogar knapp 2000), von denen die aller- meisten zudem als Public-Domain zur Verfgung stehen. Die Qualitt der Schriften ist teilweise professionell, die Auswahl der Schriftformen und -arten auf dem Atari bisher unerreicht. Damit sollte die Eintnig- keit der Schriften unter GDOS endlich ein Ende haben! Nach Auswahl der Datei wird die maximale Gre der Zeichen ermittelt. Die ermittelten Werte werden Ihnen als neue Gre der Editorpuffer vorgeschlagen. Diese Werte knnen Sie in den meisten Fllen bernehmen. Geben Sie kleinere Werte an, dann gehen die Daten, die auerhalb lie- gen, verloren. Wollen Sie den Font vergrern, dann geben Sie dement- sprechend grere Werte an. Bei manchen Fonts kommt es vor, da alle Zeichen recht tief unterhalb der Zeichenzellenoberkannte liegen. GEMFONT fragt Sie deshalb, ob Sie alle Zeichen um einen intern ermittelten Wert hhersetzen wollen. Da dieses Verfahren nicht immer funktioniert, sollten Sie den Font zuerst unversetzt laden und erst dann entscheiden, ob Sie ihn erneut versetzt importieren wollen. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, kontrollieren Sie unbedingt alle diejenigen Zeichen, die besonders nahe an der oberen oder unteren Zeichenzellenkante enden, denn dort kann dann manchmal ein Stck verlorengegangen sein. Da Signum.Zwei!-Fonts nur aus 127 Zeichen bestehen, die zudem in einer anderen Reihenfolge als dem ASCII-Format abgelegt sind, verteilt GEM- FONT die Zeichen so, da sie mit mglichst vielen ASCII-Zeichen ber- einstimmen. Probleme gibt es dabei jedoch nur mit denjenigen Zeichen, die unter Signum.Zwei! dem externen Ziffernblock zugeordnet werden knnen, dafr gibt es keine quivalenten ASCII-Positionen. Folgende Tabelle zeigt genau, wohin welches Signum.Zwei!-Zeichen gelegt wird. An den Achsen steht der Signum.Zwei!-Zeichencode, in der Tabelle der ASCII-Zeichencode: x0 x1 x2 x3 x4 x5 x6 x7 x8 x9 +------------------------------------------------- 0x | 0 194 195 196 197 198 199 200 201 202 1x | 203 204 205 206 207 208 209 210 211 16 2x | 17 18 19 20 21 22 23 24 25 212 3x | 213 214 221 33 34 35 36 37 38 39 4x | 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 5x | 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 6x | 60 61 62 63 129 65 66 67 68 69 7x | 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 8x | 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 9x | 90 148 154 132 94 95 96 97 98 99 10x | 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 11x | 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 12x | 120 121 122 153 124 142 126 158 --- --- Leider mssen viele Signum.Zwei!-Fonts noch per Hand nachbearbeitet 29 werden, hufig wegen der Zeichenbreiten, die bei manchen Fonts vllig falsch gesetzt worden sind. Doch auch hierfr bietet GEMFONT passende Werkzeuge. (Da ich selbst weder Signum.Zwei! noch Script besitzt, fehlt mir auch die offizielle Dokumentation der Signum.Zwei!-Fontformate, die viel- leicht in den Handbcherm zu diesen Programmen abgedruckt ist. Die jetzigen Routinen basieren auf einem Quicktip, der in einer Ausgabe der ST-Computer erschienen ist. Fr weitere Hinweise bezglich der Formate wre ich sehr dankbar). 5.2.9.3. METAFONT-PK-Files Auf Wunsch einiger registrierter Anwender ist GEMFONT seit Version 1.20 als eines der ganz wenigen Atari-Programme (natrlich von TeX etc. abgesehen) in der Lage, auch PK-Files von METAFONT zu importieren. Damit steht eine weitere Vielzahl von Schriften zur Verfgung, deren Professionalitt von allen unbestritten zum Besten gezhlt wird, was der Computer-Schriftsatz im (halb-)professionellen Bereich zu bieten hat. Beim Import ist folgendes zu beachten: - GDOS kann mit den ausgefeilten Kerning der METAFONT-Fonts nichts anfangen, so da die Fonts hinsichtlich der Breite der Zeichen- nachbearbeitet werden mssen. - Die im Gebrauch befindlichen PK-Files besitzen nur 128 Zeichen, fehlende Zeichen (die TeX durch bereinanderlegen erzeugt, bei- spielweise die Umlaute) mssen manuell nacherzeugt werden. Erst die EC-/DC-Fonts bieten alle 256 Zeichen. - Whrend die PK- und TFM-Files intern mit fixierten Kommazahlen rechnen, mu fr GDOS auf ganze Zahlen gerundet werden, so da manche Zeichen ein Pixel zu hoch oder zu tief zu liegen kommen. Hier mu entsprechend verschoben werden. - TeX setzt keine zwingende Ordnung der Zeichen in den Fonts voraus (TeX erlaubt verschiebene sog. Kodierungsschemata), so da even- tuell viele Zeichen vertauscht werden mssen. - Besonders Fonts in hheren Auflsungen verbrauchen als GDOS-Fonts wesentlich mehr Platz als die entsprechenden PK-Files, da die PK- Fonts in einem stark gepackten Format vorliegen. - Die Breite der Zeichen orientiert sich an dem dx-Escapement der PK-Files. Dieser Wert ist bei geneigten Schriften bei manchen Zeichen zu klein gewhlt, so da die Breite auch hier nachbearbei- tet werden mu. - Die Gesamthhe der Zeichen ist in seltenen Fllen zu klein ge- whlt und mu dann manuell vergrert werden. An wem das liegt, versuche ich gerade herauszufinden. Bevor es mit dem Importieren losgehen kann, mu als erstes der TFM-Pfad gesetzt werden, also die Stelle angegeben werden, wo die TeX-Font- Metric-Dateien zu finden sind, denn diese werden ebenfalls gebraucht. Sie enthalten weitere Informationen zu den einzelnen PK-Files und werden automatisch beim Import eines PK-Files geladen. Mit dem Button "TFM-Pfad" kann der Pfad eingestellt werden. Dies ist meist nur einmal ntig, denn er kann auch mit den anderen Pfaden abge- speichert werden. Zur eigenen Rettung bezglich der Geschwindigkeit mchte ich noch bemerken, da die Entpackroutinen nur scheinbar langsamer sind als die der vielen DVI-Treiber. Das Entpacken geht nahezu genauso schnell, aber das Transformieren der entpackten Daten in die interne GEMFONT-Darstel- 30 lung dauert recht lange, da dies (wie grausam!) bitweise geschehen mu. 5.2.10. "Exportieren..." GEMFONT kann Fonts auch wieder im Bitmap-Format exportieren (fr Si- gnum.Zwei!-Fonts ist schlielich Skarabus zustndig und fr METAFONT- Fonts wre ein Pixeleditor eine echte Schandtat!) Dabei whlen Sie wieder die Gre der Fonts aus und geben den Dateinamen an. Achten Sie darauf, da alle die Pixel, die auerhalb der 8 mal 8 bzw. 8 mal 16 Grenze liegen, im Font verloren gehen. 5.2.11. "Clipboard laden" Es soll ein Font aus dem Clipboard geladen werden. Dazu mu zum einen ein Font im Klemmbrett vorhanden sein und zum anderen berhaupt ein Klemmbrett existieren. Danach wird wie bei "ffnen..." verfahren. 5.2.12. "Clipboard speichern" Ein Font soll ins Klemmbrett gespeichert werden. Auch hierbei mu der Zugriff auf das Klemmbrett mglich sein. Sonst wird wie bei "Sichern..." verfahren. Achtung: Es werden alle Dateien, die sich im Klemmbrett befinden, vorher gelscht! 5.2.13. "Clipboard lschen" Nach der Besttigung einer Sicherheitsabfrage werden alle Dateien im Klemmbrett gelscht. 5.2.14. "Ende" (Control Q) Hier kann das Programm verlassen werden. Sollte sich noch ein gender- ter Font im Speicher befinden, so erscheint eine Sicherheitsabfrage, die ihnen die Mglichkeit zum Abbruch gibt. 5.3. Das Men "Block" GEMFONT erlaubt das Markieren eines rechteckigen Teils eines bestimm- ten Zeichens. Dieser Ausschnitt wird "Block" genannt und kann ausge- schnitten, kopiert oder gelscht werden und auch zwischen Fonts ausge- tauscht werden. Es kann jeweils nur ein Block zu einer Zeit existieren. 5.3.1. "Blockanfang" (Control B) Die Maus verwandelt sich in ein Fadenkreuz, mit dem Sie auf den Punkt im Editorraster klicken knnen, an dem der Anfangspunkt des Block liegen soll. An diesem Punkt erscheint dann als sichtbares Zeichen ein Diagonalkreuz, sofern er nicht gesetzt ist. Ein Klick auerhalb des Gitters bricht die Funktion ab. 31 5.3.2. "Blockende" (Control K) Analog zu "Blockanfang" whlen Sie den Endpunkt des Blocks aus. An allen vier Eckpunkten des Blocks erscheint dann ein Diagonalkreuz, der Block ist vollstndig markiert. Auch hier bricht ein Klick auerhalb des Gitters die Funktion ab. 5.3.3. "Alles auswhlen" (Control A) Hier wird ein Block definiert, der die gesamte Editormaske umfat. Auf diese Weise knnen schnell komplette Zeichen bearbeitet werden. 5.3.4. "Ausschneiden" (Control X) Das durch einen Block definierte Rechteck wird aus dem Zeichem, in der Block definiert wurde, entfernt (d.h. ein Teil des Zeichens wird ge- lscht) und in einen internen Puffer kopiert. Diese Funktion kann auch mit den Tasten Backspace und Delete ausgelst werden. 5.3.5. "Kopieren" (Control C) Wie "Ausschneiden", doch das Gebiet, aus dem der Block ausgeschnitten wurde, wird nicht gelscht. 5.3.6. "Einfgen" (Control V) Der vorher ausgeschnittene oder kopierte Block kann in ein beliebiges Zeichen eines beliebigen Fonts wieder hineinkopiert werden. Dieser Vor- gang kann so oft wiederholt werden, bis ein neuer Block definiert wird. Die Maus verwandelt sich die wieder in ein Fadenkreuz, mit der Sie die linke, obere Ecke angeben, an die der Block kopiert werden soll. Die Art, wie der Block eingefgt wird, hngt von der Einstellung "Block- kopiermodi..." ab. 5.3.7. "Blockkopiermodi..." Das Einfgen des Blocks kann auf verschiedene Arten geschehen. Der Block kann ersetzend eingesetzt werden oder aber vor dem Einsetzen mit dem Zielgebiet verknpft werden. Nach Anwhlen dieses Menpunkts erscheint ein Popup-Men an der aktuel- len Mausposition, wo Sie den neuen Blockkopiermodus einstellen knnen. 5.4. Das Men "Puffer" Jeder Font besitzt 10 frei verfgbare Puffer. Diese knnen vorberge- hend beliebige Zeichen aufnehmen und wieder an beliebige Fontpositionen kopieren. Puffer knnen zudem geladen und gespeichert werden. Der Un- terschied zum Block besteht darin, da Puffer nicht zwischen Fonts aus- 32 getauscht werden knnen (zumindest nicht direkt) und da nur komplette Zeichen in Puffern abgelegt werden knnen. 5.4.1. "Maske nach Puffer..." (Alternate P) Das aktuelle Zeichen wird komplett in einen der 10 Puffer, den sie aus- whlen knnen, kopiert. Diese Funktionen knnen auch direkt mit den Tastenkombinationen +<1> bis +<0> auf dem alphanumeri- schen Teil der Tastatur erreicht werden. 5.4.2. "Puffer nach Maske..." (Alternate M) Ein Zeichen aus einem der 10 Puffer, den sie auswhlen knnen, wird in den aktuellen Zeichenpuffer kopiert. Dabei wird immer berlagerd ko- piert, die Blockkopiermodi wirken sich nicht auf die Pufferfunktionen aus. Diese Funktionen knnen auch direkt mit den Tastenkombinationen +<1> bis +<0> auf dem alphanumerischen Teil der Tastatur erreicht werden. 5.4.3. "Puffer speichern..." (Alternate U) Ein einzelner Puffer kann auch gespeichert werden. Whlen Sie dazu einen Puffer sowie den Dateinamen aus, unter dem er abgespeichert wird. Die Pufferdatei sollte immer die Endung "*.GPU" tragen. In sie wird neben ein paar Verwaltungsinformationen nur die Fontdaten geschrieben. 5.4.4. "Puffer laden..." (Alternate O) Ein gespeicherter Puffer wird eingeladen. Dabei kann der Puffer auch in andere Fonts auer demjenigen, aus dem er heraus abgespeichert wurde, geladen werden. Sollte das Zeichen im Puffer zu gro sein, so wird nur der passende Teil kopiert. Da man auch dem Dateinamen der Pufferdatei nicht ansieht, was sie beinhaltet, zeigt eine Informationsbox die wichtigsten Daten des Puf- fers an. Darunter fallen die Zeichenausmae sowie der Name des Fonts, aus dem er ausgeschnitten wurde. Sagt Ihnen der Puffer zu, so knnen Sie ihn anschlieend laden. 5.5. Das Men "Parameter..." 5.5.1. "Speicherstatistik..." Hier knnen Sie sich einen berblick ber den aktuellen Speicherver- brauch verschaffen. Dabei werden alle sieben Fonts durch ihren Dateina- men angezeigt. Dahinter wird angezeigt, wieviel Speicher der Font im Editor verbraucht, diese Anzeige ist keineswegs identisch mit der Gre, die der Font einmal in gespeicherter Form einnehmen wird! Das Kstchen vor dem Dateinamen ist durchkreuzt, wenn der Font inzwischen verndert wurde. Ist ein Fontplatz im Speicher nicht belegt, dann wird die dazugehrige Zeile grau dargestellt. Der zweite Teil der Dialogbox zeigt den momentan freien Betriebssystemspeicher an (genauer den gr- ten freien Speicherblock). 33 5.5.2. "Parameter einstellen..." (Alternate Q) GEMFONT erlaubt das Einstellen zahlreicher Parameter: "Grow-/Shrink-/Move-Boxes anzeigen" Die Geisterrahmen, die das ffnen, Verschieben und Schlieen von Fenstern sowie von Dialogen begleiten, knnen hier abgeschaltet werden. Sie sehen zwar effektvoll aus, halten aber erfahrene An- wender meist zulange auf. "Immer *.FNT als Endung voraussetzen" GEMFONT kann angewiesen werden, statt der Endung "*.FNT" die Endung "*.*" in der Dateiauswahlbox vorauszusetzen. Eine Vernde- rung dieser Einstellung ist dann sinnvoll, wenn Sie mit Filesyste- men arbeiten, die zwischen Gro- und Kleinschreibung unterschei- den. Die meisten Fileselektoren finden in diesem Fall keine Datei- en mit den angegebenen Extendern, weil vermutlich irgendwo Zei- chenumwanldungen stattfinden. Mit der Endung "*.*" treten solche Probleme nicht auf. "Keine Zusatzmeldungen ausgeben" Einige Aktionen werden von zustzlichen Hinweisen zur Bedienung oder Warnungen begleitet (z.B. alle Aktionen, die die Maus in ein Fadenkreuz zur Auswahl verwandeln). Diese knnen jedoch lstig werden und hier abgeschaltet werden. "Klingelzeichen bei Alertbox" Als zustzliches akustisches Signal kann jede Alert-Box von einem "Ping" begleitet werden. Beim Abschlu lngerdauernden Aktionen wird ebenfalls ein "Ping" ausgegeben. "Vsync() bei der Ausgabe benutzen" Bei schnellen GEM-Ausgaben kann es zu optischen Unregelmigkei- ten wie Flackern kommen. Durch Einschalten der Vsync-Option kann dies weitestgehend unterbunden werden. Sollte es Probleme mit Grafikkarten geben, dann schalten Sie diese Option ab. "Fenster drfen negativen Rand benutzen" Fenster knnen zustzlichen Arbeitsplatz gewinnen, wenn sie ihren linken Rand im negativen Koordinantenbereich ablegen (beispiels- weise TEMPUS). Dieses Feature funktioniert zwar, ist jedoch nicht dokumentiert. Soll es unterbunden werden, so ist dieser Schalter zu aktivieren. "Langsame Dialoge auslagern" Das Unterbringen von Dialogen in Fensters ermglicht zwar den Mehrprogrammbetrieb, bremst aber dafr den Aufbau und das Redraw der Dialoge merklich ab, da ein komplizierteres Verfahren zum Erneuern der Darstellung ntig ist (u.a. mu bercksichtigt wer- den, ob Teile des Dialogs von anderen Fenstern verdeckt werden.) 34 Wer in einer Einprogrammumgebung arbeitet oder es verschmerzen kann, wenn GEMFONT einmal fr einige Sekunden andere Prozesse komplett blockiert, der kann GEMFONT anweisen, besonders zeitin- tensive Dialoge normal, also nicht in Fenstern darzustellen. In diesem Fall kann die normale und sehr schnelle Redrawroutine verwendet werden. "Vorgabe 'L30' statt 'P24' bei Import" Wer vorrangig Signum.Zwei!-Laserdruckerfonts importiert, kann einstellen, das statt der Endung "*.P24" (360 DPI) die Endung "*.L30" (300 DPI) zur neuen Vorgabe werden soll. "Zustzliche Zeilenvorschbe" Bei der Testausgabe auf einem Drucker fhren manche Druckertreiber einen oder gar mehrere Seitenvorschbe aus. Um das Papier jedoch platzsparend zu nutzen, spannen Sie in diesem Fall das Papier wieder an die Anfangsposition ein. GEMFONT fhrt dann selbstndig soviele Zeilenvorschbe aus, da unterhalb der letzen Position weitergedruckt wird. Fhrt Ihr Druckertreiber jedoch keinen Sei- tenvorschub aus, dann deaktivieren Sie diesen Schalter. "Drucker-Reset vor Ausgabe ausfhren" Manche Druckertreiber stellen die von ihnen verstellten Druckerpa- rameter nicht mehr zurck. In einem solchen Fall kann GEMFONT vor jeder Druckerausgabe einen Reset auslsen. Dazu wird die Kombina- tion "ESC @" verschickt, die auf allen Druckern den gewnschten Effekt haben sollte. "Druckernummer" Die Druckernummer, unter der GDOS den Drucker ansprechen soll, kann mit einem Slider zwischen 10 und 99 eingestellt werden. So knnen mehrere Druckertreiber gleichzeitig installiert und benutzt werden. "Klemmbrettberwachung" GEMFONT kontrolliert in regelmigen Abstnden, ob eine andere Applikation einen Font im Klemmbrett abgelegt hat. In welchen In- tervallen dies erfolgen soll, kann hier eingestellt werden. Beim Diskettenbetrieb sollte die berprfung komplett abgestellt wer- den. Die Funktion selbst ist ein Relikt aus der Zeit, als GEMFONT noch einen eigenen Desktop besa. Dort gab es u.a. auch ein Klemmbrett- icon, das seine Form ndern sollte, sobald eine passende Datei im Klemmbrett aufgetaucht ist. 5.5.3. "Parameter speichern..." Die Parameter knnen unter dem Namen "GEMFONT.INF" an dem Ort abgespei- chert werden, von dem aus auch GEMFONT gestartet wurde. Findet GEMFONT diesen Ort nicht, so mssen Sie ihn selbst vorgeben. Geben Sie als Dateinamen immer "GEMFONT.INF" an. (Fr Fortgeschrittene: GEMFONT sucht seine Infodatei mittels shel_find().) 35 Seit der Version 1.20 gehren zu diesen Parametern auch smtliche von GEMFONT benutzte Dateipfade. 5.6. Das Men "Fonts" 5.6.1. "ffne xxxxxxxx.xxx" (Control 1 bis 7) Wenn ein Fenster geschlossen wurde, so kann es mit diesem Menpunkten wieder geffnet werden. Die x's werden dabei durch den Dateinamen des Fonts ersetzt. Beachten Sie dabei, da pro Font nur ein Fenster geff- net werden kann. 36 6. Das Editorfenstermen Die hier besprochenen Funktionen sind in ihrer Wirkung ausschlielich auf den Font, zu dem dieses Editormen gehrt, beschrnkt. Einige der Funktionen verlangen explizite Koordinatenangaben. In diesem Fall wird die Maus in ein Zielkreuz verwandelt, mit dem Sie dann das Pixel aussu- chen, das die gewnschten Koordinaten besitzt. Ein Klick auerhalb des Editorrasters wird von GEMFONT als Aufforderung zum Abbruch der Funk- tion interpretiert. Bei der Beschreibung wird nicht mehr jedesmal auf diesen Umstand hingewiesen. Auch hier gilt, da nahezu alle Dialogboxen eine Abbruchmglichkeit besitzen. In diesem Fall werden die von Ihnen gemachten nderungen innerhalb des Dialogs nicht bernommen. Funktionen, die sich auf den ganzen Zeichensatz auswirken, beeinflussen nur alle diejenigen Zeichen, die zwischen first_ade und last_ade lie- gen. Fr viele Funktionen gilt: die Beschreibung klingt komplizierter als die Wirklichkeit. Deshalb sollten Sie mit allen Funktionen ein wenig spielen, um ihre Funktionsweise zu verstehen. 6.1. Das Men "GEMFONT" 6.1.1. "ber GEMFONT..." Dieser Menpunkt ist identisch mit dem des Hauptmens. 6.2. Das Men "Zeichen" 6.2.1. "Auswahl..." (Funktionstaste 1) Diese Funktion wurde in Version 1.20 komplett berarbeitet. Es wird eine Box angezeigt, in der Sie alle Zeichen, die der Font momentan kennt (also zwischen first_ade und last_ade), direkt mit der Maus auswhlen knnen. Nicht erlaubte Zeichen werden als Leerzeichen darge- stellt, eine Ausnahme stellt das Zeichen mit dem Code Null, das eben- falls als Leerzeichen dargestellt wird. Eine Anwahl solcher Zeichen ist nicht mglich. Mit den Buttons "Vorheriges" und "Nchstes" knnen Sie das Zeichen vor bzw. nach dem aktuellen Zeichen sofort anwhlen. 6.2.2. "Breite" (Funktionstaste 2) Hier stellen Sie mit dem Fadenkreuz die neue Breite des Zeichens ein. Klicken Sie dabei auf diejenige Spalte, die als die letzte benutzte Spalte gelten soll. Diese Spalte und die links von dieser liegenden gehren dann zum benutzten Teil des Zeichen. Da mit dieser Methode die Auswahl der Zeichenbreite 0 nicht mglich ist, mu in diesem Fall zustzlich beim Mausklick eine der Shift-Tasten gedrckt werden. In diesem Fall wird die Breite auf 0 gesetzt, egal in welche Spalte Sie geklickt haben. 6.2.3. "Hor. Verschiebung..." (Alternate V) Das Einstellen des horizontalen Offsets eines Zeichens geschieht hier. 37 Standardmig besitzt jedes Zeichen die Verschiebung 0. Insgesamt sind nur die Werte zwischen -128 bis einschlielich 127 erlaubt. Mit diesem Offset lt sich ein sehr einfaches Kerning realisieren. 6.2.4. "Zentrieren..." (Funktionstaste 7) Das aktuelle Zeichen wird zwischen dem linken Rand und derjenigen Spalte, die Sie mit der Funktion "Breite" eingestellt haben, horizontal zentriert. Diese Funktion ist wichtig bei Ziffern, die alle die gleiche Breite besitzen mssen, da sonst ein Tabellensatz fast unmglich ist. (Vielen Signum.Zwei!-Fonts ist dies trotzdem neu.) 6.2.5. "Ausma anpassen..." (Funktionstaste 8) Hier knnen die Rnder aller Zeichen neu eingestellt werden. GEMFONT kann fr Sie automatisch die Zeichenober- und unterkanten ermitteln. Dazu wird einfach die letzte oberste und unterste benutzte Pixelzeile gesucht. (Praktisch bei importierten Fonts.) Wenn Sie einen Wert in die editierbaren Felder eingeben, dann positio- niert GEMFONT alle Zeichen so, da sie die von Ihnen vorgegebene Anzahl von freien Pixelspalten auf der rechten/linken Seite besitzen. Diese Funktionen werden dann aktiviert, wenn Sie einen Wert in ein Feld eintragen. Soll die Funktion nicht ausgefhrt werden, dann mu dieses Feld leer sein. Die von Ihnen eingestellte Breite der einzelnen Zeichen wird automatisch angepat. Die Funktion "Ziffernbreiten anpassen" ermittelt die grte Breite aller Ziffern, pat die Breite aller Ziffern an den gefundenen Maximal- wert an und zentriert anschlieend alle Ziffern horizontal. Die Anpassung der Breite ist besonders bei vielen Signum.Zwei!-Fonts sehr hilfreich, eine anschlieende berprfung und Korrektur von Hand ist dennoch meistens unumgnglich. 6.2.6. "Werkzeuge..." (Funktionstaste 3) An dieser Stelle finden Sie in einem RaveUp-Men, das an der aktuellen Mausposition erscheint, eine Auswahl von ntzlichen Zeichenfunktionen. "Linie" Nach der Angabe von zwei Koordinatenpunkten wird eine durch- gehende Linie gezogen. "Kreis" Als erstes gegen Sie den Mittelpunkt des Kreises an, der zweite von Ihnen zu setzende Punkt gibt den Radius an, der Rand wird durch diesen Punkt verlaufen. Genaugenommen wird mit dem zweiten Punkt nur der Radius des Kreis(-segmentes) bestimmt, so da seine Richtung vom Mittelpunkt aus betrachtet egal ist. "Rechteck" Nach der Angabe der Koordinaten von zwei diagonal gegenberlie- genden Punkten eines Rechtecks wird ein ausgeflltes Rechteck ge- 38 zeichnet. "Rand" Wie "Rechteck", aber es wird nur der Rand gezeichnet. "Fllen" Geben Sie einen Punkt innerhalb einer Umrandung an, die gefllt werden soll. "Umrandung" Von dem Zeichen wird nur ein es umgebender Rand gezeichnet. Die Ausmae des Zeichens wachsen in alle Richtungen um ein Pixel. "Aushhlen" Wie "Umrandung", doch von dem Zeichen bleibt nur der Rand stehen. Die Ausmae verndern sich nicht. "1. Quadrant" bis "4. Quadrant" Wie "Kreis", aber es wird jeweils nur ein Kreisviertel in dem gewhlten Quadrant gezeichnet. "Bogen oben/unten/rechts/links" Wie "Kreis", aber es wird in der angegebenen Richtung vom Kreis- mittelpunkt aus ein Halbkreis gezeichnet. 6.2.7. "Schieben/Rotieren..." (Funktionstaste 4) Zeichen knnen um einen beliebigen Wert innerhalb ihrer Maske verscho- ben bzw. rotiert werden. Geben Sie dazu die Verschiebe-/Rotierrichtung sowie die Anzahl der Pixel an, um die verschoben/rotiert werden soll. Ein leeres Wertfeld wird mit dem Wert 1 gleichgesetzt. Beim Schieben gehen Pixel, die ber den Rand geschoben werden verloren, beim Rotieren erscheinen sie hingegen wieder auf der gegenberliegenden Seite. 6.2.8. "Spiegeln/Drehen..." (Funktionstaste 5) Zeichen knnen an ihrer X- oder Y-Achse gespiegelt werden. Zudem knnen Sie um 90, 180 und 270 Grad in beide Richtungen gedreht werden. Bei Drehungen um 90 bzw. 270 Grad knnen Pixel verloren gehen, wenn die Breite des Rasters ungleich dessen Hhe ist. Die Drehung um 180 Grad ist ein Synonym fr die Spiegelung an der X-Achse. 6.2.9. "Stauchen/Strecken..." (Funktionstaste 6) Ein Zeichen kann sowohl vergrert als auch verkleinert werden. Geben Sie dabei an, ob in horizontaler, vertikaler oder in beiden Richtungen gestreckt/gestaucht werden soll. Der von Ihnen eingegebene Wert gibt das Verhltnis der Grennderung in Prozent an (Beispiel: Strecken um den Faktor 2: 2 * 100 = 200, Stauchen um den Faktor 4: (1 / 4) * 100 = 39 0.25 * 100 = 25). Es knnen auch alle Zeichen um die eingestellten Parameter vergert/verkleinert werden. Seit Version 1.10 werden die Vergrerung und Verkleinerung von zwei getrennten Algorithmen behandelt, die jeder fr sich neu entwickelt und extrem optimiert wurde. Im Gegensatz zum alten Algorithmus konnte die Anzahl der Fliekommaoperationen auf einen Minimum gedrckt werden, innerhalb der notwendigen Schleifen tauchen nur noch elementare Inte- geroperationen auf, was auch der Grund fr die Geschwindigkeitssteige- rung um den Faktor 10 bis 15 ist. Der anzugebende Schwellenfaktor wirkt sich nur bei Verkleinerungen aus: es wird errechnet, wieviele Pixel aus dem Quellraster nach einer Ver- kleinerung auf den gleichen Punkt im Zielraster fallen, die betroffenen Pixel aus dem Quellraster werden zu einem logischen Bildblock zusammen- gefat. Anschlieend wird das Verhltnis der tatschlich gesetzten Punkte in einem solchen Bildblock zu der Anzahl der gesamten Punkte darin berechnet, der sich ergebende Koeffizient wird mit dem Schwellen- wert verglichen, wird er berschritten, dann wird der Punkt im Zielra- ster gesetzt, sonst nicht. Ein Schwellenwert von 50 Prozent ist in den meisten Fllen ausreichend, doch bei starker Verkleinerung dnnen die Zeichen zu stark aus, der Schwellenwert ist hier zu hoch. In solchen Fllen sollte man ihn auf 40 oder gar 30 Prozent absenken. Bei Vergrerungen stellt sich dieses Problem nicht, da in keinem Fall zwei Punkte aus dem Quellraster auf einen gleichen Punkt im Zielraster fallen knnen. Die Aktion kann durch Drcken einer Shift-Taste abgebrochen werden, die bereits vernderten Zeichen werden nicht in ihren Ursprungszustand zurckversetzt. 6.2.10. "Verfetten" Hier kann das aktuelle Zeichen horizontal oder vertikal um den Wert 1 verfettet werden. Der Effekt ist der gleiche wie bei thicken. 6.2.11. "Komplett lschen" (Alternate L) Die Zeichenmaske wird nach Besttigung einer Sicherheitsabfrage kom- plett gelscht. 6.2.12. "Zeichen aufrumen" Bei allen Zeichen werden diejenigen Pixel, die auerhalb der Zeichen- zellenunterkante bzw. der Zeichenbreite liegen, gelscht. Zeichen, in denen kein Pixel gesetzt ist, wird die Breite 0 zugewiesen (Ausnahme: das Leerzeichen (Code 32)). 6.3. Das Men "Editor" 6.3.1. "Editormaskengre..." (Alternate C) Die von Ihnen gewhlte Gre der Editorpuffer kann hier nachtrglich gendert werden. Dazu mu aber noch mindestens ein Fontplatz unbenutzt sein. Bei Verkleinerung der Gre gehen die berstehenden Pixel ohne Warnung verloren. 40 6.3.2. "Editorrastergre..." (Alternate R) Die Gre des Editorrasters kann getrennt fr die Spalten und Zeilen eingestellt werden. Vorgabe sind dabei die Breite des Systemzeichensat- zes. Kleine Werte verschaffen einen guten berblick, bremsen aber den Bildschirmaufbau. 6.3.3. "Hilfspunkt setzen" (Funktionstaste 9) Zur besseren Orientierung beim Entwurf von Zeichen knnen bis zu 32 Hilfspunte an frei whlbaren Punkten des Fonts gesetzt werden. Diese erscheinen in grauer Rasterung, haben aber sonst keine Auswirkung auf den Font. Zum Setzen eines Hilfspunkt whlen Sie einfach den gewnschten Punkt aus. 6.3.4. "Hilfspunkt lschen" (Alternate W) Wollen Sie einen Hilfspunkt wieder entfernen, dann knnen Sie die mit dieser Funktion tun. Klicken Sie den zu lschenden Hilfspunkt einfach ein. 6.3.5. "Alle Punkte lschen" Nach Besttigung einer Sicherheitsabfrage werden alle Hilfspunkte gel- scht. 6.3.6. "nderungen zurcknehmen" (UNDO) Wenn Sie ein neues Zeichen auswhlen, dann wird dieses Zeichen zustz- lich in einen internen Puffer kopiert, bevor Sie es verndern knnen. Wenn Sie Vernderungen gemacht haben, diese aber wieder rckgngig machen wollen, dann knnen Sie dies mit dieser Funktion tun. Wenn Sie ein anderes Zeichen auswhlen, dann werden alle Vernderungen am alten Zeichen bernommen, eine Rcknahme ist nicht mehr mglich. 6.3.7. "Undopuffer aktualisieren" (Control UNDO) Diese Funktion finden Sie nicht im Men, da sie nur selten gebraucht wird. Das aktuelle Zeichen wird mit dieser Funktion zu (fast) jedem beliebigem Zeitpunkt in den internen Puffer kopiert. Ein Druck auf Undo holt dann wieder genau diese Kopie wieder zurck, sofern Sie nicht inzwischen ein anderes Zeichen ausgewhlt haben. Das manuelle Erneuern kann bei bestimmten schwerwiegenden Vernderungen als Sicherung ntig sein. 6.4. Das Men "Fontheader" 6.4.1. "Zeichenextrema..." (Alternate Z) 41 Hier stellen Sie die Parameter first_ade und last_ade mittels zweier Slider ein. 6.4.2. "Fontlinien..." (Alternate A) Die Ausrichtungslinien werden hier eingestellt. In einem RaveUp-Men whlen Sie diejenige Linie aus, die sie neu setzen mchten. Anschlie- end whlen sie Zeile aus, an die die Linie gesetzt werden soll. GEM- FONT achtet darauf, da die Linien in der korrekten Reihenfolge vorlie- gen und warnt Sie gegebenfalls. (Ein beliebter Fehler bei alten GDOS- Fonts!) 6.4.3. "Fontflags..." (Alternate B) Die Bits 0 bis 3 des Parameters flags knnen hier gesetzt bzw. gelscht werden. Deren Bedeutung wurde bereits erklrt. 6.4.4. "Fontkenndaten..." (Alternate D) Die Parameter name, id und points werden hier eingegeben. GEMFONT kann anhand der Ausrichtungslinien selbst den Wert points berechnen, doch dabei orientiert das Programm sich an der momentanen Bildschirmaufl- sung, weshalb diese Funktion nur fr Bildschirmfonts geeignet ist. 6.4.5. "Kursivschrift..." (Alternate K) Der Wert skew wird hier bitweise eingestellt. left_offset und right- _offset werden durch den Button "Gre" automatisch errechnet. Dies ge- schieht auch, wenn der Dialog mit "OK" verlassen wurde. Die Buchstaben und Zahlen ber den Kstchen stehen fr das dazugehrige Bit (ausge- drkt als Hexadezimalzahl). 6.4.6. "Fettschrift..." (Alternate F) Hier wird der Wert thicken eingestellt. 6.4.7. "Unterstreichen..." (Alternate G) Hier wird der Wert ul_size eingestellt. 6.4.8. "Helle Schrift..." (Alternate H) Der Wert lighten wird hier bitweise eingestellt. 6.5. Schriftproben Mit der Taste ESC erreichen Sie einen Dialog, mit dem Sie Schriftproben auf dem Bildschirm und dem Drucker erstellen knnen. Sie knnen entwe- der nur das aktuelle Zeichen oder eine von Ihnen vorgegebene Zeichen- kette ausgeben lassen. 42 Wenn kein Drucker verfgbar ist, dann ist als Ausgabegert nur der Bildschirm mglich. Wurden bei der Druckerausgabe zustzliche Zeilen- vorschbe gewnscht, so wird nach jedem Ausdruck der Vorschubszhlen automatisch um den Wert 4 erhht. Sie knnen aber auch eigene Werte vorgeben, beispielsweise 0 beim Beginn einer neuen Seite. Seit Version 1.10 ist es endlich mglich, auch die VDI-Textattribute in die Schriftprobe mit eingehen zu lassen. Derzeit knnen die Attribute "unterstrichen", "kursiv", "fett" und "hell" beliebig miteinander kombiniert und in ihrer Wirkung auf die Schrift betrachtet werden. Das Attribut "outlined" wird nicht untersttzt, weil es kaum gebraucht wird und ich zur Zeit nicht die Notwendigkeit fr die (doch recht kompli- zierte) Implementierung sehe. Bei der Ausgabe auf ein GDOS-Gert ist folgendes zu beachten: Nicht jedes Gert, da GDOS als einen Drucker ansieht, ist tatschlich ein physikalisch vorhandener Drucker. So kann der Treiber IMG-300.SYS beispielsweise in eine Datei drucken, wovon GEMDOS nun berhaupt nichts wei. Deshalb gilt folgende Konvention: - Druckt der ausgewhlte GDOS-Treiber auf einen echten Drucker, so sollte dieser vor Druckbeginn bereits ONLINE sein. GEMFONT bemerkt dies (d.h. da der Drucker ONLINE ist) und schickt dann noch die gewnschte Anzahl von Zeilenvorschben voraus. - Druckt der ausgewhlte GDOS-Treiber nicht auf einen echten Druk- ker, so sollte ein trotzdem angeschlossener Drucker OFFLINE sein. GEMFONT bemerkt dies ebenfalls und unterdrckt stillschweigend in diesem Fall die Ausgabe von irgendwelchen Positionierungskomman- dos, die ja sowieso sinnlos wren. 43 7. Hufige Fragen, Probleme und Tips - Wieso kann GEMFONT keine Speedo-Schriften verarbeiten? Bei den Speedo-Schriften handelt es sich um Bitstream-Schriften, also um Vektorschriften, obwohl der Name "Bitstream" etwas irrefhrend ist. Bei den Vektorschriften handelt es sich um ein vllig anderes Konzept als bei den Pixelorientierten GDOS-Schriften. Wenn GEMFONT mit Vektorschriften arbeiten sollte, dann msste das Programm komplett umgeschrieben werden. Zudem ist das Format der Bitstream- Schriften nicht fr normal Sterbliche zugnglich, so da ich nur im Trben fischen wrde. - viele alte GDOSse (etwa die Versionen 1.0, 1.1 und 1.8 von Atari) haben Probleme, Fonts im Motorola-Format zu verarbeiten. Berichten zufolge sollen die Reaktionen von leicht verrgert ber Pixelmll bis hin zur Bombenstimmung reichen. Da ich nicht selbst solche Uraltversionen besitze, mu ich mich hier auf Hrensagen sttzen. Sollten Sie selbst noch mit solchen veralteten GDOSsen arbeiten, so sollten Sie entweder auf Fonts im Motorola-Format verzichten oder aber schleunigst auf modernere Versionen umsteigen (bei- spielsweise AMC-GDOS oder NVDI). - Sollten Sie noch mit dem original Atari-GDOS arbeiten (diejenigen Versionen vor AMC-GDOS), so rate ich Ihnen dringenst, auf andere GDOSse umzusteigen. Dafr sprechen folgende Grnde: - Die Atari-GDOSse sind stark fehlerbehaftet, vieles funktio- niert nicht so, wie es sein sollte, und wenn, dann meist nur teilweise. - Die Atari-GDOSse bremsen alle Ausgaben ber GEM um ca. 30 Prozent ab (kein Scherz). Dies ist ein unzumutbarer Zustand. - Viele Gertetreiber arbeiten fehlerhaft oder erschrek- kend langsam unter Atari-GDOS. - Neuere GDOS-Versionen besitzen viele inzwischen weit genutzte Erweiterungen. Sollten Sie noch mit einer solchen Version arbeiten und es gibt Probleme mit GEMFONT oder dessen Fonts, so sollten Sie erst einmal ein anderes GDOS einsetzen und schauen, ob die Probleme noch existent sind, bevor Sie sich an mich wenden. - Die Installation von GDOS selbst ist besonders fr Neulinge oft ein echtes Rtsel. Aus verstndlichen Grnden verweise ich hier auf die Anleitungen zu AMC-GDOS oder NVDI etwa, die sich diesem Problem ausfhrlich annehmen. - Hufig besteht die Versuchung, einen Font, der in einer bestimmten Auflsung fehlt, durch Vergrerung oder Verkleinerung von bereits bestehenden Fonts zu erzeugen. Dies ist durchaus mglich, doch sollten Sie sich vor Augen halten, da die neu entstandenen Fonts intensiv nachbearbeitet werden mssen. Trotzdem ist das Ergebnis meist nicht unbedingt sthetisch (beispielsweise das Verhltnis Breite zu Hhe), denn das Auge nimmt etwa kleine Fonts anders wahr als groe Fonts. Also sollte man sich vorher berlegen, ob es nicht sinnvoll wre, den fehlenden Font komplett neu zu erstellen, auch wenn dies viel Arbeit ist, doch das Ergebnis ist dann meist wesentlich besser. 44 - Bei Schriftproben auf 24-Nadeldruckern mu die lighten-Maske sehr "lchrig" gewhlt werden, da die Standardmaske, die immerhin jedes zweite Pixel unterschlgt, ihre Wirkung erst unter einer Lupe ent- faltet. Generell kann gesagt werden, da bei mageren Fonts die Maske "dichter" sein mu als bei fetten Fonts, da sonst die Seri- fen in ihrer Feinheit zu stark Schaden nehmen. - Manche Programme weigern sich, mit eigenen GDOS-Fonts zu arbeiten, solange kein passendes Metafont-File fr den Metafile-Treiber angemeldet wurde. Eine ltere Version des Zeichenprogramms Kan- dinsky verhlt sich beispielsweise so. 45 8. Bezugsquellen fr GDOS 8.1. GDOS Inzwischen ist GDOS recht weit verbreitet und einfach zu erhalten. AMC- GDOS ist bis einschlielich Version 3.21 Public Domain und unter ande- rem bei Atari Deutschland gegen Einsendung eines frankierten Rckum- schlag inklusive Disketten erhltlich (nheres siehe unten). Es ist aber auch auf vielen FTP-Servern oder in vielen DF-Netzen zu finden. Alle spteren Versionen von AMC-GDOS werden in Zusammenhang mit kommer- ziellen Produkten (Version 5 beispielsweise mit X-Act) oder Shareware- produkten (eine eingeschrnkte Version 4 beispielsweise mit Gemini) vertrieben. Daneben ist das NVDI in der Version 2.1x wrmstens zu empfehlen, da neben einer deutlichen Bildschirmbeschleunigung auch ein sehr gutes und erweitertes GDOS mit sich bringt. NVDI wird von der Firma "Bela Compu- ter, Eschborn" vertrieben. Von Atari USA gibt es ein inzwischen nicht mehr ganz so neues GDOS mit dem Namen FontGDOS. Wesentliche Neuerungen sind die Fhigkeit, Bezier- kurven ausgeben zu knnen sowie das Fontcaching, d.h. Fonts werden nur noch bei Bedarf geladen, was viel Speicher spart. Zudem liegen diesem Paket eine Flle von z.T. stark optimierten GDOS-Druckertreibern inkl. Konfigurationsprogrammen bei; allein dies macht das Paket schon sehr wertvoll. Leider bietet FontGDOS auch weniger schne Seiten; etwa da es das System um ca. 25 Prozent bremst (so gemessen mit meinem TOS 2.05) und Probleme mit der Speicherverwaltung sowie einigen nachweislich sauber programmierten GEM-Programmen hat (beispielsweise ein krachender Ab- sturz beim Polygontest in GEM_TEST.PRG, weil FontGDOS offensichtlich davon ausgeht, da standardmig Bezierkurven statt Polygonen verwendet werden sollen). Im NewsNet habe ich inzwischen Mitteilungen von anderen Anwendern gelesen, die von weiteren z.T. greren Fehlern berichten. Wer jedoch noch keine passenden Druckertreiber hat, der ist mit FontGDOS gut bedient. Seit Ende April 1993 ist nun endlich Speedo-GDOS fr ca. 100,- DM erhltlich. Da ich bisher damit keine eigenen Erfahrungen sammeln konnte, mu ich mich hier auf die Fachpresse berufen, die sich jedoch schon im Vorfeld beeindruckt von der Anzahl und der Hochwertigkeit der Schriften zeigt. 8.2. GDOS-Fonts Bezugsadressen fr frei zugngliche GDOS-Fonts anzugegen, fllt schwer. Einige Firmen legen ihren Produkten einige Fonts bei (beispielsweise EasyDraw oder X-Act), die dann allerdings Teil des Programms sind und durch dessen Copyrightbestimmung gegen eine Weiterverbreitung geschtzt sind. Wohl kaum ein Anwender wird sich solch ein Programm kaufen, blo weil er dessen Fonts gebrauchen kann. In einigen Mailboxen und FTP-Servern gibt es Archive, die einen Gro- teil der verfgbaren Fonts erhalten. Leider sind diese Sammlungen nicht vollstndig, meist fehlen die Druckerfonts, oder es gibt keine Fonts fr die mittlere Bildschirmauflsung oder Metafonts. Dies liegt jedoch nicht an den Zusammenstellern dieser Sammlungen, sondern einfach an dem verfgbaren Angebot an Fonts. Meines Wissens bietet Atari selbst einige GDOS-Fonts im Zusammenhang mit dem GDOS-Kit an, das jeder direkt bei Atari beziehen kann. Um dieses zu erhalten, schicken Sie einen einen mit 3,00 DM frankierten 46 DIN C5 Umschlag, der wiederum einen an sich selbst adressierten geft- terten DIN C5 Rckumschlag enthlt (ebenfalls 3,00 DM), an folgende Adresse: Atari Deutschland GmbH Abteilung Kundensupport Am Kronberger Hang 2 D-6231 Schwalbach Wichtig: Sie mssen selbst drei Disketten mitschicken (deshalb das hohe Porto) sowie in einem kurzen Brief um die Zusendung des GDOS-Kits bestehend aus Fonts und Treibern bitten, sonst wei niemand beim Kun- densupport, was Sie wollen. Woraus dieses Kit im einzelnen besteht, kann ich (noch) nicht sagen, da ich erst vor kurzem von dieser Mglich- keit erfahren habe. Frei verfgbare Druckerfonts fr 24-Nadler oder Laserdrucker sind mir ansonsten bisher nicht untergekommen, hier hilft nur das Importieren bzw. Selbsterstellen. Wer dennoch auf hochwertige Fonts angewiesen ist, dem bleibt nur Spee- do-GDOS brig. Die Quantitt und Qualitt der dazugehrigen Fonts ist sehr hoch, doch sollte man sich auch vor Augen halten, das Speedo- Fonts kommerziell entwickelt und vertrieben werden. Die Preise fr einen Font scheinen sich in der gleichen Preisklasse wie fr einen Calamus-Font einzupendeln und sind damit wohl nur noch fr professio- nelle und kommerzielle Anwender interessant. Es macht also durchaus Sinn, sich weiterhin auch auf dem Gebiet der Pixelfonts zu bettigen! 47 9. Interna 9.1. Wie alles anfing GEMFONT besteht grob gesehen aus zwei Teilen: einem selbst program- mierten GEM-Skelett, und dem Fonteditor selbst, der auf diesem Skelett aufbaut. Nach meinen ersten greren GEM-Projekten stellte ich schnell fest, da bei der Programmierung viele wiederkehrende Routinearbeiten anfallen, die sich anbieten, zu eigenen Modulen zusammengefat zu werden. So entstanden die ersten Module des Skeletts noch unter MWC 3.0. Mit der Zeit kamen mehr und mehr Module dazu, um im Herbst 1991 be- schlo ich, auf Lattice C 5.5 umzusteigen. Ende Februar 1992 hielt ich den Compiler dann endlich in meinen Hnden ("... ja, er wird diese Woche verschickt!"). Erneut begann ich, meine GEM-Modulbibliothek auf Lattice C zu portie- ren. Doch schon nach wenigen Wochen war ich ber dessen (nach meiner Meinung) unvollstndiges und unbrauchbares deutsches Handbuch sowie ber einige (inzwischen behobene) unangenehme Eigenheiten des Compilers dermaen verrgert, da ich mich notgedrungen entschied, erneut umzu- steigen, diesmal auf den GNU C-Compiler V2.x.x der FSF (siehe auch die Artikelserie im ST-Magazin ab 8/92). (Leider konnte der gute Support der Firma CCD mir damals auch nicht weiterhelfen. Eigentlich schade, denn der Compiler ist an sich sehr gut). Mit GCC verstand ich mich auf Anhieb bestens, da Skelett gedieh prch- tig, bis es Mitte 1992 nahezu ausgewachsen war. Um es praktisch einzu- setzen, beschlo ich, GEMFONT erneut anzugehen, nachdem der erste Versuch vor zwei Jahren aus Zeitmangel gescheitert war. Da ich noch auf die Konzepte aus dieser Zeit zurckgreifen konnte, entwickelte sich GEMFONT recht schnell, die erste komplette Version stand Mitte Oktober 1992. 9.2. Ein paar Fakten Das komplette Programm besteht z.Z. aus ca. 20000 Zeilen die sich auf 33 C-Module, 10 Header-Files und 1 kleines Assembler-Modul verteilen und insgesamt ungefhr 700 Kbyte Umfang erreicht haben. Das Skelett besteht aus ca. 9000 Zeilen, den Rest verbucht der eigentliche Editor fr sich. Die Entwicklung fand und findet auf einen Mega STE 4 mit 85 MB-Fest- platte statt. Als Compiler wird der (meiner Meinung nach sehr gute) GNU-C-Compiler V2.x.x der Free Software Foundation (FSF) verwendet, den ich jedem empfehlen kann, der genug Speicher hat. Als Libraries wurden die MiNT-Library PatchLevel 30, die GEM-Library PatchLevel 27 und die Portable Math Library PatchLevel 21 verwendet. Dabei wurden alle Dateioperationen nicht direkt ber das GEMDOS abge- wickelt, sondern der MiNT/GNU-Library berlassen, was sich (so hoffe ich) positiv auf die Zusammenarbeit mit MiNT und MultiTOS auswirken wird. Probleme mit MiNT gibt es jedenfalls nicht (getestet mit MiNT 0.96 PatchLevel 14, MiNT 0.99 PatchLevel 2 und MiNT 1.04). 9.3. Laden und Speichern von Fonts Das GDOS-Fontformat ist zwar recht speicherplatzsparend, aber nur wenig zum direkten Editieren geeignet, auer man benutzt aufwendige Algorith- men, bei denen stndig groe Speichermassen verschoben und kopiert wer- 48 den mten. Ich habe aber den Weg der Einfachheit vorgezogen (ja ja, ich wei...), und deshalb wird der Font bei Laden in einzelne Puffer von konstanter Gre ausgepackt. Dies erfolgt auf die gleiche Weise, wie das VDI seine Zeichen ausgibt: ber die Funktion vro_cpyfm. Da in der Character-Offset-Tabelle alle wichtigen Positionen vermerkt sind, geschieht dies ohne weiteren Rechenaufwand. Beim Speichern wird genau der umgekehrte Weg gegangen: die Puffer werden mittels vro_cpyfm zum "Fontbild" zusammengesetzt. Darberhinaus wird vro_cpyfm noch in vielen anderen Funktionen einge- setzt, von den Verfremdungsfunktionen bis zu den Pufferfunktionen hin. Dies bedeutet, da die Rasterkopierfunktion unbedingt fehlerfrei funk- tionieren mssen, was heute auch bei Grafikkarten aber der Fall sein drfte. Kleiner Nach- oder auch Vorteil: die Geschwindigkeit dieser Funktion beeinflut viele andere Funktionen, so kann ein Blitter oder NVDI sie sehr beschleunigen. Eine spezielle Kopierroutine wre viel- leicht schneller ("... das ist dann wieder Arbeit."), dafr wre der Aufwand aber wieder hher ("... wir Informatiker sind von Natur aus faul." Hallo Michael!) 49 10. Fontregistrierung 10.1. Die Idee Hinter der Idee, GDOS-Fonts "registrieren" zu lassen, steht folgender Gedanke: Da jeder Font eine Kennung (ID) besitzt, ist es notwendig, da diese ID nicht mehrfach fr verschiedene Fonts vergeben wird. Um dies zu verhindern, wird jeder Font registriert, d.h. wichtige Fontdaten werden in eine Liste aufgenommen, die allen zugnglich ist (obwohl eine mehrfache Belegung nicht so schlimm ist wie beim XBRA-Verfahren). Auf diese Weise kann man auch sehen, welche Fonts bereits existieren, damit man vielleicht das Rad nicht noch einmal erfindet bzw. zeichnet. Wer die XBRA-Registrierung kennt, dem wird dieses Konzept bekannt sein. Die jeweils aktuelle Liste wird mit jedem neuem Update verteilt, kann aber auch bei mir auf Diskette angefordert werden (gleiches Verfahren wie das Anfordern einer Kopie von GEMFONT). Natrlich hngt die Zukunft dieser Idee stark davon ab, wie gro die Resonanz, sprich die Mitarbeit ist (obwohl man das ja eigentlich gar nicht als Arbeit bezeichnen kann). Also ...! 10.2. Die Registrierung Um einen oder mehrere Fonts in die Liste aufnehmen zu knnen, bentige ich folgende Angaben: - die Font-Kennung (font_id) (Beispiel: "83") - den Font-Namen (Name + Stil) (Beispiel: "Times bold") - fr welches Ausgabegert/Auflsung in welchen Gren verfgbar (Beispiel: "300 DPI: 8,9,10,12 points, High: 4,6,8 points") - Angabe ber das Original (Beispiel: "Konvertierte SIGNUM.Zwei!- Schrift 'Dutch'", oder "mit GEMFONT erstellt" etc.) - Bemerkungen (z.B. Fehler im Header) - Bei kommerziell vertriebenen Fonts die vollstndige Bezugsadresse. Ansonsten geben Sie bitte mglichst genau an, woher man den Font bekommen kann (etwa PD-Versand oder bei einem Autor etc.), damit auch andere Benutzer diesen bei Bedarf erhalten knnen. - Name und Anschrift des Autors des Fonts (sofern bekannt, wenn mglich auch Netz-Adresse (Mailbox, FTP etc.)) In jedem Fall bentige ich fr Rckfragen unbedingt die Adresse derje- nigen Person, der mir Fonts zur Registrierung anbietet. Sollten Sie ber InterNet erreichbar sein, dann geben Sie bitte auch ihre Netz- adresse an, meine finden Sie weiter oben. Scheuen Sie sich dabei nicht, auch Fonts registrieren zu lassen, die nicht von Ihnen stammen. Damit die Liste mglichst vollstndig wird, erbitte ich auch die Registrie- rung von Fonts kommerzieller Produkte. Ebenso bitte ich um Ergnzung oder Korrektur von bereits vorhandenen Angaben. 10.3. Anfragen Anfragen bezglich Fonts sollten Sie zuerst versuchen, anhand einer aktuellen Fontliste abzuklren. Sollten Sie dennoch Fragen haben, so knnen Sie mit mir Kontakt aufnehmen, entweder per Post oder ber das InterNet. Wenn Sie mir schreiben, legen Sie bitte ausreichend Rckporto bei. 50 Antrag auf Registrierung Hiermit bitte ich um die Registrierung als Anwender von GEMFONT. Meine Adresse lautet (geben Sie in jedem Fall auch Ihre neue PLZ an): __________________________________________________ (Vor- und Nachname) __________________________________________________ (Strae und Hausnummer) __________________________________________________ (alte und neue PLZ und Ortname) __________________________________________________ (Land) Den Sharewarebetrag von DM 30,- zahle ich wie folgt: [ ] - bar [ ] - per Scheck (Verrechnungsschecks bitte auf "Sascha Blank" ausstellen.) Folgende Angaben sind freiwillig und sollen dem Programmautor lediglich helfen, sich besser auf die Ausstattung der Benutzer einstellen zu knnen: Computer (genaue Bezeichnung): ________________________ Speicherausbau: ______ MByte TOS-Version: ______ Ich besitze folgenden Drucker: ________________________ Er bietet folgende Auflsung (in DPI): ________________ Wie sind Sie auf dieses Programm aufmerksam geworden, woher haben Sie diese Kopie erhalten? ____________________________________________________________ Wenn Sie ber InterNet erreichbar sind und ber die Weiterentwicklung von GEMFONT auf dem Laufenden gehalten werden wollen, dann geben Sie bitte hier ihre Email-Adresse an: ____________________________________________________________ Ich bin damit einverstanden, da meine Daten zu Verwaltungszwecken elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe an Dritte findet in aber keinem Fall statt. Falls Sie nicht einverstanden sind, dann strei- chen Sie diesen Absatz. ______________________________ ______________________________ (Unterschrift) (Ort und Datum)  \KH~Bx43!+\(K(%GEMFONT (%é ( Ein GEMgesttzter Zeichensatzeditor fr GDOSPixelfonts ("Version 1.20 (Oktober 1992 bis Juni 1993 ((c) 199193 bei Sascha Blank ( SharewareVersion (2. komplett berarbeitete und stark ergnzte Fassung ("Fr moderne GEMProgramme eignet sich [ ... ] GNUC [ nicht ]." ((STComputer 2/93, Seite 27) (Wichtiger Hinweis: Mit dem Erscheinen der Version 1.20 verlieren alle Handbcher (GEMFONT.TXT und GEMFONT.WP) von frheren GEMFONTVersionen ihre Gltigkeit. Sollten Sie noch ltere Handbcher besitzen, dann bitte ich Sie, diese nicht mehr zu benutzen oder zu verbreiten und sich stattdessen dieses neue Handbuch auszudrucken und nur noch dieses zu benutzen. Dieser Schritt wurde notwendig, da sich seit dem ersten Erstellen das Handbuchs inzwischen soviele nderungen ergeben haben, da eine komplette Neubearbeitung unumgnglich wurde, um es wieder auf den aktuellen Stand der Entwicklung zu bringen. ltere GEMFONTHandbcher enthalten Informationen, die inzwischen berholt oder sich als falsch herausgestellt haben und deren Benutzung zu unntigen Problemen fhren knnte. Inhaltsverzeichnis  1. Rechtliches FĊLH 6  1.1. Bedingungen fr die Weitergabe von GEMFONT FĊLH 6  1.2. Haftungsausschlu FĊLH 6  1.3. Urheberrechte und deren Schutz FĊLH 6  1.4. Bestimmungen zur Verbreitung selbsterstellter Fonts FĊLH 7 2. Einleitung FĊLH 8  2.1. Warum berhaupt GEMFONT? FĊLH 8  2.2. Diese Anleitung FĊLH 8  2.4. Systemanforderungen FĊLH 10  2.5. Die Formalitten FĊLH 10  2.5.1. Wie bekomme ich GEMFONT? FĊLH 10  2.5.2. Das SharewarePrinzip FĊLH 10  2.5.3. Die Registrierung FĊLH 11  2.5.4. Meine Gegenleistung FĊLH 11  2.6. Sonstige Leistungen FĊLH 11  2.6.1. Wie bekommt man ein Update? FĊLH 12  2.6.2. Programmfehler FĊLH 12  2.6.3. Probleme mit GEMFONT FĊLH 12  2.6.4. Vorschlge FĊLH 12  2.7. Austausch von Fonts FĊLH 12  2.8. Danksagungen FĊLH 13 3. Installation und Bedienung FĊLH 14  3.1. Installation und Programmstart FĊLH 14  3.2. Die GEMErweiterungen von GEMFONT FĊLH 14  3.2.1. Wertgebundene Slider FĊLH 14  3.2.2. Modale verschiebbare Dialoge FĊLH 14  3.2.3. ber Tastatur bedienbare Dialogboxen FĊLH 14  3.2.4. Menzeilen in Fenster FĊLH 15  3.2.5. RaveUpMens FĊLH 15  3.2.6. Das Klemmbrett FĊLH 15  F 3.3. Das Editorfenster ĊLH 15  3.3.1. Aufbau FĊLH 15  3.3.2. Bedienung FĊLH 16  3.4. Bedienung der Fenster ber Funktionstasten FĊLH 16  3.5. Sonstige hilfreiche Funktionen FĊLH 17 4. Das GDOSFontformat FĊLH 18  4.1. Einfhrung FĊLH 18  4.2. Der Aufbau von Fonts FĊLH 18  4.3. Der Fontheader FĊLH 18 5. Das Hauptmen FĊLH 26  5.1. Das Men "GEMFONT" FĊLH 26  5.1.1. "ber GEMFONT..." (Control Z) FĊLH 26  5.2. Das Men "Datei" FĊLH 26  5.2.1. "Neu anlegen..." (Control N) FĊLH 26  5.2.2. "ffnen..." (Control O) FĊLH 26  5.2.3. "Schlieen..." (Control U) FĊLH 27  5.2.4. "Sichern" (Control S) FĊLH 27  5.2.5. "Sichern unter..." (Control M) FĊLH 27  5.2.6. "Sichern Metafont..." (Control H) FĊLH 28  5.2.7. "Abbrechen..." (Control D) FĊLH 28r܌ 5.2.8. "Entfernen..." (Control L) FĊLH 28  5.2.9. "Importieren..." (Control I) FĊLH 28  5.2.9.1. BitmapFonts FĊLH 28  5.2.9.2. Signum.Zwei!Fonts FĊLH 29  5.2.9.3. METAFONTPKFiles FĊLH 30  5.2.10. "Exportieren..." FĊLH 31  5.2.11. "Clipboard laden" FĊLH 31  5.2.12. "Clipboard speichern" FĊLH 31  5.2.13. "Clipboard lschen" FĊLH 31  5.2.14. "Ende" (Control Q) FĊLH 31  5.3. Das Men "Block" FĊLH 31  5.3.1. "Blockanfang" (Control B) FĊLH 31  5.3.2. "Blockende" (Control K) FĊLH 32  5.3.3. "Alles auswhlen" (Control A) FĊLH 32  5.3.4. "Ausschneiden" (Control X) FĊLH 32  5.3.5. "Kopieren" (Control C) FĊLH 32  5.3.6. "Einfgen" (Control V) FĊLH 32  5.3.7. "Blockkopiermodi..." FĊLH 32  5.4. Das Men "Puffer" FĊLH 32  5.4.1. "Maske nach Puffer..." (Alternate P) FĊLH 33  5.4.2. "Puffer nach Maske..." (Alternate M) FĊLH 33  5.4.3. "Puffer speichern..." (Alternate U) FĊLH 33  5.4.4. "Puffer laden..." (Alternate O) FĊLH 33  5.5. Das Men "Parameter..." FĊLH 33  5.5.1. "Speicherstatistik..." FĊLH 33  5.5.2. "Parameter einstellen..." (Alternate Q) FĊLH 34  5.5.3. "Parameter speichern..." FĊLH 35  5.6. Das Men "Fonts" FĊLH 36  5.6.1. "ffne xxxxxxxx.xxx" (Control 1 bis 7) FĊLH 36 6. Das Editorfenstermen FĊLH 37  6.1. Das Men "GEMFONT" FĊLH 37  6.1.1. "ber GEMFONT..." FĊLH 37  6.2. Das Men "Zeichen" FĊLH 37  6.2.1. "Auswahl..." (Funktionstaste 1) FĊLH 37  6.2.2. "Breite" (Funktionstaste 2) FĊLH 37  6.2.3. "Hor. Verschiebung..." (Alternate V) FĊLH 37  6.2.4. "Zentrieren..." (Funktionstaste 7) FĊLH 38  6.2.5. "Ausma anpassen..." (Funktionstaste 8) FĊLH 38  6.2.6. "Werkzeuge..." (Funktionstaste 3) FĊLH 38  6.2.7. "Schieben/Rotieren..." (Funktionstaste 4) FĊLH 39  6.2.8. "Spiegeln/Drehen..." (Funktionstaste 5) FĊLH 39  6.2.9. "Stauchen/Strecken..." (Funktionstaste 6) FĊLH 39  6.2.10. "Verfetten" FĊLH 40  6.2.11. "Komplett lschen" (Alternate L) FĊLH 40  6.2.12. "Zeichen aufrumen" FĊLH 40  6.3. Das Men "Editor" FĊLH 40  6.3.1. "Editormaskengre..." (Alternate C) FĊLH 40  6.3.2. "Editorrastergre..." (Alternate R) FĊLH 41  6.3.3. "Hilfspunkt setzen" (Funktionstaste 9) FĊLH 41  6.3.4. "Hilfspunkt lschen" (Alternate W) FĊLH 41  6.3.5. "Alle Punkte lschen" FĊLH 41  6.3.6. "nderungen zurcknehmen" (UNDO) FĊLH 41  6.3.7. "Undopuffer aktualisieren" (Control UNDO) FĊLH 41  6.4. Das Men "Fontheader" FĊLH 41  6.4.1. "Zeichenextrema..." (Alternate Z) FĊLH 41  6.4.2. "Fontlinien..." (Alternate A) FĊLH 42  6.4.3. "Fontflags..." (Alternate B) FĊLH 42r܌ 6.4.4. "Fontkenndaten..." (Alternate D) FĊLH 42  6.4.5. "Kursivschrift..." (Alternate K) FĊLH 42  6.4.6. "Fettschrift..." (Alternate F) FĊLH 42  6.4.7. "Unterstreichen..." (Alternate G) FĊLH 42  6.4.8. "Helle Schrift..." (Alternate H) FĊLH 42  6.5. Schriftproben FĊLH 42 7. Hufige Fragen, Probleme und Tips FĊLH 44 8. Bezugsquellen fr GDOS FĊLH 46  8.1. GDOS FĊLH 46  8.2. GDOSFonts FĊLH 46 9. Interna FĊLH 48  9.1. Wie alles anfing FĊLH 48  9.2. Ein paar Fakten FĊLH 48  9.3. Laden und Speichern von Fonts FĊLH 48 10. Fontregistrierung FĊLH 50  10.1. Die Idee FĊLH 50  10.2. Die Registrierung FĊLH 50  10.3. Anfragen FĊLH 50 Antrag auf Registrierung FĊLH 51.  Rechtliches  Bedingungen fr die Weitergabe von GEMFONT GEMFONT wird als Shareware vertrieben. Es ist ausdrcklich erwnscht, da GEMFONT weitergegeben wird. Dies darf jedoch nur in vollstndiger und unvernderter Form geschehen, d.h. es mssen stets alle Dateien unverndert weitergegeben werden. Das Uploaden in Mailboxen, FTPServer und anderen Netzen ist ebenfalls ausdrcklich erwnscht, da ich selbst keinen direkten Zugang zu Mailboxnetzen habe. Es ist aber ausdrcklich verboten, GEMFONT kostenpflichtig im PDVersand zu vertreiben (Ausnahmen erfordern eine schriftliche Genehmigung meinerseits). Zuwiderhandlungen knnen rechtlich verfolgt werden! Ansonsten: Bitte empfehlen und verbreiten Sie GEMFONT weiter!  Haftungsausschlu Obwohl GEMFONT mit groer Sorgfalt erstellt worden ist, kann ich nicht ausschlieen, da noch Fehler im Programm und/oder der Anleitung existieren. Deshalb stelle ich folgendes fest: Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen sind zum Zeitpunkt ihrer Verffentlichung wahrscheinlich korrekt. Trotzdem werden alle Informationen ohne irgendeine Garantie weitergegeben. F Ich lehne jede Haftung fr Schden und sonstige Folgen ab, die direkt oder indirekt durch die Benutzung von GEMFONT und/oder der Dokumentation entstanden sind. Dies gilt auch fr den Fall, da die Schden auf Fehler im Programm und/oder der Dokumentation zurckzufhren sind. Die Benutzung erfolgt stets ausschlielich auf eigene Gefahr. Ebenso garantiere ich nicht dafr, da GEMFONT fr einen bestimmten Zweck tauglich ist. Des weiteren lehne ich jede Haftung fr Verste gegen das Urheberrecht ab, die in Zusammenhang mit dem nachfolgenden Kapitel "Urheberrechte und deren Schutz" stehen. F Viele der in der Anleitung erwhnten Firmen und Produktnamen sind eigentragene Warenzeichen und als solche zu betrachten, auch wenn dies nicht explizit erwhnt wird. F An einigen Stellen im Handbuch kommentiere ich bestimmte Dinge positiv oder negativ. Ich weise darauf hin, da es sich bei diesen uerugen um meine ganz persnliche Meinung handelt, auch wenn sie dem ein oder anderen Leser nicht gefallen mag. F Sie drfen GEMFONT fr den Eigengebrauch modifizieren, z.B. laufzeitpacken oder patchen. Selbstverstndlich bernehme ich erst recht keine Verantwortung fr solche modifizierten Versionen. Zudem verbiete ich die Weitergabe solcher modifizierter Versionen an Dritte.  Urheberrechte und deren Schutzr܌ Mit GEMFONT ist es u.a. mglich, Signum.Zwei!, METAFONT und BitmapFonts in GDOSFonts umzuwandeln. Bitte achten Sie dabei unbedingt auf den urheberrechtlichen Schutz der Fonts, die Sie konvertieren wollen. Die konvertierten Fonts unterliegen den gleichen rechtlichen Bestimmungen wie die Originalfonts! F Unterliegen die zu konvertierenden Fonts keinem Urheberrecht bzw. hat der/die/die Autor/in/en das Recht auf die Weitergabe oder die Konvertierung der Fonts in andere Formate nicht weiter eingeschrnkt, so spricht im allgemeinen nichts dagegen, diese nach der Konvertierung in GDOSFonts erneut in Umlauf zu bringen. Dies trifft auf viele Signum.Zwei! und METAFONTFonts zu, die meist den Status "Public Domain" oder hnlich tragen. Daneben gibt es Fonts, die urheberrechtlich geschtzt sind, beispielsweise die Signum.Zwei!Fonts der "Professional FontDisks". In diesem Fall beziehen sich die Einschrnkungen der Weitergabe sowohl auf die Originale als auch auf die daraus konvertierten Fonts. In der Regel drfen diese Fonts nicht weitergegeben werden, so da eine Konvertierung ins GDOSFormat ausschlielich fr den eigenen Gebrauch erlaubt ist, deren Weitergabe an andere ist aber nicht erlaubt. Bitte beachten Sie diesen Hinweis in Ihrem eigenen Interesse. Im Zweifelsfall sollten Sie das Einverstndnis des/der/der Autor/in/en einholen oder zu Ihrem eigenen Schutz von einer Verbreitung absehen.  Bestimmungen zur Verbreitung selbsterstellter Fonts Die Verbreitung von Fonts, die von Ihnen selbst erstellt wurden und ausschlielich ihrem eigenen Copyright unterliegen (also frei von Rechten Dritter sind), wird hiermit uneingeschrnkt erlaubt. Es mssen weder Lizenzgebhren an den Programmautor gezahlt werden noch etwa mu um dessen Erlaubnis zur Verbreitung der Fonts gebeten werden. Dies gilt auch fr den Fall, da die Fonts als Teil eines kommerziellen Programmpakets verbreitet werden. Die einzige Auflage, die ich stelle, ist diejenige, da alle Produkte, die mit GEMFONT erstellte Fonts beinhalten, einen Hinweis auf GEMFONT tragen mssen. Dieser sollte beispielsweise im Handbuch, der Anleitung oder dem Programm selbst stehen und die Form "Die diesem Programm beiliegenden GDOSFonts wurden mit dem Programm 'GEMFONT' von Sascha Blank, (c) 19911993 erstellt." F haben. Zudem mu erwhnt werden, wie man GEMFONT beim Programmautor beziehen kann, etwa so: "Eine Kopie von GEMFONT erhalten Sie beim Autor von GEMFONT durch Zusendung eines frankierten Rckumschlags inkl. 3,5"Diskette an folgende Adresse: Sascha Blank, Brentanostrae 21, W5500 Trier (Ab 1. Juli 1993: 54294 Trier)" Nach dem 1. Juli 1993 darf die alte PLZ weggelassen werden, da sie dann berflssig ist. F Wenn Sie eigene Fonts verbreiten wollen, so wre ich dankbar, wenn Sie mir eine Kopie der Fonts zukommen lassen wrden. Dies ist jedoch nicht zwingend ntig. Wenn Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich bitte an mich.r  Einleitung  Warum berhaupt GEMFONT? "Jetzt habe ich endlich einen GDOSDruckertreiber, und dann gibt es keine Fonts dafr!" F L3Der Autor, im Sommer 1992 Alles fing an, als ich vor noch gar nicht so langer Zeit die ersten Applikationen bekam, die ihre Ausgaben ber GDOS ttigten. Also kramte ich GDOS hervor und installierte es. Da ich zwar einen NECPinwriter besa, aber nur einen Druckertreiber und zwei Fonts fr den Epson FX85 hatte, mute ich zwangslufig diese benutzen. Der Ausdruck klappte zwar, doch von Schwrzung oder hochauflsender Grafik konnte keine Rede sein. "Du brauchst einen Druckertreiber speziell fr deinen 24Nadler!" dachte ich mir und begann zu suchen, bis mir schon bald das FontGDOSPaket in die Hnde fiel. Da war u.a. ein passender Treiber dabei, der sofort installiert wurde. Die Grafikausdrucke waren jetzt sehr viel besser (vor allem hochauflsend), nur die Schriften waren jetzt etwa viermal zu klein geraten. "Du brauchst passende GDOSSchriften fr deinen 24Nadler!" dachte ich mir und begann zu suchen. Ich suchte und suchte und suchte, fand aber keine. Neidisch blickte ich (wie wohl viele andere Anwender auch) auf die ber 1500 Signum.Zwei!Schriften, die sowohl an Auswahl als auch an Qualitt kaum mehr Wnsche offenlieen. "Es mte ein Programm geben, mit dem man diese Schriften in GDOSSchriften umwandeln kann!" dachte ich mir und begann zu suchen, doch auch diesmal wieder ohne Erfolg. Da entschlo ich mich, selbst aktiv zu werden und einen Fonteditor speziell fr GDOSFonts zu schreiben, der den Entwurf von Fonts mglichst einfach machen soll. Inzwischen hat Atari selbst die Initiative ergriffen und mit Speedo ein GDOS geschaffen, das den Zugriff auf die sehr professionellen Vektorfonts ermglicht. Dies bedeutet jedoch keineswegs das Aus fr die GDOSPixelfonts. Die BitstreamFonts fr Speedo werden kommerziell entwickelt und vertrieben, z.Z. liegen die Preise ab 150 DM aufwrts fr ein Fontpaket. Dies ist sicherlich zuviel fr die Anwender, die GDOS nur gelegentlich benutzen. Zudem ist erst ein kleiner Bruchteil der Schriftenvielfalt der ber 1000 BistreamFonts auf dem Atari verfgbar. Wahrscheinlich wird es nur die am hufigsten gebrauchten BitstreamFonts fr Speedo geben, da der Bedarf nach Fraktur oder Zierschriften etwa wesentlich geringer und damit auch weniger rentabel ist. Anders sieht es bei den Signum.Zwei! oder METAFONTSchriften aus. Hier gibt es bereits ber 1500 Signum.Zwei! und ber 50 hochprofessionelle METAFONTSchriften, die direkt fr den Atari und zum allergrten Teil kostenlos zur Verfgung stehen. Sie sehen, da GDOS neben Speedo weiterhin einen berechtigten Platz haben wird.  Diese Anleitung Diese Anleitung beschreibt (hoffentlich) alle Fakten, die ntig sind, um alle Funktionen von GEMFONT bedienen und deren Wirkung verstehen zu knnen. Dazu habe ich mich meist an das Prinzip "lieber lange und genaur als zu kurz und zu knapp erklren" gehalten, denn umfangreiche Erluterungen sind ntig, weil besonders Anfnger nicht ber das zugegeben teilweise komplexe Insiderwissen verfgen; aber auch, weil GDOS und besonders seine Interna bis heute nur sprlich dokumentiert sind und man viele Fakten selbst ermitteln mu. In nchster Zukunft wird eine Anleitung speziell fr "GDOSNeulinge" erscheinen, in der alle Schritte zum Arbeiten mit GEMFONT und GDOS erklrt sind.  Was GEMFONT so alles kann GEMFONT bietet unter anderem folgende Eigenschaften:  komplett in GEM eingebunden, dadurch lauffhig auf allen AtariSystemen in jeder Auflsung. K  Fertig angepat an MultiGEM und MultiTOS durch verschiebbare modale Dialogboxen sowie durch die Nutzung des Klemmbretts. K  Steigerung des Bedienungskomforts durch PopupMens, ber Tastatur bedienbare Dialoge und Mens, Menzeilen in Fenstern, benutzerdefinierte Objekte und einigem mehr. K  Bearbeitung von bis zu sieben Fonts gleichzeitig, die je in einem eigenen Fenster bearbeitet werden. (Diese Anzahl liee sich durchaus noch steigern, doch mehr Fonts wren wohl nicht mehr sinnvoll.) K  Import von Signum.Zwei!Drucker und Editorfonts (9 und 24Nadel Format und 300 DPILaserformat). K  Import und Export von reinen BitmapFonts (Degas Format). K  Laden und Speichern von Fonts im Motorola und Intelformat. K  Speichern von MetafontInformationsfiles. K  Teilweise Reparatur und Korrektur von defekten Fonts und solchen, die in falschen Formaten gespeichert wurden (nahezu alle GDOSFonts aus den Anfangszeiten von GDOS). K  Manipulation aller Parameter im Zeichensatzheader mglich, einige davon werden auf Wunsch automatisch berechnet bzw. approximiert. K  Verkleinerung und Vergrerung einzelner Zeicher oder ganzer Fonts. K  zahlreiche Editorhilfen wie eingeblendete Ausrichtungslinien oder frei whlbare Hilfspunkte. K  zahlreiche Werkzeuge wie Linien, Rechtecke, Rahmen. K  zahlreiche Effekte wie Spiegeln, Drehen, Verschieben, Rotieren, Verfetten, Stauchen, Aushhlen, Umranden, Invertieren, Zentrieren etc. K  Das editierte Zeichen wird stndig in Echtgre angezeigt. K  Eine beliebige Zeichenprobe kann auf dem Bildschirm zur Gesamtbeurteilung des Fonts ausgegeben werden. Sofern ein GDOSDruckertreiber vorhanden ist, kann ein Ausdruck auch auf einen Drucker in Echtgre erfolgen. K  komfortable Puffer und Blockfunktionen. K Neu ab Version 1.10:  Hochoptimierte Routinen sorgen fr deutliche Geschwindigkeitszuwchse beim Vergern und Verkleinern gegenber Vorversionen (Faktor 10 bis 15). K  Bei Schriftproben knnen jetzt auch die VDITextattribute hinzugeschaltet und kombiniert werden. K  Verbesserte Druckroutine Kr܌ Neue Zeichenwerkzeuge wie beispielsweise Halb und Viertelkreise. K Neu ab Version 1.20:  Jetzt ist auch der Import von TeX/METAFONTPKFontdateien mglich. Damit erffnet sich GDOS eine Welt von hchst professionellen Fonts. K  berarbeitete Zeichenauswahlbox K  Systemanforderungen GEMFONT arbeitet mit jeder Bildschirmauflsung, jeder Farbfhigkeit, jedem Monitor und jeder Grafikkarte, sofern sie ordnungsgem durch das VDI untersttzt wird. Trotzdem sollte der Monitor wegen der Menzeile und der Dialoge eine Mindestauflsung von 80 mal 25 Zeichen bieten (mu aber nicht). Der Betrieb ist auf allen Atari ST/STE/TT/FalconSystemen mit jeder beliebigen TOSVersion mglich (>= TOS 1.04 sollte es aber schon sein). Unter MiNT und MultiTOS gibt es erfahrungsgem ebenfalls keine Probleme. Eine Festplatte ist nicht ntig, aber empfehlenswert. Zum Betrieb sollten mindestens 350 Kbyte freier Speicher vorhanden sein, da GEMFONT selbst mindenstens 280 Kbyte fr sich beansprucht. Beim Entwurf von Fonts fr hochauflsende Drucker sollte mindestens ein Mbyte Gesamtspeicher zur Verfgung stehen, da Fonts in hohen Auflsungen im Editor mehrere Hundert KByte in Anspruch nehmen (wohlgemerkt nur im Editor). Wer METAFONTPKFiles importieren mchte, der ist mit 2 oder besser 4 MByte gut beraten, denn grere Fonts in 360DPI Auflsung bentigen enorm viel Platz (fr CMINCH.PK reichen selbst 6 MByte nicht). Ein GDOS ist nicht notwendig, auer, Sie wollen eine Schriftprobe auch auf dem Drucker begutachten. In diesem Fall mu ein GDOS mit einem passenden GDOSDruckertreiber installiert sein. Fr den Druckertreiber bentigen Sie aber keine passenden Fonts. Da GEMFONT seine Ausgaben ausschlielich ber GEM ttigt, ist der Einsatz eines Bildschirmbeschleunigers wie NVDI dringend zu empfehlen.  Die Formalitten  Wie bekomme ich GEMFONT? Eine Kopie der neusten Version von GEMFONT knnen Sie direkt bei mir erhalten. Dazu schickken Sie mir einfach eine 3,5"Diskette (DD, auf Wunsch auch HD) sowie einen an sich selbst adressierten und ausreichend frankierten Rckumschlag zu. Meine Adresse finden Sie weiter unten.  Das SharewarePrinzip GEMFONT wird als Shareware betrieben. Fr diejenigen, die noch nicht wissen, was es damit auf sich hat, sei das Prinzip noch einmal kurz erklrt (siehe auch den Abschnitt "Rechtliches"). Shareware bedeutet, da Sie beim Erhalt des Programms erst mal nichts zahlen mssen. Sie knnen dann ber einen angemessenen Zeitraum (bis zu einem Monat ist angemessen) das Programm auf Herz und Nieren prfen, ohne da dabei Kosten entstehen. Wenn Ihnen das Programm nicht gefllt, dann vergessen Sie es am besten wieder. Sollte es Ihnen aber gefallenr und Sie benutzen es regelmig, dann wird die Sharewaregebhr fllig, die an der Programmautor zu zahlen ist (also an mich). "Warum soll ich den berhaupt bezahlen?" werden Sie sich wohl fragen. Nun, in diesem Programm steckt viel Arbeit (inzwischen ber zwei Jahre und alles in meiner Freizeit neben dem Studium), fr die ich wenigstens eine kleine Entschdigung haben mchte, schlielich erhalten Sie ja auch ein professionelles Produkt fr einen sehr gnstigen Preis.  Die Registrierung Bei GEMFONT betrgt die SharewareGebhr 30, DM (ich nehme aber auch gerne mehr). Diesen Betrag knnen Sie mir auf zwei verschiedene Arten zukommen lassen:  1.) als Bargeld oder K  2.) in Form eines (Verrechnungs)Schecks K Nochmal meine Adresse: ("Sascha Blank ( Brentanostrae 21 (W5500 Trier (Ab 1. Juli 1993: 54294 Trier) (Bundesrepublik Deutschland Die Registrierung kann nur schriftlich erfolgen, fllen Sie dazu bitte das Formular am Ende dieser Anleitung aus und schicken Sie mir es zu. Generell: wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen, dann bitte ich um ein wenig Geduld, sollte es einmal etwas dauern; das Studium geht halt vor. Wenn Sie sich schriftlich an mich wenden, legen Sie bitte ausreichend Rckporto bei (entfllt bei der Registrierung). Fr Anwender mit Zugang zum InterNet bin ich auch ber "blank@server.unitrier.de" erreichbar. Alternativ knnen Sie auch die Adresse "blank@treveris.unitrier.de" verwenden.  Meine Gegenleistung Wenn Sie mir die SharewareGebhr zukommen lassen, werden Sie bei mir als Anwender von GEMFONT registriert. Das bringt ihnen folgende Vorteile:  Sie erhalten die neueste Version des Programms zugesandt. K  Sie knnen jederzeit ein Update bei mir anfordern. K  Wenn Sie ein Problem mit GEMFONT haben, dann knnen Sie sich jederzeit an mich wenden. K  Wenn Sie einen Fehler gefunden haben, knnen Sie eine korrigierte Version von mir erhalten. K  Sie knnen sich mit "greren" Wnschen an mich wenden (so geschehen beim Import von METAFONTPKFiles). K  Sie erhalten neuere Versionen, die mglicherweise nur noch registrierten Anwendern zugnglich gemacht werden. K  Wen Sie ber das InterNet erreichbar sind und Ihre EmailAdresse angeben, dann werde ich Sie ber die Entwicklung von GEMFONT auf dem Laufenden halten (Updates etc.) K  Sonstige Leistungenr܌  Wie bekommt man ein Update? Als registrierter Anwender knnen Sie jederzeit ein Update von GEMFONT bei mir erhalten. Dazu schicken Sie mir einfach eine 3,5"Diskette (DD, auf Wunsch auch HD) sowie einen an sich selbst adressierten und ausreichend frankierten Rckumschlag zu. Sollten Sie nicht genau wissen, ob es bereits ein Update gibt, dann schicken Sie mir trotzdem eine Diskette und sagen mir zustzlich, welche die neuste Version ist, die Sie besitzen. Sollte diese Version noch die aktuelle sein, dann behalte ich Ihre Diskette einfach solange, bis es eine neuere Version gibt. Diese schicke ich Ihnen dann automatisch zu, wenn sie verffentlicht wird. Updates von GEMFONT werden auch in mehr oder weniger regelmigen Abstnden auf die wichtigsten FTPServer in Deutschland upgeloaded (vorrangig ftp.tuclausthal.de). Bei anderen Netzen (etwa Mausnetz) bin ich auf die Mithilfe anderer Anwender angewiesen, da ich keinen direkten Zugang zu diesem Netz habe.  Programmfehler Wenn Sie glauben, einen Fehler im Programm oder in der Anleitung gefunden zu haben, dann bitte ich Sie, mir diesen mitzuteilen. Dazu bentige ich eine genaue Beschreibung ihres Systems (Versionsnummer von GEMFONT, TOSVersion, Speicherausbau, Accessories etc.), je genauer, um so besser. Sollte der Fehler rekonstruierbar sein, so sagen Sie mir bitte, wie. Wenn Sie mir eine Diskette mitschicken (Modalitten siehe oben), dann erhalten Sie eine fehlerbereinigte Version, sofern ich den Fehler finden und beheben kann. Tritt der Fehler in Zusammenhang mit bestimmten Fonts auf, dann ist es hilfreich, wenn Sie mir die Fonts auf die Diskette mitkopieren.  Probleme mit GEMFONT Sollten Sie einmal ein Problem mit GEMFONT haben und es ohne anderweitige Hilfe nicht lsen knnen, dann knnen Sie sich an mich wenden. Ich werde mich im Rahmen meiner Mglichkeiten bemhen, Ihnen zu helfen. Auch hier gilt: Je genauer Sie mir Ihr Problem und die Umstnde beschreiben, desto eher kann ich Ihnen helfen.  Vorschlge Wenn Sie besondere Wnsche, Erweiterungen oder Vorschlge haben, die Sie gerne in zuknftigen Versionen von GEMFONT realisiert sehen wrden, dann teilen Sie mir diese mit. Ich werde mich dann bemhen, diese aufzugreifen und nach eingehender Prfung in die Tat umzusetzen.  Austausch von Fonts Wenn Sie neue Fonts entworfen bzw. konvertiert haben und glauben, sie knnten auch fr andere Benutzer ntzlich sein, dann schicken Sie mir diese doch zu, sofern sich dies mit den rechtlichen Bestimmungen vereinbaren lt (siehe Kapitel 1). Ich werde diese Fonts dann zusammenr mit GEMFONT verbreiten, soweit es die Umstnde, d.h. der Platz auf der Diskette zult. Vielleicht entsteht so eine kleine (oder auch groe) Sammlung an hochwertigen GDOSFonts.  Danksagungen Bedanken mchte ich mich bei  der Free Software Foundation fr ihren hervorragenden CCompiler und all die anderen Utilities, die unter ihrer Feder entstehen, sowie all denjenigen, die sie immer wieder auf TOS/MiNT portieren. K  Eric R. Smith, Nick Castellano, Jhawar Bammi und allen anderen fr ihre ausgezeichneten CBibliotheken und ihre Mitarbeit an MiNT. K  dem Autorentrio Jankowski/Rabich/Reschke fr ihr Profibuch (wann kommt die Fortsetzung?) K  dem STMagazin fr sein Expertenforum, ohne da ich so manches Mal auf dem Schlauch gestanden htte. K  Joachim Hhne aus Osnabrck, der sich als erster bei mir registrieren lie. Selbstverstndlich mchte ich mich auch bei allen anderen registrieten Anwendern fr ihre Ehrlichkeit danken. K(  Installation und Bedienung  Installation und Programmstart Die Installation von GEMFONT gestaltet sich einfach. Kopieren Sie die Dateien GEMFONT.APP, GEMFONT.RSC und GEMFONT.INF (sofern vorhanden) an einen gleichen, aber beliegen Platz, der Ihnen zusagt. GEMFONT kann als GEMApplikation nicht aus dem AUTOOrdner gestartet werden. Sollten Sie es versehentlich doch einmal versuchen, dann bemerkt GEMFONT dies und verhindert Schlimmeres. Eine Installation als Accessory durch Umbenennen von GEMFONT.APP in GEMFONT.ACC ist zwar mglich, doch GEMFONT untersttzt den Accessorymodus nicht weiter, u.a. aufgrund der komplexen internen Speicherverwaltung. In diesem Fall belegt GEMFONT zwar einen Accessoryeintrag, doch der Versuch, dieses Accessory zu aktivieren, wird ignoriert. Mit der zunehmenden Bedeutung von MultiTOS stellt dies jedoch keinen ernsthaften Verlust dar. Werden GEMFONT Fonts als Parameter bergeben (etwa durch Ziehen eines Fonts auf das GEMFONTIcon unter Newdesk oder Gemini), so werden diese Fonts automatisch geladen.  Die GEMErweiterungen von GEMFONT GEMFONT benutzt neben den blichen GEMElementen noch weitere, um den Benutzerkomfort weiter zu steigern.  Wertgebundene Slider Wer XCONTROL kennt, der kennt auch die Slider, bei deren Bewegung irgendeine Anzeige gleichzeitig aktualisiert wird. Auch GEMFONT benutzt solche Slider. Ihre Bedienung funktioniert genau wie die FensterSlider.  Modale verschiebbare Dialoge Modale verschiebbare Dialoge sind zuerst einmal nichts anderes als Dialoge, die in einem Fenster liegen. An der Bedienung ndert sich nichts, auer, da der Dialog verschoben werden kann, indem man das Fenster verschiebt. Der groe Vorteil dieser speziellen Art der Dialogverwaltung wird erst unter MultiTOS oder MultiGEM deutlich. Wird dort ein normaler Dialog behandelt, so stehen in diesem Moment alle anderen GEMProzesse im Speicher still, da intern der Screenmanager gesperrt werden mu, denn nur so kann die korrekte Behandlung des Dialogs garantiert werden. Dieser Zustand ist in einer Multitaskingumgebung zweifellos unerwnscht. Liegt der Dialog jedoch in einem Fenster, dann kann mit Hilfe eigener Routinen auf ein Sperren des Screenmanagers verzichtet werden, ohne die korrekte Behandlung der Dialoge zu gefhrden. Das Resultat ist, da andere Prozesse auch whrend der Dialog bearbeitet wird weiterarbeiten.  ber Tastatur bedienbare Dialogboxen Alle Dialoge sind ber Tastatur bedienbar. Wenn in einem Button ein Zeichen unterstrichen ist, so knnen Sie diesen durch + aktivieren. Die Taste lst meistens einen Button aus, der sinngem fr den Abbruch einer Aktion steht ("Ende", "Abbruch" etc.) Wenn in einem Dialog keine Texteingaben mglich sind, kann auf das Drcken der Taste verzichtet werden.  Menzeilen in Fenster Fenster knnen ebenfalls Menzeilen besitzen. Um ein Men auszuklappen, klicken Sie den Titel an, das Men klappt je nach freiem Platz nach unten oder nach oben aus. Jetzt knnen Sie wie gewohnt einen Eintrag selektieren, ein Klick auerhalb der Menbox selektiert keinen Eintrag und bricht die Auswahl zudem ab. Halten Sie die Maustaste nach dem Klick auf den Titel gedrckt, dann klappt das Men aus. Fahren Sie mit der Maus auf den gewnschten Eintrag. Dieser wird dann beim Loslassen der Maustaste selektiert (am besten mal ausprobieren). Auf diese Weise knnen Sie ein Men mit einem Klick bedienen. Nach einer Selektion bzw. Nichtselektion (ein Klick auerhalb der Menbox) klappt das Men in jedem Fall ein (hrt sich schlimmer an, als es ist). Fenstermens knnen ebenso wie die echten Mens ber Tastaturkrzel gesteuert werden. Diese finden sie jeweils am rechten Rand des Eintrags.  RaveUpMens RaveUpMens (eigentlich heien sie ja PopUpMens) werden genauso wie die Menzeilen in den Fenstern bedient. Mit dem kreisfrmigen Pfeil rechts neben dem Men kann nacheinander jeder Eintrag ausgewhlt werden, ohne da dabei das Men ausgeklappt werden mu. Klappt ein RaveUpMen aus, so ist der bisher aktuelle Eintrag mit einem Hkchen gekennzeichnet. Bei eingeklapptem Men wird jeweils der aktuelle Eintrag angezeigt.  Das Klemmbrett Das Klemmbrett soll den Datenaustausch zwischen Programmen erleichtern, was besonders bei MultiTOS und MultiGEM praktisch ist. Das Klemmbrett ist nichts anderes als ein Ordner auf einem Laufwerk (meist dem, von dem gebootet worden ist). Jedes Programm, da das Klemmbrett untersttzt, kann in das Klemmbrett hineinspeichern bzw. von ihm lesen. Die Namen der Dateien im Klemmbrett sind vom System vorgegeben, deshalb erfolgt auch keine Frage nach einem Dateinamen beim Laden oder Speichern. So kann ein Programm A eine Datei ins Klemmbrett ablegen und Programm B dann sofort danach die Datei aus dem Klemmbrett laden, ohne da dabei irgendwelche Angaben zu Dateinamen gemacht werden men.   Das Editorfenster  Aufbau Das Editorfenster besteht aus mehreren Komponenten. Der grte Teil nimmt das Editorfeld selbst ein. Im rechten Rand wird das jeweils edirܮtierte Zeichen in Echtgre dargestellt. Die Titelzeile zeigt den kompletten Dateinamen des Fonts an. In der Infozeile des Fensters wird die aktuelle Position des Mauszeigers ber der Editorgitter angezeigt sowie die Nummer des gerade bearbeiteten Zeichens. Befindet sich die Maus auerhalb des Gitters, dann werden keine Koordinaten angezeigt. Ein Stern am Anfang der Infozeile zeigt Ihnen, da Sie den Font seit dem letzen Speicher/Ladevorgang verndert haben. Unterhalb der Infozeile befindet sich eine Menzeile, deren Bedienung bereits besprochen wurde. Der Pfeil im unteren Editorrand zeigt auf diejenige Pixelspalte, die die letzte rechte benutzte Zeichenspalte darstellt. Mit anderen Worten: dieser Pfeil gibt die Breite an. Der rechte Rand neben dem vertikalen Slider zeigt die Position der Ausrichtungslinien an. Dabei stehen folgende Buchstaben fr folgende Linien:  T Zeichenzellenoberkante ("Top Line") K  A Zeichenoberkante ("Ascent Line") K  H Halblinie ("Half Line") K  G Grundlinie K  D Zeichenunterkante ("Descent Line") K  B Zeichenzellenunterkante ("Bottom Line") K Die Bedeutung dieser Linien wird im Kapitel ber das GDOSFontformat genau beschrieben. Das eigentliche Editorraster wird durch ein Gitter aus gestrichelten Linien gekennzeichnet. Zur besseren Orientierung sind alle Zeilen, die eine Ausrichtungslinie darstellen, von durchgezogenen Linien umgeben. Ebenso wird die rechte Linie derjenigen Spalte, die die Breite darstellt, mit einer durchgezogen Linie gekennzeichnet.  Bedienung Gesetzte Punkte werden durch ein schwarzes Kstchen im Gitter dargestellt, nicht gesetzte durch ein weies Kstchen. Sollte ein Block markiert sein, so werden dessen vier Eckpunkte durch ein Diagonalkreuz in den jeweiligen Kstchen angezeigt. Punkte, die einen Hilfspunkt darstellen, werden grau gerastert angezeigt. Punkte werden innerhalb des Editorrasters mit der linken Maustaste gesetzt bzw. gelscht. Dabei wird bei einem Klick der bisherige Zustand des Punktes umgekehrt. Ein Klick auf einen gelschten Punkt setzt diesen Punkt und umgekehrt. Sie knnen mit gedrckter Maustaste gleichzeitig mehrere Punkte bearbeiten. Solange Sie die Maustaste drcken, werden alle Punkte, die sie mit der Maus berhren, verndert. Ob gelscht oder gesetzt wird, hngt davon ab, welchen Zustand derjenige Punkt unterhalb des Mauspfeils hatte, als die Maustaste zu drcken begannen. (Am besten Sie probieren das mal aus, es ist ganz einfach.)  Bedienung der Fenster ber Funktionstasten Mit den Funktionstasten knnen Sie bestimmte Fensteranordnungen erreichen, die mit der Maus alleine nur schwer zu erreichen wren:  (Shift F1) K  Damit machen Sie ein Fenster nach dem anderen zum aktuellen. Die gleiche Funktion lt sich ber die Standardkombination (Control W) erreichen.Kr܌ (Shift F2)  Das aktuelle Fenster wird auf die kleinsten erlaubten Mae verkleinert. Dies ist praktisch, wenn man einmal vor lauter Fenstern den Desktop nicht mehr sieht. Mit dem FullSizeIcon des Fensters vergrern Sie es wieder auf seine vorherigen Ausmae.K  (Shift F3) K  Alle Fenster werden untereinander angeordnet, so da sie die maximale Breite einnehmen und alle die gleiche Hhe haben. Sollte bei diesem Vorhaben jedoch ein Fenster zu klein oder zu schmal werden, so erscheint eine Meldung und die Fenster bleiben unverndert.K  (Shift F4) K  Alle Fenster werden nebeneinder angeordnet, so da sie die maximale Hhe einnehmen und alle die gleiche Breite haben. Sollte bei diesem Vorhaben jedoch ein Fenster zu klein oder zu schmal werden, so erscheint eine Meldung und die Fenster bleiben unverndert.K  (Shift F5) K  Alle Fenster werden bereinander angeordnet, so da ihre Arbeitsflche mglich gro ist, jedoch jedes andere Fenster direkt ohne Verschieben nach oben gebracht werden kann. Sollte bei diesem Vorhaben jedoch ein Fenster zu klein oder zu schmal werden, so erscheint eine Meldung und die Fenster bleiben unverndert.K Mit den Cursortasten kann der Fensterinhalt zeilen bzw. spaltenweise verschoben werden, wird zustzlich CONTROL gedrckt, wird seitenweise in die gewnschte Richtung verschoben.  Sonstige hilfreiche Funktionen Sollte einmal aufgrund von RedrawFehlern der Inhalt eines Fensters zerstrt worden sein, so gengt ein Druck auf die TabulatorTaste und das aktuelle Fenster wird komplett neugezeichnet. Halten Sie zudem die ShiftTaste gedrckt, so wird der Desktop neugezeichnet, was aber nur in schlimmeren Fllen ntig sein sollte.R  Das GDOSFontformat  Einfhrung Bei den Fonts, die GDOS verwendet, handelt es sich um PixelFonts, d.h. in einer Zeichenmaske sind Punkte gesetzt bzw. gelscht, die dann als ganzes das Aussehen jedes Zeichens bestimmen. Der Vorteil von Pixelfonts ist, da sie bei "kleinen" Gren besser aussehen, da keine Rechenungenauigkeiten auftreten, dafr bei "groen" Gren viel mehr Speicher verbrauchen. Zudem ist ihre algorithmische Handhabung recht einfach.  Der Aufbau von Fonts GDOS verwendet ein spezielles Format, in dem die Fonts abgelegt werden. Grob gesehen besteht ein Font auf maximal vier Komponenten: 1.) Der Fontheader. In ihm stehen alle Angaben, die das VDI zum Umgang mit dem Font braucht, angefangen vom Zeichensatznamen bis zu den Kursivberhangsneigungen. K 2.) Die Horizontale OffsetTabelle. Sie ist optional und wird nur sehr selten verwendet. Mit ihr kann jedes Zeichen vor seiner Ausgabe um einen frei bestimmbaren Wert nach links verschoben werden, sofern die Ausgabetreiber berhaupt diese Verschiebung bercksichtigen (viele tun es nicht!) K 3.) Die Zeichenbreiten OffsetTabelle. In ihr ist vermerkt, wie breit jedes Zeichen ist. Dies ist besonders bei proportionalen Schriften wichtig. K 4.) Die Zeichendaten. Dies sind die eigentlichen Daten, die das Aussehen des Fonts bestimmen. K Die Reihenfolge der Teile 2, 3 und 4 ist zwar so nicht zwingend vorgegeben, hat sich aber so eingebrgert. Jedes Fontfile enthlt nur einen Font in einer bestimmten Gre. Soll ein Font aus mehreren Gren bestehen, so wird fr jede Gre ein eigener Font angelegt, wobei alle Fonts die gleichen Eintrge id und name besitzen.  Der Fontheader Der Fontheader enthlt alle wichtigen Informationen, deren Kenntnis auch bei der Bedienung von GEMFONT wichtig ist. Nachfolgend werden der Header und alle seine Eintrge erklrt. Hinter der Deklaration steht in Klammern der dezimale Offset zum Dateianfang in Bytes. Fr alle NichtCProgrammierer seien kurz die verwendeten Datentypen erklrt:  char = 128 bis 128 (1 Byte) K  unsigned char = 0 bis 255 (1 Byte) K  short = 32768 bis 32767 (2 Bytes) K  unsigned short = 0 bis 65535 (2 Bytes) K Steht vor dem Variablennamen ein Stern "*", dann bedeutet dies "Zeiger auf Datentyp ..." Noch ein Hinweis: Keine normale VDIAnwendung braucht sich jemals mitr dem Aufbau und dem Format von GDOSFonts zu beschftigen. Alle Eintrge knnen ber entsprechende VDIFunktion erfragt werden. Diese Beschreibung ist nur fr das Editieren von GDOSFonts wichtig! typedef struct font_hdr { unsigned short id; (0)  Jeder Font verfgt ber eine Kennung, an der er eindeutig identifizierbar ist. Diese Kennung liegt im Bereich von 0 bis 32767. Das VDI erkennt seine Fonts ausschlielich an diesem Feld, nicht etwa am Fontnamen (name) oder am Filenamen des Fonts, wie manchmal flschlicherweise behauptet wird. K  Manche Programme haben mit IDs grer als 255 oder 127 Schwierigkeiten. Dies liegt nicht an GDOS, sondern ist ein Fehler dieser Programme! K unsigned short point; (2)  Damit wird die Gre des Fonts in typographischen Punkten angegeben (1pt = ca. 0.0351 cm). Zwischen welchen Linien dabei gemessen wird, ist allerdings nirgends dokumentiert und auch mir noch nicht ganz klar. GEMFONT ermittelt die Gre zwischen Grundlinie und Zeichenoberkante, weil diese Werte denen aus vielen anderen Fonts meist sehr hnlich sind. K char name[32]; (4)  Jeder Font besitzt einen Namen. Dieser wird zwar nicht zwingend vom VDI bentigt, kann aber ganz legal erfragt werden und sollte alleine schon deshalb immer angegeben werden. Der Name kann maximal 32 Zeichen lang sein. Dabei ist man bereingekommen, da die Zeichen 0 bis 15 den Namen des Fonts enthalten (etwa "Times", "Swiss") und die Zeichen 16 bis 31 den Stil (etwa "bold" oder "italic") enthalten. Der String ist nicht zwangslufig NULterminiert. K unsigned short first_ade; (36) unsigned short last_ade; (38)  Der ASCIIZeichensatz besteht auch 256 Zeichen, nmlich von 0 bis 255 inklusive. VDI ist sogar in der Lage, Fonts mit 65536 Zeichen (!) zu verarbeiten, was aber nicht gemacht wird, weil alle Hochsprachenbindings nicht darauf vorbereitet sind und ein solcher Font immens viel Speicher verbrauchen wrde. K  Deshalb enthlt heute jeder GDOSFont maximal 256 Zeichen. Um noch mehr Speicherplatz zu sparen, kann ein Font auch weniger Zeichen enthalten. Zu diesem Zweck kann der Code des ersten und des letzten benutzen Zeichens angegeben werden. Eine im englischen Sprachraum beliebte Einschrnkung sind Fonts, die nur die Zeichen 32 bis 127 inklusive enthalten. Dann fehlen zwar die ControlCodes sowie alle nichtenglischen Zeichen, doch dies strt in diesem Sprachraum nicht. Auf diese Weise werden die Verwaltungstabellenr kleiner. In der Fontdatei werden nur die tatschlich benutzten Zeichen abgelegt. K  Sollte ein Programm dennoch versuchen, ein Zeichen auszugeben, das nicht im Font vorhanden ist, so wird stattdessen ein Fragezeichen ausgegeben. K unsigned short top; (40) unsigned short ascent; (42) unsigned short half; (44) unsigned short descent; (46) unsigned short bottom; (48)  Jeder Font wird mit Hilfe von typographischen Hilfslinien erzeugt. Das VDI benutzt dazu sechs horizontale Ausrichtungslinien. K  Zur Veranschaulichung stellen sie sich ein Schreibheft vor, welches Schulanfnger benutzen. Dort werden in der Regel Zeilen verwendet, die aus vier Linien bestehen. Die zweite Zeile von unten ist die Grundlinie (Baseline), die die Unterkante der meisten Buchstaben darstellt. Die direkt darberliegende Zeile ist die Halblinie (Halfline), die die Oberkante vieler Kleinbuchstaben darstellt (etwa a, c, e, o). Die oberste Linie ist die Zeichenoberkante (Ascent Line), die wie der Name schon sagt die Oberkante der meisten Grobuchstaben darstellt. Schlielich ist die unterste Linie die Zeichenunterkante (Descent Line). Sie wird nur von wenigen Buchstaben, etwa dem 'g' oder dem 'y' berhrt. Damit wren also schon einmal vier der sechs Zeilen erklrt. K  Bei der Textausgabe von Zeilen, die untereinander stehen sollen, geht man meist so vor, da die Zeichenoberkante jeder neuen Zeile nahtlos an die Zeichenunterkante der vorherigen Zeile anschliet. Dabei kann es aber passieren, da bestimmte Zeichen beider Zeilen sich optisch schneiden. Um dies zu verhindern, benutzt das VDI zwei weitere Linien. Die Zeichenzellenunterkante (Bottom Line) liegt ein wenig unterhalb der Zeichenunterkante, so wie die Zeichenzellenoberkante (Top Line) ein wenig ber der Zeichenoberkante liegt. Sie bilden damit eine Art Sicherheitsabstand gegen berschneidungen. Die Zeichenzellenoberkante liegt dabei immer auf der Position 0. K  Die Position der Linien ist jedoch nicht absolut, sondern relativ zur Grundlinie gespeichert. top gibt den Abstand der Grundlinie zur Zeichenzellenoberkannte an. Alle anderen Linienpositionen sind relativ zu top angegeben. Ihre absolute Positionen errechnen sich wie folgt, die Numerierung beginnt bei 0: K  Zeichenzellenoberkante = 0;K  Zeichenoberkante = top ascent;K  Halblinie = top half;K  Grundlinie = top;K  Zeichenunterkante = top + descent;K  Zeichenzellenunterkante = top + bottom;K unsigned short max_char_width; (50) unsigned short max_cell_width; (52)  Diese beiden Felder geben Auskunft ber das breiteste Zeichen im gesamten Zeichensatz. max_cell_width gibt an, wie breit dieses Zeichen laut der Editoreinstellung ist. max_char_width hingegenr gibt dessen echte Breite an. Die Breiten schlieen den linken freien Randbereich mit ein! K  Dazu ein Beispiel: Schauen Sie sich den Buchstaben "i" in ihrem Systemzeichensatz an. Laut Eintrag in der Zeichenbreitentabelle ist er 8 Pixel breit, doch sie sehen, da er eigentlich schmaler ist. Wenn dieses "i" der breiteste Buchstabe wre, dann enthielte max_cell_width den Wert 8. Subtrahiert man den Abstand, der zwischen dem "i" und seiner rechten Kante liegt, dann erhlt man die echte Zeichenbreite, max_char_width enthielte dann beispielsweise den Wert 6. K unsigned short left_offset; (54) unsigned short right_offset; (56)  Wenn ein Zeichen geneigt ausgegeben wird, dann ragt es berhalb der Grundlinie rechts ber seinen Rand, unterhalb der Grundlinie ber seinen linken Rand. Wie weit es nun herausragt, mu das VDI genau wissen, damit die Textausgabe auch bei geneigter Schrift halbwegs vernnftig aussieht. K  Wie man diese Werte ermittelt, wurde nie offiziel dokumentiert. Eigene Versuche lassen aber auf folgendes Verfahren schlieen: K |*******| |*******| |*******| |*******| < Grundlinie |*******| |*******|  Die Striche um das Zeichen sollen die Zellenkanten andeuten, die nicht mehr zum Zeichen gehren. Die Sterne stehen fr alle diejenigen Pixel, die gesetzt werden knnen, ob sie es tatschlich sind, spielt bei der Kursivausgabe keine Rolle. Wenn dieses Zeichen nun geneigt wird, sieht es wie folgt aus: K | ******* | ******* | ******* |*******| < Grundlinie ****** | ****** |  Sie sehen, das Zeichen ragt an beiden Seiten ber die Zellenrnder hinaus. Unterhalb der Grundlinie ragt es um zwei Pixel nach links ber (der Zellenrand gehrt nicht mehr zum Zeichen), ber der Grundlinie ragt es drei Pixel nach rechts. In diesem Fall wrde left_offset den Wert 2, right_offset den Wert 3 enthalten. (Wahnsinn!) K  Dieses Verfahren ist zweifellos nicht das einfachste, erfordert aber keine aufwendigen mathematischen Berechnungen (etwa trigonometrische Funktionen) und ist deshalb recht gnstig zu implementieren. K r܌ unsigned short thicken; (58)  Soll ein Zeichen fett dargestellt werden, so wird das Zeichen ausgegeben, und anschlieend noch einmal um genau ein Pixel nach rechts versetzt erneut ausgegeben. thicken gibt dabei an, wie oft dieser Vorgang wiederholt werden soll. Man sollte mit diesem Wert sparsam umgehen, meist reicht der Wert 1, bei groen Fonts auch der Wert 2, da sonst das Zeichen besonders auf dem Bildschirm so sehr "verschmiert", da es unleserlich wird. K unsigned short ul_size; (60)  Beim Unterstreichen wird eine Linie gezogen, die auf der Ausrichtungslinie "Zeichenunterkante" liegt. Dieser Wert gibt an, wie dick diese Linie ist. Auch hier reichen die Werte 1 oder 2 meist vollkommen aus. Das VDI legt die Oberkante des Unterstrichs (ich wei nicht, wie man das richtig nennt) genau auf die Zeichenzellenunterkante und zeichnet dann eine ul_size Pixel dicke Linie, die nach unten hin in ihrere Dicke wchst. K unsigned short lighten; (62)  Um ein Zeichen "hell" darzustellen, wird ebenfalls ein recht komplizierter, aber einfach zu implementierender Algorithmus benutzt. Wenn Sie ihn nicht verstehen sollten, dann macht das auch nichts. K  Zur aufgehellten Zeichenausgabe wird eine Bitmaske benutzt, mit der die Zeichendaten stndig verknpft wird. Dazu wird von der Zeichenzellenoberkante ausgehend die erste Zeile mit lighten UNDverknpft und das Ergebnis dargestellt. Dann wird lighten um ein Bit nach links rotiert und die nchste Zeile mit diesem Wert UNDverknpft. Dies geht solange, bis die Zeichenzellenunterkannte erreicht wordern ist. K  Die Voreinstellung ist der Wert 0x5555, der bei einem schwarzen Zeichen ein Schachbrettmuster ergibt. Dieser Wert pat immer und ergibt auch den besten Effekt. K  Nur wenn der Wert lighten aus einem regelmigen Bitmuster besteht, ergeben sich "gutaussehende" helle Zeichen. Bei sehr kleinen Zeichen kann es dennoch passieren, da es nicht mehr zu erkennen ist, doch dies ist prinzipbedingt. K unsigned short skew; (64)  Hier wird es noch komplizierter als bei lighten. Diese Maske bestimmt, wie sehr ein Zeichen bei der Kursivschrift nach rechts geneigt sind. Das verwendete Verfahren, das ebenfalls nicht dokumentiert ist, ermglicht Neigungen zwischen 0 und 45 Grad nach rechts. K  Die Berechnung beginnt bei der Zeichenzellenunterkante. Ist Bit 0 von skew gesetzt, dann wird die auszugebende Zeile um ein Pixel nach rechts verschoben, bevor sie ausgegeben wird. Jetzt wird skew um ein Bit nach rechts rotiert und die Zeile ber der vorherigen Zeile bearbeitet. Ist Bit 0 von skew gesetzt, so wird diese Zeile um ein Pixel gegenber der vorherigen Zeile versetzt ausgegeben. Das ganze wiederholt sich, bis alle Zeilen ausgegeben sind. (Sor so!) K  Auch hierbei ergeben nur gleichmige Bitmuster in skew eine saubere Neigung, der Standardwert 0x5555 ist immer eine gute Wahl, er ergibt eine Neigung von 22,5 Grad. Die maximale Neigung von 45 Grad kann mit dem Wert 0xFFFF erreicht werden, der Wert 0x0000 erzeugt keine Neigung. K unsigned short flags; (66)  Zur Zeit sind in diesem Wert nur die Bits 0 bis 3 benutzt: K Bit 0 wird intern vom VDI verwendet. Ist es gesetzt, dann gibt es an, ob ein Zeichensatz momentan der aktuelle ist (durch vst_font ausgewhlt).K Ist Bit 1 gesetzt, dann wird die Horizontale Offset Tabelle vom Font benutzt.K Ist Bit 2 gesetzt, dann liegt der Font im MotorolaFormat vor. Da GEM einst auf dem PC entstanden ist, wurden auch einige dort herrschende Konventionen mit auf den Atari bernommen. Auf einem PC liegen unter anderem das High und LowByte bei 16BitWrtern im Gegensatz zum Atari genau vertauscht vor; dies heit allgemein "IntelFormat".K  Wenn ein Font im IntelFormat vorliegt, mu er erst einmal ins MotorolaFormat umgewandelt werden, damit das AtariGEM wieder etwas mit ihm anfangen kann. Damit GDOS nun wei, in welchem Format der Font vorliegt, fragt es dieses Bit ab.K Bit 3 zeigt im gesetzten Zustand an, da alle Zeichen im Font die gleiche Breite besitzen, also nicht proportional sind.K Alle anderen Bits sind reserviert fr Erweiterungen und mssen immer auf 0 gesetzt sein.K  Mit Bit 2 hat es so einiges auf sich. Schon bei der Abfrage dieses Bits beginnen die Probleme. Liegt der Font im MotorolaFormat vor, so liegt Bit 2 von flags im Byte 67 relativ zum Dateianfang. Bei einer Abfrage von Bit 2 wird also auf Byte 67 zugegriffen. Liegt der Font aber im IntelFormat vor, dann sind ja High und LowByte vertauscht, Bit 2 liegt jetzt im Byte 66 (in Worten: sechsundsechszig). Um dieses Bit nun abzufragen, mte man bereits vorher wissen, in welchem Format der Font vorliegt. Nur unter der Annahme, da Bit 10 des Flags niemals benutzt wird, ist eine sichere Abfrage mglich. K  Aber abgesehen davon kmmert sich kaum ein Fonteditor um dieses Bit. So sind mir bereits Fonts begegnet, die laut flags im IntelFormat vorliegen, tatschlich aber im MotorolaFormat abgelegt sind, beispielsweise der Font "42nd street". K  Andere Fonts mischen einfach Intel und MotorolaFormat. Als Beispiel sei der Font "Gemini" (Filename: GEMINI.FNT; wenn ich blo noch wte, woher ich den hatte), der anscheinend in mehreren Versionen im Umlauf ist, genannt: Laut flags MotorolaFormat, die Fontdaten ebenfalls im MotorolaFormat, die Zeichenbreitentabelle dafr aber im IntelFormat. K  Die Dokumentationen (wenn man das so nennen darf) zu GDOS schreiben vor, da die Zeichendaten im gleichen Format vorliegen mssen wie der Font selbst, doch dies ist (zumindest fr den Atari) falsch (oder alle meine Versuchfonts sind falsch). Die Fontdaten liegen immer im MotorolaFormat vor, egal, ob der Rest des Fonts im IntelFormat abgelegt ist oder nicht. Versuche besttigen dieser Annahme. Nichtsdestotrotz gibt es einige Fonts, die es besser zu wissen glauben. K  Fazit: Auf dieses Bit war bisher kaum Verla. Deshalb benutzt GEMFONT komplizierte Plausibilittsalgorithmen, mit denen das echte Format der Tabellen ermittelt wird, um mglichst unabhngig vom FormatBit zu sein. Lediglich beim Format der Fontdaten mu manchmal manuell nachgeholfen werden, sollte einmal ein Font geladen werden, dessen Zeichendaten tatschlich im IntelFormat vorliegen. Es versteht sich von selbst, da GEMFONT beim Speichern auf ein korrektes Format der Fonts achtet. K unsigned char *hor_table; (68)  Jedes Zeichen kann vor seiner Ausgabe noch einmal um eine bestimmte Anzahl von Pixeln nach rechts verschoben werden. Dazu kann in dieser Tabelle jedem Zeichen ein Wert zwischen 0 und 255 zugeordnet werden. Bisher nutzt kein mir bekannter Font diese Mglichkeit, wahrscheinlich, weil es bisher keinen Fonteditor gab, der dies konnte. K  Der Sinn dieser Funktion scheint darin zu liegen, ein einfaches Zeichenkerning (Unterschneiden von zwei benachbarten Zeichen) zu realisieren. Um dies zu verdeutlichen, sehen Sie sich die Buchstabenkombination "Te" an. Besonders bei groen Zeichen klafft zwischen dem 'T' und dem 'e' eine unansehnliche Lcke, die dadurch geschlossen werden knnte, indem man das 'e' nher an das 'T' heranschiebt oder umgekehrt, Platz genug ist ja da. Bei GDOS kann jedes Zeichen um einen frei whlbaren Wert nach rechts oder links verschoben werden. Beide Zeichen berschneiden sich dann zwar, ohne das es jedoch dabei zur Auslschung eines Teils des rechten Zeichens kommt. K  Mit dieser Methode lt sich aber nur ein einfaches Kerning realisieren, denn die Unterschneidung ist bei den Buchstaben 'Te' ein anderer Wert als bei 'Tr' oder 'TW', und genau dies lt sich mit dieser Methode der konstanten Verschiebung nicht verwirklichen. GDOS whlt stets fr das gerade auszugebende Zeichen ein festes Kerning, ohne dabei erst einen Blick auf das nchste Zeichen zu werfen und dann in Abhngigkeit beider Zeichen das Kerning auszuwhlen, so wie es sein sollte. K  Es scheint zudem vom jeweils aktuellen Treiber (oder gas GDOS?) abhngig zu sein, ob tatschlich der horizontale Offset auch bercksichtigt wird. Bei eigenen Versuchen unter NVDI waren jedenfalls keine Vernderungen zu erkennen. K  Wird keine Tabelle im Font genutzt, so zeigt dieser Zeiger auf den Anfang der nchsten benutzten Komponente (siehe auch Kapitel 4.2). Dieser und die beiden nachfolgenden Zeiger geben die Position immer relativ zum Dateistart an. K  Diese Tabelle enthlt insgesamt (last_ade first_ade + 1) Eintrge, sofern sie denn benutzt wird. Der zu dem Zeichencode x gehrende Eintrag findet sich in (x first_ade).ten Position in der Tabelle. K  Beispiel: last_ade = 32, Zeichen = "2" (Code 50), die Position des dazugehrigen Zeichens befindet sich dann an der (50 32 = 18).ten Position in der Tabelle. K  ̝Wichtig: Die Numerierung der Eintrge beginnt bei 0, nicht etwa bei 1. K r܌unsigned short *off_table; (72)  Hier wird verzeichnet, wie breit jedes Zeichen ist. Dabei wird jedoch nicht einfach in jeden Eintrag die Breite eingetragen. Stattdessen wird die XKoordinate, bei der ein Zeichen im "Fontbild" anfngt (siehe Beschreibung dat_table) eingetragen, denn dies vereinfacht VDI die Ausgabe mittels den Rasterkopierfunktionen erheblich. Die echte Breite eines Zeichens errechnet sich dann aus der Differenz zwischen der Startposition des gesuchten Zeichens und der Startposition des unmittelbar nachfolgenden Zeichens im "Fontbild". Daraus ergibt sich, da diese Tabelle einen Eintrag mehr enthlt als Zeichen benutzt werden. K  Beispiel: Breite des Zeichens mit dem Code x ergibt sich aus ((Wert an Position (x + 1 first_ade)) (Wert an Position (x first_ade))). K unsigned short *dat_table; (76)  Dieser Zeiger zeigt auf die eigentlichen Fontdaten. Erklrung folgt. Der Begriff "Fontdaten" wird in der Anleitung fr diesen Teil des Fonts gebraucht. K unsigned short form_width; (80) unsigned short form_height; (82)  Stellen sie sich alle Zeichen eines Fonts hintereinander auf einen riesigen Bildschirm ausgegeben vor. Genauso sind die Fontdaten im Font abgelegt, wie in einem Bild. form_width gibt dabei die Breite des Bildes in Bytes an (nicht in Words wie manche behaupten). form_height gibt die Hhe des Bildes in Pixeln an. Die Breite betrgt immer ein Vielfaches von 2 Bytes, auch wenn dies nicht dokumentiert ist. Sollte das Bild nicht genau auf einer Bytegrenze enden, dann werden soviele leere Pixelspalten an das Fontbild angehngt, bis die Grenzen stimmen. K struct font_hdr *next_font; (84)  Dieser Zeiger wird intern vom VDI benutzt. Die Fonts werden als lineare Liste organisiert, und dieser Zeiger zeigt auf den nchsten Font in der Liste. In der Fontdatei sollte er immer auf 0 gesetzt sind. K } FONT_HDR;Z  Das Hauptmen Viele Dialogboxen besitzen einen Button mit dem Text "Abbruch", "Ende" oder hnlich. Damit kann die ausgewhlte Operation abgebrochen werden, so da der gleiche Zustand herrscht wie vor dem Aufruf des Dialogs. Da dies bei vielen Dialogen der Fall ist, wird dies nicht mehr gesondert erwhnt. Entsprechend den GEMKonventionen knnen viele Menpunkte auch per Tastatur aktiviert werden, die betreffenden Tastenkombination sind in Klammern angegeben. Drei Punkte hinter einem Mentitel bedeuten, da nach der Aktivierung noch mindestens eine Dialogbox folgt, bevor die eigentliche Aktion ausgelst wird.  Das Men "GEMFONT"  "ber GEMFONT..." (Control Z) Hier finden sie allgemeine Informationen ber GEMFONT, unter anderem die Versionsnummer und das Erstellungsdatum der Version, die sie benutzen. Inoffizielle Versionen enthalten zur besseren Unterscheidung einen kleinen Buchstaben direkt hinter der Nummer, doch werden solche Versionen normalerweise nicht von mir in Umlauf gebracht. Bei Rckfragen bitte immer Versionsnummer und datum angeben.  Das Men "Datei"  "Neu anlegen..." (Control N) Mit dieser Funktion knnen Sie einen neuen Font anlegen. sofern nicht bereits sieben Fonts bearbeitet werden. GEMFONT fragt Sie nach dem Ausma des grten Zeichens innerhalb des Fonts. Diese Angaben dienen zum Einrichten der Editorpuffer fr jedes Zeichen, damit nur soviel Speicherplatz verbraucht wird, wie auch (wahrscheinlich) bentigt wird. Erfahrungsgem sollten Sie hier etwas grozgig sein. Sollten Sie sich doch mal verschtzt haben, so knnen Sie die Gre spter nachtrglich ndern.  "ffnen..." (Control O) Sie laden hiermit einen GDOSFont, den Sie in der Dateiauswahlbox auswhlen knnen. Existiert der von Ihnen gewhlte Font nicht oder sollte es sich dabei nicht um einen GDOSFont handeln, dann werden Sie darauf hingewiesen und die Funktion wird abgebrochen. GEMFONT versucht so weit wie mglich zu kontrollieren, ob es sich bei der ausgewhlten Datei tatschlich um einen GDOSFont handelt. Da GDOSFonts aber keine MagicNumbers besitzen, ist die berprfung nicht komplett sicher, zumal einige hnliche Zeichensatzformate ebenfalls die Endung "FNT" besitzen. Deshalb sollten Sie GEMFONT keine Dateien unterschieben, die offensichtlich keine GDOSFonts sind. Da man dem Filenamen allgemein nur schwer ansehen kann, welcher Font dahintersteckt, wird eine Informationsbox angezeigt, der Sie die wichtigsten Informationen des Fonts entnehmen knnen. Dazu gehren der Name, seine ID, die Gre in Punkten, die Breite des breitesten Zeichens sowie die Fontflags. In der Box "Konvertierung" stellen Sie ein, ob die Zeichendaten konvertiert werden sollen. Dies ist erfahrungsgemr aber nicht ntig, weshalb Sie diese Option nur in Ausnahmefllen aktivieren mssen. Sagt Ihnen der Font zu, dann knnen Sie in laden, ansonsten die Funktion abbrechen.  "Schlieen..." (Control U) Es wird das aktuelle Editorfenster geschlossen.  "Sichern" (Control S) Hier knnen Sie einen Font im GDOSFormat abspeichern. Falls der Font noch keinen Namen besitzt das ist der Fall, wenn er neu angelegt oder importiert wurde, dann werden Sie nach dem Dateinamen gefragt, unter dem der Font abgelegt werden soll. Ansonsten wird der Name benutzt, der in der Titelzeile des dazugehrigen Fensters steht. Sollte GEMFONT feststellen, da die Ausrichtungslinien noch nicht positioniert worden sind, dann werden Sie darauf hingewiesen und der Vorgang abgebrochen. Dies ist deshalb wichtig, weil die Menge der zu speichernden Fontdaten durch die Position "Zeichenzellenunterkante" vorgegeben ist. Das heit im Klartext, das alle Pixelinformationen, die sich unterhalb oder Zeichenzellenunterkante oder rechts von der von Ihnen eingestellten Breite befinden, nicht mitgespeichert werden. Und wenn die Zeichenzellenunterkante noch auf Position 0 liegt, dann gehen alle Informationen verloren. (Das ist mir selbst einige Male passiert, deshalb diese Vorsichtsmanahme). Bei der Ermittlung der echten Zeichenbreiten wird der Parameter max_char_width korrekt gesetzt. Anschlieend werden die Daten zum Fontbild zusammengesetzt. Die Flags unter "Fontflags" bestimmen dabei das Format der Daten. Dabei wird im Gegensatz zu einigen anderen GDOSFonteditoren auf das korrekte Format aller Tabellen geachtet. Sollte aus irgendeinem Grund ein Fehler beim Speichern auftreten, so werden Sie darauf hingewiesen und der Vorgang abgebrochen. Die fehlerhafte Datei wird automatisch gelscht. Noch ein Hinweis: GEMFONT setzt den Font vor dem Speichern fix und fertig im Speicher zusammen, bevor er auf ein externes Medium kopiert wird. Dafr wird Speicherplatz gebraucht, der vorbergehend angefordert wird. Deshalb sollten Sie stets darauf achten, nicht den kompletten Speicher zu belegen, sonst hat GEMFONT keinen Platz mehr fr den Aufbau. Bei der Erstellung von Druckerfonts sollten mindestens 100 KByte frei sein (siehe "Speicherstatistik"). Dieses Verfahren wurde gewhlt, um auch in Multitaskingumgebungen flexibel zu sein, wo sich ja dauernd die Speicherlandschaft ndert. Das stndige Belegen eines Aufbauspeichers, der nur fr kurze Zeit genutzt wird, wrde anderen Applikationen nur Speicherplatz wegnehmen, den Sie vielleicht selbst besser brauchen knnten. Dies bringt aber nur etwas, wenn auch die anderen Prozesse so kollegial sind.  "Sichern unter..." (Control M) Hier geschieht das gleiche wie unter "Speichern", doch knnen Sie einen neuen Namen bestimmen, unter dem der Font abgelegt werden soll. Nach dem erfolgreichen Speichern werden Sie gefragt, ob Sie den eben ausgewhlten Dateinamen bernehmen oder den alten beibehalten wollen. r܌ "Sichern Metafont..." (Control H) Das Format von GDOSMetafontdateien ist bis heute nicht dokumentiert worden. Eigene Untersuchungen an den wenigen Metfontdateien, die es gibt, legen die Vermutung nahe, da es sich dabei um GDOSDruckerfonts handelt, denen aber die eigentlichen Fontdaten fehlen; sie enthalten nur die eigentlichen Verwaltungsdaten. Vermutlich kommt es GDOS nur auf Verhltnisse der einzelnen Zeichenbreiten zueinander an. Wofr die Metafonts gut sein sollen, scheint auch niemand so genau zu wissen, jedenfalls ist sich die Literatur nicht einig, ob man berhaupt Metafonts braucht oder nicht. Wenn GDOS fr die Bearbeitung von Metafile Angaben ber die benutzten Fonts braucht, dann knnte es sich die auch direkt aus den Druckerfonts selbst beschaffen (denke ich mir zumindest). Wer genaueres ber den Aufbau und Sinn der Metafonts wei, dem wre ich dankbar, wenn er sich mit mir in Verbindung setzen wrde, damit ich vielleicht diese Funktion korrigieren kann. Kurz noch zur Funktion selbst: Nach der Angabe eines Dateinamens wird der momentan bearbeitete Font gespeichert, auer da smtliche Informationen ber das Aussehen der Zeichen in dieser Datei fehlen.  "Abbrechen..." (Control D) Wollen Sie alle gemachten nderungen verwerfen, so knnen Sie mit diesem Menpunkt den aktuellen Font erneut einladen. Dies funktioniert aber nicht, wenn der Font neu angelegt oder importiert wurde.  "Entfernen..." (Control L) Es wird der Font, zu dem das aktuelle Editorfenster gehrt, aus dem Speicher entfernt und sein Platz wieder freigegeben. Wurde der Font gendert, so erfolgt vorher eine Sicherheitsabfrage.  "Importieren..." (Control I) Diese Funktion ist eines der Glanzlichter von GEMFONT. Hier knnen Sie Signum.Zwei!Fonts (Editor und Druckerfonts), METAFONTPKFont und auch BitmapFonts importieren. Damit erffnet sich GDOS eine Vielzahl von professionellen Fonts aus der Signum.Zwei! und der METAFONTWelt. Nach der Anwahl dieser Funktion knnen Sie das Format angeben, das Sie importieren wollen. Sie haben die Auswahl zwischen Signum.Zwei!Editorfonts, Signum.Zwei!Druckerfonts (egal ob *.L30 oder *.P24), METAFONTPKFonts und den BitmapFonts in zwei Gren. Haben Sie sich entschieden, dann whlen Sie die entsprechende Datei aus. GEMFONT berprft, ob die Datei das gewnschte Format besitzt und reklamiert Ihre Wahl, wenn dies nicht der Fall ist.  BitmapFonts BitmapFonts haben eine konstante Zeichengre von 8 mal 8 oder 8 mal 16 Pixeln (Dateilnge stets 2048 oder 4096 Bytes), sie enthalten ausschlielich die Fontdaten aller 256 Zeichen. Der Editor "Tempus" oder die Textverarbeitung "Protext" knnen diese Zeichenstze benutzen, um den Systemzeichensatz innerhalb dieser Programme zu ersetzen. BitmaprܫFonts spielen fr GDOS keine groe Rolle, wurden jedoch ihrer Einfachheit halber implementiert, weil etwa Harlekin Sie als Ersatz fr den Systemfont verwenden kann. Beim Import von diesen Fonts sind keine weiteren Angaben zu machen.   Signum.Zwei!Fonts GEMFONT ist in der Lage, Fonts im Signum.Zwei!Format, die zum gleichnamigen Dokumentverarbeitungsklassiker gehren, zu importieren. Die Anzahl der verfgbaren Schriften beluft sich nach neueren Schtzungen auf ber 1500 (manche vermuten sogar knapp 2000), von denen die allermeisten zudem als PublicDomain zur Verfgung stehen. Die Qualitt der Schriften ist teilweise professionell, die Auswahl der Schriftformen und arten auf dem Atari bisher unerreicht. Damit sollte die Eintnigkeit der Schriften unter GDOS endlich ein Ende haben! Nach Auswahl der Datei wird die maximale Gre der Zeichen ermittelt. Die ermittelten Werte werden Ihnen als neue Gre der Editorpuffer vorgeschlagen. Diese Werte knnen Sie in den meisten Fllen bernehmen. Geben Sie kleinere Werte an, dann gehen die Daten, die auerhalb liegen, verloren. Wollen Sie den Font vergrern, dann geben Sie dementsprechend grere Werte an. Bei manchen Fonts kommt es vor, da alle Zeichen recht tief unterhalb der Zeichenzellenoberkannte liegen. GEMFONT fragt Sie deshalb, ob Sie alle Zeichen um einen intern ermittelten Wert hhersetzen wollen. Da dieses Verfahren nicht immer funktioniert, sollten Sie den Font zuerst unversetzt laden und erst dann entscheiden, ob Sie ihn erneut versetzt importieren wollen. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, kontrollieren Sie unbedingt alle diejenigen Zeichen, die besonders nahe an der oberen oder unteren Zeichenzellenkante enden, denn dort kann dann manchmal ein Stck verlorengegangen sein. Da Signum.Zwei!Fonts nur aus 127 Zeichen bestehen, die zudem in einer anderen Reihenfolge als dem ASCIIFormat abgelegt sind, verteilt GEMFONT die Zeichen so, da sie mit mglichst vielen ASCIIZeichen bereinstimmen. Probleme gibt es dabei jedoch nur mit denjenigen Zeichen, die unter Signum.Zwei! dem externen Ziffernblock zugeordnet werden knnen, dafr gibt es keine quivalenten ASCIIPositionen. Folgende Tabelle zeigt genau, wohin welches Signum.Zwei!Zeichen gelegt wird. An den Achsen steht der Signum.Zwei!Zeichencode, in der Tabelle der ASCIIZeichencode:  x0 x1 x2 x3 x4 x5 x6 x7 x8 x9 + 0x | 0 194 195 196 197 198 199 200 201 202 1x | 203 204 205 206 207 208 209 210 211 16 2x | 17 18 19 20 21 22 23 24 25 212 3x | 213 214 221 33 34 35 36 37 38 39 4x | 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 5x | 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 6x | 60 61 62 63 129 65 66 67 68 69 7x | 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 8x | 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 9x | 90 148 154 132 94 95 96 97 98 99 10x | 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 11x | 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 12x | 120 121 122 153 124 142 126 158  Leider mssen viele Signum.Zwei!Fonts noch per Hand nachbearbeitetr werden, hufig wegen der Zeichenbreiten, die bei manchen Fonts vllig falsch gesetzt worden sind. Doch auch hierfr bietet GEMFONT passende Werkzeuge. (Da ich selbst weder Signum.Zwei! noch Script besitzt, fehlt mir auch die offizielle Dokumentation der Signum.Zwei!Fontformate, die vielleicht in den Handbcherm zu diesen Programmen abgedruckt ist. Die jetzigen Routinen basieren auf einem Quicktip, der in einer Ausgabe der STComputer erschienen ist. Fr weitere Hinweise bezglich der Formate wre ich sehr dankbar).   METAFONTPKFiles Auf Wunsch einiger registrierter Anwender ist GEMFONT seit Version 1.20 als eines der ganz wenigen AtariProgramme (natrlich von TeX etc. abgesehen) in der Lage, auch PKFiles von METAFONT zu importieren. Damit steht eine weitere Vielzahl von Schriften zur Verfgung, deren Professionalitt von allen unbestritten zum Besten gezhlt wird, was der ComputerSchriftsatz im (halb)professionellen Bereich zu bieten hat. Beim Import ist folgendes zu beachten:  GDOS kann mit den ausgefeilten Kerning der METAFONTFonts nichts anfangen, so da die Fonts hinsichtlich der Breite der Zeichennachbearbeitet werden mssen. K  Die im Gebrauch befindlichen PKFiles besitzen nur 128 Zeichen, fehlende Zeichen (die TeX durch bereinanderlegen erzeugt, beispielweise die Umlaute) mssen manuell nacherzeugt werden. Erst die EC/DCFonts bieten alle 256 Zeichen. K  Whrend die PK und TFMFiles intern mit fixierten Kommazahlen rechnen, mu fr GDOS auf ganze Zahlen gerundet werden, so da manche Zeichen ein Pixel zu hoch oder zu tief zu liegen kommen. Hier mu entsprechend verschoben werden. K  TeX setzt keine zwingende Ordnung der Zeichen in den Fonts voraus (TeX erlaubt verschiebene sog. Kodierungsschemata), so da eventuell viele Zeichen vertauscht werden mssen. K  Besonders Fonts in hheren Auflsungen verbrauchen als GDOSFonts wesentlich mehr Platz als die entsprechenden PKFiles, da die PKFonts in einem stark gepackten Format vorliegen. K  Die Breite der Zeichen orientiert sich an dem dxEscapement der PKFiles. Dieser Wert ist bei geneigten Schriften bei manchen Zeichen zu klein gewhlt, so da die Breite auch hier nachbearbeitet werden mu. K  Die Gesamthhe der Zeichen ist in seltenen Fllen zu klein gewhlt und mu dann manuell vergrert werden. An wem das liegt, versuche ich gerade herauszufinden. K Bevor es mit dem Importieren losgehen kann, mu als erstes der TFMPfad gesetzt werden, also die Stelle angegeben werden, wo die TeXFontMetricDateien zu finden sind, denn diese werden ebenfalls gebraucht. Sie enthalten weitere Informationen zu den einzelnen PKFiles und werden automatisch beim Import eines PKFiles geladen. Mit dem Button "TFMPfad" kann der Pfad eingestellt werden. Dies ist meist nur einmal ntig, denn er kann auch mit den anderen Pfaden abgespeichert werden. Zur eigenen Rettung bezglich der Geschwindigkeit mchte ich noch bemerken, da die Entpackroutinen nur scheinbar langsamer sind als die der vielen DVITreiber. Das Entpacken geht nahezu genauso schnell, aber das Transformieren der entpackten Daten in die interne GEMFONTDarstelrܮlung dauert recht lange, da dies (wie grausam!) bitweise geschehen mu.   "Exportieren..." GEMFONT kann Fonts auch wieder im BitmapFormat exportieren (fr Signum.Zwei!Fonts ist schlielich Skarabus zustndig und fr METAFONTFonts wre ein Pixeleditor eine echte Schandtat!) Dabei whlen Sie wieder die Gre der Fonts aus und geben den Dateinamen an. Achten Sie darauf, da alle die Pixel, die auerhalb der 8 mal 8 bzw. 8 mal 16 Grenze liegen, im Font verloren gehen.  "Clipboard laden" Es soll ein Font aus dem Clipboard geladen werden. Dazu mu zum einen ein Font im Klemmbrett vorhanden sein und zum anderen berhaupt ein Klemmbrett existieren. Danach wird wie bei "ffnen..." verfahren.  "Clipboard speichern" Ein Font soll ins Klemmbrett gespeichert werden. Auch hierbei mu der Zugriff auf das Klemmbrett mglich sein. Sonst wird wie bei "Sichern..." verfahren. Achtung: Es werden alle Dateien, die sich im Klemmbrett befinden, vorher gelscht!  "Clipboard lschen" Nach der Besttigung einer Sicherheitsabfrage werden alle Dateien im Klemmbrett gelscht.  "Ende" (Control Q) Hier kann das Programm verlassen werden. Sollte sich noch ein genderter Font im Speicher befinden, so erscheint eine Sicherheitsabfrage, die ihnen die Mglichkeit zum Abbruch gibt.  Das Men "Block" GEMFONT erlaubt das Markieren eines rechteckigen Teils eines bestimmten Zeichens. Dieser Ausschnitt wird "Block" genannt und kann ausgeschnitten, kopiert oder gelscht werden und auch zwischen Fonts ausgetauscht werden. Es kann jeweils nur ein Block zu einer Zeit existieren.  "Blockanfang" (Control B) Die Maus verwandelt sich in ein Fadenkreuz, mit dem Sie auf den Punkt im Editorraster klicken knnen, an dem der Anfangspunkt des Block liegen soll. An diesem Punkt erscheint dann als sichtbares Zeichen ein Diagonalkreuz, sofern er nicht gesetzt ist. Ein Klick auerhalb des Gitters bricht die Funktion ab.r܌  "Blockende" (Control K) Analog zu "Blockanfang" whlen Sie den Endpunkt des Blocks aus. An allen vier Eckpunkten des Blocks erscheint dann ein Diagonalkreuz, der Block ist vollstndig markiert. Auch hier bricht ein Klick auerhalb des Gitters die Funktion ab.  "Alles auswhlen" (Control A) Hier wird ein Block definiert, der die gesamte Editormaske umfat. Auf diese Weise knnen schnell komplette Zeichen bearbeitet werden.  "Ausschneiden" (Control X) Das durch einen Block definierte Rechteck wird aus dem Zeichem, in der Block definiert wurde, entfernt (d.h. ein Teil des Zeichens wird gelscht) und in einen internen Puffer kopiert. Diese Funktion kann auch mit den Tasten Backspace und Delete ausgelst werden.  "Kopieren" (Control C) Wie "Ausschneiden", doch das Gebiet, aus dem der Block ausgeschnitten wurde, wird nicht gelscht.  "Einfgen" (Control V) Der vorher ausgeschnittene oder kopierte Block kann in ein beliebiges Zeichen eines beliebigen Fonts wieder hineinkopiert werden. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis ein neuer Block definiert wird. Die Maus verwandelt sich die wieder in ein Fadenkreuz, mit der Sie die linke, obere Ecke angeben, an die der Block kopiert werden soll. Die Art, wie der Block eingefgt wird, hngt von der Einstellung "Blockkopiermodi..." ab.  "Blockkopiermodi..." Das Einfgen des Blocks kann auf verschiedene Arten geschehen. Der Block kann ersetzend eingesetzt werden oder aber vor dem Einsetzen mit dem Zielgebiet verknpft werden. Nach Anwhlen dieses Menpunkts erscheint ein PopupMen an der aktuellen Mausposition, wo Sie den neuen Blockkopiermodus einstellen knnen.  Das Men "Puffer" Jeder Font besitzt 10 frei verfgbare Puffer. Diese knnen vorbergehend beliebige Zeichen aufnehmen und wieder an beliebige Fontpositionen kopieren. Puffer knnen zudem geladen und gespeichert werden. Der Unterschied zum Block besteht darin, da Puffer nicht zwischen Fonts ausrܮgetauscht werden knnen (zumindest nicht direkt) und da nur komplette Zeichen in Puffern abgelegt werden knnen.  "Maske nach Puffer..." (Alternate P) Das aktuelle Zeichen wird komplett in einen der 10 Puffer, den sie auswhlen knnen, kopiert. Diese Funktionen knnen auch direkt mit den Tastenkombinationen +<1> bis +<0> auf dem alphanumerischen Teil der Tastatur erreicht werden.  "Puffer nach Maske..." (Alternate M) Ein Zeichen aus einem der 10 Puffer, den sie auswhlen knnen, wird in den aktuellen Zeichenpuffer kopiert. Dabei wird immer berlagerd kopiert, die Blockkopiermodi wirken sich nicht auf die Pufferfunktionen aus. Diese Funktionen knnen auch direkt mit den Tastenkombinationen +<1> bis +<0> auf dem alphanumerischen Teil der Tastatur erreicht werden.  "Puffer speichern..." (Alternate U) Ein einzelner Puffer kann auch gespeichert werden. Whlen Sie dazu einen Puffer sowie den Dateinamen aus, unter dem er abgespeichert wird. Die Pufferdatei sollte immer die Endung "*.GPU" tragen. In sie wird neben ein paar Verwaltungsinformationen nur die Fontdaten geschrieben.  "Puffer laden..." (Alternate O) Ein gespeicherter Puffer wird eingeladen. Dabei kann der Puffer auch in andere Fonts auer demjenigen, aus dem er heraus abgespeichert wurde, geladen werden. Sollte das Zeichen im Puffer zu gro sein, so wird nur der passende Teil kopiert. Da man auch dem Dateinamen der Pufferdatei nicht ansieht, was sie beinhaltet, zeigt eine Informationsbox die wichtigsten Daten des Puffers an. Darunter fallen die Zeichenausmae sowie der Name des Fonts, aus dem er ausgeschnitten wurde. Sagt Ihnen der Puffer zu, so knnen Sie ihn anschlieend laden.  Das Men "Parameter..."  "Speicherstatistik..." Hier knnen Sie sich einen berblick ber den aktuellen Speicherverbrauch verschaffen. Dabei werden alle sieben Fonts durch ihren Dateinamen angezeigt. Dahinter wird angezeigt, wieviel Speicher der Font im Editor verbraucht, diese Anzeige ist keineswegs identisch mit der Gre, die der Font einmal in gespeicherter Form einnehmen wird! Das Kstchen vor dem Dateinamen ist durchkreuzt, wenn der Font inzwischen verndert wurde. Ist ein Fontplatz im Speicher nicht belegt, dann wird die dazugehrige Zeile grau dargestellt. Der zweite Teil der Dialogbox zeigt den momentan freien Betriebssystemspeicher an (genauer den grten freien Speicherblock). r܌  "Parameter einstellen..." (Alternate Q) GEMFONT erlaubt das Einstellen zahlreicher Parameter: "Grow/Shrink/MoveBoxes anzeigen"  Die Geisterrahmen, die das ffnen, Verschieben und Schlieen von Fenstern sowie von Dialogen begleiten, knnen hier abgeschaltet werden. Sie sehen zwar effektvoll aus, halten aber erfahrene Anwender meist zulange auf. K "Immer *.FNT als Endung voraussetzen"  GEMFONT kann angewiesen werden, statt der Endung "*.FNT" die Endung "*.*" in der Dateiauswahlbox vorauszusetzen. Eine Vernderung dieser Einstellung ist dann sinnvoll, wenn Sie mit Filesystemen arbeiten, die zwischen Gro und Kleinschreibung unterscheiden. Die meisten Fileselektoren finden in diesem Fall keine Dateien mit den angegebenen Extendern, weil vermutlich irgendwo Zeichenumwanldungen stattfinden. Mit der Endung "*.*" treten solche Probleme nicht auf. K "Keine Zusatzmeldungen ausgeben"  Einige Aktionen werden von zustzlichen Hinweisen zur Bedienung oder Warnungen begleitet (z.B. alle Aktionen, die die Maus in ein Fadenkreuz zur Auswahl verwandeln). Diese knnen jedoch lstig werden und hier abgeschaltet werden. K "Klingelzeichen bei Alertbox"  Als zustzliches akustisches Signal kann jede AlertBox von einem "Ping" begleitet werden. Beim Abschlu lngerdauernden Aktionen wird ebenfalls ein "Ping" ausgegeben. K "Vsync() bei der Ausgabe benutzen"  Bei schnellen GEMAusgaben kann es zu optischen Unregelmigkeiten wie Flackern kommen. Durch Einschalten der VsyncOption kann dies weitestgehend unterbunden werden. Sollte es Probleme mit Grafikkarten geben, dann schalten Sie diese Option ab. K "Fenster drfen negativen Rand benutzen"  Fenster knnen zustzlichen Arbeitsplatz gewinnen, wenn sie ihren linken Rand im negativen Koordinantenbereich ablegen (beispielsweise TEMPUS). Dieses Feature funktioniert zwar, ist jedoch nicht dokumentiert. Soll es unterbunden werden, so ist dieser Schalter zu aktivieren. K "Langsame Dialoge auslagern"  Das Unterbringen von Dialogen in Fensters ermglicht zwar den Mehrprogrammbetrieb, bremst aber dafr den Aufbau und das Redraw der Dialoge merklich ab, da ein komplizierteres Verfahren zum Erneuern der Darstellung ntig ist (u.a. mu bercksichtigt werden, ob Teile des Dialogs von anderen Fenstern verdeckt werden.)r Wer in einer Einprogrammumgebung arbeitet oder es verschmerzen kann, wenn GEMFONT einmal fr einige Sekunden andere Prozesse komplett blockkiert, der kann GEMFONT anweisen, besonders zeitintensive Dialoge normal, also nicht in Fenstern darzustellen. In diesem Fall kann die normale und sehr schnelle Redrawroutine verwendet werden. K "Vorgabe 'L30' statt 'P24' bei Import"  Wer vorrangig Signum.Zwei!Laserdruckerfonts importiert, kann einstellen, das statt der Endung "*.P24" (360 DPI) die Endung "*.L30" (300 DPI) zur neuen Vorgabe werden soll. K "Zustzliche Zeilenvorschbe"  Bei der Testausgabe auf einem Drucker fhren manche Druckertreiber einen oder gar mehrere Seitenvorschbe aus. Um das Papier jedoch platzsparend zu nutzen, spannen Sie in diesem Fall das Papier wieder an die Anfangsposition ein. GEMFONT fhrt dann selbstndig soviele Zeilenvorschbe aus, da unterhalb der letzen Position weitergedruckt wird. Fhrt Ihr Druckertreiber jedoch keinen Seitenvorschub aus, dann deaktivieren Sie diesen Schalter. K "DruckerReset vor Ausgabe ausfhren"  Manche Druckertreiber stellen die von ihnen verstellten Druckerparameter nicht mehr zurck. In einem solchen Fall kann GEMFONT vor jeder Druckerausgabe einen Reset auslsen. Dazu wird die Kombination "ESC @" verschickt, die auf allen Druckern den gewnschten Effekt haben sollte. K "Druckernummer"  Die Druckernummer, unter der GDOS den Drucker ansprechen soll, kann mit einem Slider zwischen 10 und 99 eingestellt werden. So knnen mehrere Druckertreiber gleichzeitig installiert und benutzt werden. K "Klemmbrettberwachung"  GEMFONT kontrolliert in regelmigen Abstnden, ob eine andere Applikation einen Font im Klemmbrett abgelegt hat. In welchen Intervallen dies erfolgen soll, kann hier eingestellt werden. Beim Diskettenbetrieb sollte die berprfung komplett abgestellt werden. K  Die Funktion selbst ist ein Relikt aus der Zeit, als GEMFONT noch einen eigenen Desktop besa. Dort gab es u.a. auch ein Klemmbretticon, das seine Form ndern sollte, sobald eine passende Datei im Klemmbrett aufgetaucht ist. K  "Parameter speichern..." Die Parameter knnen unter dem Namen "GEMFONT.INF" an dem Ort abgespeichert werden, von dem aus auch GEMFONT gestartet wurde. Findet GEMFONT diesen Ort nicht, so mssen Sie ihn selbst vorgeben. Geben Sie als Dateinamen immer "GEMFONT.INF" an. (Fr Fortgeschrittene: GEMFONT sucht seine Infodatei mittels shel_find().)r܌Seit der Version 1.20 gehren zu diesen Parametern auch smtliche von GEMFONT benutzte Dateipfade.  Das Men "Fonts"  "ffne xxxxxxxx.xxx" (Control 1 bis 7) Wenn ein Fenster geschlossen wurde, so kann es mit diesem Menpunkten wieder geffnet werden. Die x's werden dabei durch den Dateinamen des Fonts ersetzt. Beachten Sie dabei, da pro Font nur ein Fenster geffnet werden kann.  Das Editorfenstermen Die hier besprochenen Funktionen sind in ihrer Wirkung ausschlielich auf den Font, zu dem dieses Editormen gehrt, beschrnkt. Einige der Funktionen verlangen explizite Koordinatenangaben. In diesem Fall wird die Maus in ein Zielkreuz verwandelt, mit dem Sie dann das Pixel aussuchen, das die gewnschten Koordinaten besitzt. Ein Klick auerhalb des Editorrasters wird von GEMFONT als Aufforderung zum Abbruch der Funktion interpretiert. Bei der Beschreibung wird nicht mehr jedesmal auf diesen Umstand hingewiesen. Auch hier gilt, da nahezu alle Dialogboxen eine Abbruchmglichkeit besitzen. In diesem Fall werden die von Ihnen gemachten nderungen innerhalb des Dialogs nicht bernommen. Funktionen, die sich auf den ganzen Zeichensatz auswirken, beeinflussen nur alle diejenigen Zeichen, die zwischen first_ade und last_ade liegen. Fr viele Funktionen gilt: die Beschreibung klingt komplizierter als die Wirklichkeit. Deshalb sollten Sie mit allen Funktionen ein wenig spielen, um ihre Funktionsweise zu verstehen.  Das Men "GEMFONT"  "ber GEMFONT..." Dieser Menpunkt ist identisch mit dem des Hauptmens.  Das Men "Zeichen"  "Auswahl..." (Funktionstaste 1) Diese Funktion wurde in Version 1.20 komplett berarbeitet. Es wird eine Box angezeigt, in der Sie alle Zeichen, die der Font momentan kennt (also zwischen first_ade und last_ade), direkt mit der Maus auswhlen knnen. Nicht erlaubte Zeichen werden als Leerzeichen dargestellt, eine Ausnahme stellt das Zeichen mit dem Code Null, das ebenfalls als Leerzeichen dargestellt wird. Eine Anwahl solcher Zeichen ist nicht mglich. Mit den Buttons "Vorheriges" und "Nchstes" knnen Sie das Zeichen vor bzw. nach dem aktuellen Zeichen sofort anwhlen.  "Breite" (Funktionstaste 2) Hier stellen Sie mit dem Fadenkreuz die neue Breite des Zeichens ein. Klicken Sie dabei auf diejenige Spalte, die als die letzte benutzte Spalte gelten soll. Diese Spalte und die links von dieser liegenden gehren dann zum benutzten Teil des Zeichen. Da mit dieser Methode die Auswahl der Zeichenbreite 0 nicht mglich ist, mu in diesem Fall zustzlich beim Mausklick eine der ShiftTasten gedrckt werden. In diesem Fall wird die Breite auf 0 gesetzt, egal in welche Spalte Sie geklickt haben.  "Hor. Verschiebung..." (Alternate V) Das Einstellen des horizontalen Offsets eines Zeichens geschieht hier.r Standardmig besitzt jedes Zeichen die Verschiebung 0. Insgesamt sind nur die Werte zwischen 128 bis einschlielich 127 erlaubt. Mit diesem Offset lt sich ein sehr einfaches Kerning realisieren.  "Zentrieren..." (Funktionstaste 7) Das aktuelle Zeichen wird zwischen dem linken Rand und derjenigen Spalte, die Sie mit der Funktion "Breite" eingestellt haben, horizontal zentriert. Diese Funktion ist wichtig bei Ziffern, die alle die gleiche Breite besitzen mssen, da sonst ein Tabellensatz fast unmglich ist. (Vielen Signum.Zwei!Fonts ist dies trotzdem neu.)  "Ausma anpassen..." (Funktionstaste 8) Hier knnen die Rnder aller Zeichen neu eingestellt werden. GEMFONT kann fr Sie automatisch die Zeichenober und unterkanten ermitteln. Dazu wird einfach die letzte oberste und unterste benutzte Pixelzeile gesucht. (Praktisch bei importierten Fonts.) Wenn Sie einen Wert in die editierbaren Felder eingeben, dann positioniert GEMFONT alle Zeichen so, da sie die von Ihnen vorgegebene Anzahl von freien Pixelspalten auf der rechten/linken Seite besitzen. Diese Funktionen werden dann aktiviert, wenn Sie einen Wert in ein Feld eintragen. Soll die Funktion nicht ausgefhrt werden, dann mu dieses Feld leer sein. Die von Ihnen eingestellte Breite der einzelnen Zeichen wird automatisch angepat. Die Funktion "Ziffernbreiten anpassen" ermittelt die grte Breite aller Ziffern, pat die Breite aller Ziffern an den gefundenen Maximalwert an und zentriert anschlieend alle Ziffern horizontal. Die Anpassung der Breite ist besonders bei vielen Signum.Zwei!Fonts sehr hilfreich, eine anschlieende berprfung und Korrektur von Hand ist dennoch meistens unumgnglich.  "Werkzeuge..." (Funktionstaste 3) An dieser Stelle finden Sie in einem RaveUpMen, das an der aktuellen Mausposition erscheint, eine Auswahl von ntzlichen Zeichenfunktionen. "Linie"  Nach der Angabe von zwei Koordinatenpunkten wird eine durchgehende Linie gezogen. K "Kreis"  Als erstes gegen Sie den Mittelpunkt des Kreises an, der zweite von Ihnen zu setzende Punkt gibt den Radius an, der Rand wird durch diesen Punkt verlaufen. K  Genaugenommen wird mit dem zweiten Punkt nur der Radius des Kreis(segmentes) bestimmt, so da seine Richtung vom Mittelpunkt aus betrachtet egal ist. K "Rechteck"  Nach der Angabe der Koordinaten von zwei diagonal gegenberliegenden Punkten eines Rechtecks wird ein ausgeflltes Rechteck gerܮzeichnet. K "Rand"  Wie "Rechteck", aber es wird nur der Rand gezeichnet. K "Fllen"  Geben Sie einen Punkt innerhalb einer Umrandung an, die gefllt werden soll. K "Umrandung"  Von dem Zeichen wird nur ein es umgebender Rand gezeichnet. Die Ausmae des Zeichens wachsen in alle Richtungen um ein Pixel. K "Aushhlen"  Wie "Umrandung", doch von dem Zeichen bleibt nur der Rand stehen. Die Ausmae verndern sich nicht. K "1. Quadrant" bis "4. Quadrant"  Wie "Kreis", aber es wird jeweils nur ein Kreisviertel in dem gewhlten Quadrant gezeichnet. K "Bogen oben/unten/rechts/links"  Wie "Kreis", aber es wird in der angegebenen Richtung vom Kreismittelpunkt aus ein Halbkreis gezeichnet. K  "Schieben/Rotieren..." (Funktionstaste 4) Zeichen knnen um einen beliebigen Wert innerhalb ihrer Maske verschoben bzw. rotiert werden. Geben Sie dazu die Verschiebe/Rotierrichtung sowie die Anzahl der Pixel an, um die verschoben/rotiert werden soll. Ein leeres Wertfeld wird mit dem Wert 1 gleichgesetzt. Beim Schieben gehen Pixel, die ber den Rand geschoben werden verloren, beim Rotieren erscheinen sie hingegen wieder auf der gegenberliegenden Seite.  "Spiegeln/Drehen..." (Funktionstaste 5) Zeichen knnen an ihrer X oder YAchse gespiegelt werden. Zudem knnen Sie um 90, 180 und 270 Grad in beide Richtungen gedreht werden. Bei Drehungen um 90 bzw. 270 Grad knnen Pixel verloren gehen, wenn die Breite des Rasters ungleich dessen Hhe ist. Die Drehung um 180 Grad ist ein Synonym fr die Spiegelung an der XAchse.  "Stauchen/Strecken..." (Funktionstaste 6) Ein Zeichen kann sowohl vergrert als auch verkleinert werden. Geben Sie dabei an, ob in horizontaler, vertikaler oder in beiden Richtungen gestreckt/gestaucht werden soll. Der von Ihnen eingegebene Wert gibt das Verhltnis der Grennderung in Prozent an (Beispiel: Strecken um den Faktor 2: 2 * 100 = 200, Stauchen um den Faktor 4: (1 / 4) * 100 =r 0.25 * 100 = 25). Es knnen auch alle Zeichen um die eingestellten Parameter vergert/verkleinert werden. Seit Version 1.10 werden die Vergrerung und Verkleinerung von zwei getrennten Algorithmen behandelt, die jeder fr sich neu entwickelt und extrem optimiert wurde. Im Gegensatz zum alten Algorithmus konnte die Anzahl der Fliekommaoperationen auf einen Minimum gedrckt werden, innerhalb der notwendigen Schleifen tauchen nur noch elementare Integeroperationen auf, was auch der Grund fr die Geschwindigkeitssteigerung um den Faktor 10 bis 15 ist. Der anzugebende Schwellenfaktor wirkt sich nur bei Verkleinerungen aus: es wird errechnet, wieviele Pixel aus dem Quellraster nach einer Verkleinerung auf den gleichen Punkt im Zielraster fallen, die betroffenen Pixel aus dem Quellraster werden zu einem logischen Bildblock zusammengefat. Anschlieend wird das Verhltnis der tatschlich gesetzten Punkte in einem solchen Bildblock zu der Anzahl der gesamten Punkte darin berechnet, der sich ergebende Koeffizient wird mit dem Schwellenwert verglichen, wird er berschritten, dann wird der Punkt im Zielraster gesetzt, sonst nicht. Ein Schwellenwert von 50 Prozent ist in den meisten Fllen ausreichend, doch bei starker Verkleinerung dnnen die Zeichen zu stark aus, der Schwellenwert ist hier zu hoch. In solchen Fllen sollte man ihn auf 40 oder gar 30 Prozent absenken. Bei Vergrerungen stellt sich dieses Problem nicht, da in keinem Fall zwei Punkte aus dem Quellraster auf einen gleichen Punkt im Zielraster fallen knnen. Die Aktion kann durch Drckken einer ShiftTaste abgebrochen werden, die bereits vernderten Zeichen werden nicht in ihren Ursprungszustand zurckversetzt.  "Verfetten" Hier kann das aktuelle Zeichen horizontal oder vertikal um den Wert 1 verfettet werden. Der Effekt ist der gleiche wie bei thicken.  "Komplett lschen" (Alternate L) Die Zeichenmaske wird nach Besttigung einer Sicherheitsabfrage komplett gelscht.  "Zeichen aufrumen" Bei allen Zeichen werden diejenigen Pixel, die auerhalb der Zeichenzellenunterkante bzw. der Zeichenbreite liegen, gelscht. Zeichen, in denen kein Pixel gesetzt ist, wird die Breite 0 zugewiesen (Ausnahme: das Leerzeichen (Code 32)).  Das Men "Editor"  "Editormaskengre..." (Alternate C) Die von Ihnen gewhlte Gre der Editorpuffer kann hier nachtrglich gendert werden. Dazu mu aber noch mindestens ein Fontplatz unbenutzt sein. Bei Verkleinerung der Gre gehen die berstehenden Pixel ohne Warnung verloren.r܌  "Editorrastergre..." (Alternate R) Die Gre des Editorrasters kann getrennt fr die Spalten und Zeilen eingestellt werden. Vorgabe sind dabei die Breite des Systemzeichensatzes. Kleine Werte verschaffen einen guten berblick, bremsen aber den Bildschirmaufbau.  "Hilfspunkt setzen" (Funktionstaste 9) Zur besseren Orientierung beim Entwurf von Zeichen knnen bis zu 32 Hilfspunte an frei whlbaren Punkten des Fonts gesetzt werden. Diese erscheinen in grauer Rasterung, haben aber sonst keine Auswirkung auf den Font. Zum Setzen eines Hilfspunkt whlen Sie einfach den gewnschten Punkt aus.  "Hilfspunkt lschen" (Alternate W) Wollen Sie einen Hilfspunkt wieder entfernen, dann knnen Sie die mit dieser Funktion tun. Klicken Sie den zu lschenden Hilfspunkt einfach ein.  "Alle Punkte lschen" Nach Besttigung einer Sicherheitsabfrage werden alle Hilfspunkte gelscht.  "nderungen zurcknehmen" (UNDO) Wenn Sie ein neues Zeichen auswhlen, dann wird dieses Zeichen zustzlich in einen internen Puffer kopiert, bevor Sie es verndern knnen. Wenn Sie Vernderungen gemacht haben, diese aber wieder rckgngig machen wollen, dann knnen Sie dies mit dieser Funktion tun. Wenn Sie ein anderes Zeichen auswhlen, dann werden alle Vernderungen am alten Zeichen bernommen, eine Rcknahme ist nicht mehr mglich.  "Undopuffer aktualisieren" (Control UNDO) Diese Funktion finden Sie nicht im Men, da sie nur selten gebraucht wird. Das aktuelle Zeichen wird mit dieser Funktion zu (fast) jedem beliebigem Zeitpunkt in den internen Puffer kopiert. Ein Druck auf Undo holt dann wieder genau diese Kopie wieder zurck, sofern Sie nicht inzwischen ein anderes Zeichen ausgewhlt haben. Das manuelle Erneuern kann bei bestimmten schwerwiegenden Vernderungen als Sicherung ntig sein.  Das Men "Fontheader"  "Zeichenextrema..." (Alternate Z) r܌Hier stellen Sie die Parameter first_ade und last_ade mittels zweier Slider ein.  "Fontlinien..." (Alternate A) Die Ausrichtungslinien werden hier eingestellt. In einem RaveUpMen whlen Sie diejenige Linie aus, die sie neu setzen mchten. Anschlieend whlen sie Zeile aus, an die die Linie gesetzt werden soll. GEMFONT achtet darauf, da die Linien in der korrekten Reihenfolge vorliegen und warnt Sie gegebenfalls. (Ein beliebter Fehler bei alten GDOSFonts!)  "Fontflags..." (Alternate B) Die Bits 0 bis 3 des Parameters flags knnen hier gesetzt bzw. gelscht werden. Deren Bedeutung wurde bereits erklrt.  "Fontkenndaten..." (Alternate D) Die Parameter name, id und points werden hier eingegeben. GEMFONT kann anhand der Ausrichtungslinien selbst den Wert points berechnen, doch dabei orientiert das Programm sich an der momentanen Bildschirmauflsung, weshalb diese Funktion nur fr Bildschirmfonts geeignet ist.  "Kursivschrift..." (Alternate K) Der Wert skew wird hier bitweise eingestellt. left_offset und right_offset werden durch den Button "Gre" automatisch errechnet. Dies geschieht auch, wenn der Dialog mit "OK" verlassen wurde. Die Buchstaben und Zahlen ber den Kstchen stehen fr das dazugehrige Bit (ausgedrkt als Hexadezimalzahl).  "Fettschrift..." (Alternate F) Hier wird der Wert thicken eingestellt.  "Unterstreichen..." (Alternate G) Hier wird der Wert ul_size eingestellt.  "Helle Schrift..." (Alternate H) Der Wert lighten wird hier bitweise eingestellt.  Schriftproben Mit der Taste ESC erreichen Sie einen Dialog, mit dem Sie Schriftproben auf dem Bildschirm und dem Drucker erstellen knnen. Sie knnen entweder nur das aktuelle Zeichen oder eine von Ihnen vorgegebene Zeichenkette ausgeben lassen.r܌Wenn kein Drucker verfgbar ist, dann ist als Ausgabegert nur der Bildschirm mglich. Wurden bei der Druckerausgabe zustzliche Zeilenvorschbe gewnscht, so wird nach jedem Ausdruck der Vorschubszhlen automatisch um den Wert 4 erhht. Sie knnen aber auch eigene Werte vorgeben, beispielsweise 0 beim Beginn einer neuen Seite. Seit Version 1.10 ist es endlich mglich, auch die VDITextattribute in die Schriftprobe mit eingehen zu lassen. Derzeit knnen die Attribute "unterstrichen", "kursiv", "fett" und "hell" beliebig miteinander kombiniert und in ihrer Wirkung auf die Schrift betrachtet werden. Das Attribut "outlined" wird nicht untersttzt, weil es kaum gebraucht wird und ich zur Zeit nicht die Notwendigkeit fr die (doch recht komplizierte) Implementierung sehe. Bei der Ausgabe auf ein GDOSGert ist folgendes zu beachten: Nicht jedes Gert, da GDOS als einen Drucker ansieht, ist tatschlich ein physikalisch vorhandener Drucker. So kann der Treiber IMG300.SYS beispielsweise in eine Datei drucken, wovon GEMDOS nun berhaupt nichts wei. Deshalb gilt folgende Konvention:  Druckt der ausgewhlte GDOSTreiber auf einen echten Drucker, so sollte dieser vor Druckbeginn bereits ONLINE sein. GEMFONT bemerkt dies (d.h. da der Drucker ONLINE ist) und schickt dann noch die gewnschte Anzahl von Zeilenvorschben voraus. K  Druckt der ausgewhlte GDOSTreiber nicht auf einen echten Druckker, so sollte ein trotzdem angeschlossener Drucker OFFLINE sein. GEMFONT bemerkt dies ebenfalls und unterdrckt stillschweigend in diesem Fall die Ausgabe von irgendwelchen Positionierungskommandos, die ja sowieso sinnlos wren. K4  Hufige Fragen, Probleme und Tips  Wieso kann GEMFONT keine SpeedoSchriften verarbeiten? Bei den SpeedoSchriften handelt es sich um BitstreamSchriften, also um Vektorschriften, obwohl der Name "Bitstream" etwas irrefhrend ist. Bei den Vektorschriften handelt es sich um ein vllig anderes Konzept als bei den Pixelorientierten GDOSSchriften. Wenn GEMFONT mit Vektorschriften arbeiten sollte, dann msste das Programm komplett umgeschrieben werden. Zudem ist das Format der BitstreamSchriften nicht fr normal Sterbliche zugnglich, so da ich nur im Trben fischen wrde. K  viele alte GDOSse (etwa die Versionen 1.0, 1.1 und 1.8 von Atari) haben Probleme, Fonts im MotorolaFormat zu verarbeiten. Berichten zufolge sollen die Reaktionen von leicht verrgert ber Pixelmll bis hin zur Bombenstimmung reichen. Da ich nicht selbst solche Uraltversionen besitze, mu ich mich hier auf Hrensagen sttzen. Sollten Sie selbst noch mit solchen veralteten GDOSsen arbeiten, so sollten Sie entweder auf Fonts im MotorolaFormat verzichten oder aber schleunigst auf modernere Versionen umsteigen (beispielsweise AMCGDOS oder NVDI). K  Sollten Sie noch mit dem original AtariGDOS arbeiten (diejenigen Versionen vor AMCGDOS), so rate ich Ihnen dringenst, auf andere GDOSse umzusteigen. Dafr sprechen folgende Grnde: K  ̩ Die AtariGDOSse sind stark fehlerbehaftet, vieles funktioniert nicht so, wie es sein sollte, und wenn, dann meist nur teilweise.K  ̩ Die AtariGDOSse bremsen alle Ausgaben ber GEM um ca. 30 Prozent ab (kein Scherz). Dies ist ein unzumutbarer Zustand.K  ̩Viele Gertetreiber arbeiten fehlerhaft oder erschreckkend langsam unter AtariGDOS.F  ̩ Neuere GDOSVersionen besitzen viele inzwischen weit genutzte Erweiterungen.K  Sollten Sie noch mit einer solchen Version arbeiten und es gibt Probleme mit GEMFONT oder dessen Fonts, so sollten Sie erst einmal ein anderes GDOS einsetzen und schauen, ob die Probleme noch existent sind, bevor Sie sich an mich wenden. K  Die Installation von GDOS selbst ist besonders fr Neulinge oft ein echtes Rtsel. Aus verstndlichen Grnden verweise ich hier auf die Anleitungen zu AMCGDOS oder NVDI etwa, die sich diesem Problem ausfhrlich annehmen. K  Hufig besteht die Versuchung, einen Font, der in einer bestimmten Auflsung fehlt, durch Vergrerung oder Verkleinerung von bereits bestehenden Fonts zu erzeugen. Dies ist durchaus mglich, doch sollten Sie sich vor Augen halten, da die neu entstandenen Fonts intensiv nachbearbeitet werden mssen. Trotzdem ist das Ergebnis meist nicht unbedingt sthetisch (beispielsweise das Verhltnis Breite zu Hhe), denn das Auge nimmt etwa kleine Fonts anders wahr als groe Fonts. Also sollte man sich vorher berlegen, ob es nicht sinnvoll wre, den fehlenden Font komplett neu zu erstellen, auch wenn dies viel Arbeit ist, doch das Ergebnis ist dann meist wesentlich besser. K r܌ Bei Schriftproben auf 24Nadeldruckern mu die lightenMaske sehr "lchrig" gewhlt werden, da die Standardmaske, die immerhin jedes zweite Pixel unterschlgt, ihre Wirkung erst unter einer Lupe entfaltet. Generell kann gesagt werden, da bei mageren Fonts die Maske "dichter" sein mu als bei fetten Fonts, da sonst die Serifen in ihrer Feinheit zu stark Schaden nehmen. K  Manche Programme weigern sich, mit eigenen GDOSFonts zu arbeiten, solange kein passendes MetafontFile fr den MetafileTreiber angemeldet wurde. Eine ltere Version des Zeichenprogramms Kandinsky verhlt sich beispielsweise so. K  Bezugsquellen fr GDOS  GDOS Inzwischen ist GDOS recht weit verbreitet und einfach zu erhalten. AMCGDOS ist bis einschlielich Version 3.21 Public Domain und unter anderem bei Atari Deutschland gegen Einsendung eines frankierten Rckumschlag inklusive Disketten erhltlich (nheres siehe unten). Es ist aber auch auf vielen FTPServern oder in vielen DFNetzen zu finden. Alle spteren Versionen von AMCGDOS werden in Zusammenhang mit kommerziellen Produkten (Version 5 beispielsweise mit XAct) oder Sharewareprodukten (eine eingeschrnkte Version 4 beispielsweise mit Gemini) vertrieben. Daneben ist das NVDI in der Version 2.1x wrmstens zu empfehlen, da neben einer deutlichen Bildschirmbeschleunigung auch ein sehr gutes und erweitertes GDOS mit sich bringt. NVDI wird von der Firma "Bela Computer, Eschborn" vertrieben. Von Atari USA gibt es ein inzwischen nicht mehr ganz so neues GDOS mit dem Namen FontGDOS. Wesentliche Neuerungen sind die Fhigkeit, Bezierkurven ausgeben zu knnen sowie das Fontcaching, d.h. Fonts werden nur noch bei Bedarf geladen, was viel Speicher spart. Zudem liegen diesem Paket eine Flle von z.T. stark optimierten GDOSDruckertreibern inkl. Konfigurationsprogrammen bei; allein dies macht das Paket schon sehr wertvoll. Leider bietet FontGDOS auch weniger schne Seiten; etwa da es das System um ca. 25 Prozent bremst (so gemessen mit meinem TOS 2.05) und Probleme mit der Speicherverwaltung sowie einigen nachweislich sauber programmierten GEMProgrammen hat (beispielsweise ein krachender Absturz beim Polygontest in GEM_TEST.PRG, weil FontGDOS offensichtlich davon ausgeht, da standardmig Bezierkurven statt Polygonen verwendet werden sollen). Im NewsNet habe ich inzwischen Mitteilungen von anderen Anwendern gelesen, die von weiteren z.T. greren Fehlern berichten. Wer jedoch noch keine passenden Druckertreiber hat, der ist mit FontGDOS gut bedient. Seit Ende April 1993 ist nun endlich SpeedoGDOS fr ca. 100, DM erhltlich. Da ich bisher damit keine eigenen Erfahrungen sammeln konnte, mu ich mich hier auf die Fachpresse berufen, die sich jedoch schon im Vorfeld beeindruckt von der Anzahl und der Hochwertigkeit der Schriften zeigt.  GDOSFonts Bezugsadressen fr frei zugngliche GDOSFonts anzugegen, fllt schwer. Einige Firmen legen ihren Produkten einige Fonts bei (beispielsweise EasyDraw oder XAct), die dann allerdings Teil des Programms sind und durch dessen Copyrightbestimmung gegen eine Weiterverbreitung geschtzt sind. Wohl kaum ein Anwender wird sich solch ein Programm kaufen, blo weil er dessen Fonts gebrauchen kann. In einigen Mailboxen und FTPServern gibt es Archive, die einen Groteil der verfgbaren Fonts erhalten. Leider sind diese Sammlungen nicht vollstndig, meist fehlen die Druckerfonts, oder es gibt keine Fonts fr die mittlere Bildschirmauflsung oder Metafonts. Dies liegt jedoch nicht an den Zusammenstellern dieser Sammlungen, sondern einfach an dem verfgbaren Angebot an Fonts. Meines Wissens bietet Atari selbst einige GDOSFonts im Zusammenhang mit dem GDOSKit an, das jeder direkt bei Atari beziehen kann. Um dieses zu erhalten, schicken Sie einen einen mit 3,00 DM frankiertenr DIN C5 Umschlag, der wiederum einen an sich selbst adressierten geftterten DIN C5 Rckumschlag enthlt (ebenfalls 3,00 DM), an folgende Adresse:  Atari Deutschland GmbH K  Abteilung Kundensupport K  Am Kronberger Hang 2 K D-6231 Schwalbach Wichtig: Sie mssen selbst drei Disketten mitschicken (deshalb das hohe Porto) sowie in einem kurzen Brief um die Zusendung des GDOSKits bestehend aus Fonts und Treibern bitten, sonst wei niemand beim Kundensupport, was Sie wollen. Woraus dieses Kit im einzelnen besteht, kann ich (noch) nicht sagen, da ich erst vor kurzem von dieser Mglichkeit erfahren habe. Frei verfgbare Druckerfonts fr 24Nadler oder Laserdrucker sind mir ansonsten bisher nicht untergekommen, hier hilft nur das Importieren bzw. Selbsterstellen. Wer dennoch auf hochwertige Fonts angewiesen ist, dem bleibt nur SpeedoGDOS brig. Die Quantitt und Qualitt der dazugehrigen Fonts ist sehr hoch, doch sollte man sich auch vor Augen halten, das SpeedoFonts kommerziell entwickelt und vertrieben werden. Die Preise fr einen Font scheinen sich in der gleichen Preisklasse wie fr einen CalamusFont einzupendeln und sind damit wohl nur noch fr professionelle und kommerzielle Anwender interessant. Es macht also durchaus Sinn, sich weiterhin auch auf dem Gebiet der Pixelfonts zu bettigen!2  Interna  Wie alles anfing GEMFONT besteht grob gesehen aus zwei Teilen: einem selbst programmierten GEMSkelett, und dem Fonteditor selbst, der auf diesem Skelett aufbaut. Nach meinen ersten greren GEMProjekten stellte ich schnell fest, da bei der Programmierung viele wiederkehrende Routinearbeiten anfallen, die sich anbieten, zu eigenen Modulen zusammengefat zu werden. So entstanden die ersten Module des Skeletts noch unter MWC 3.0. Mit der Zeit kamen mehr und mehr Module dazu, um im Herbst 1991 beschlo ich, auf Lattice C 5.5 umzusteigen. Ende Februar 1992 hielt ich den Compiler dann endlich in meinen Hnden ("... ja, er wird diese Woche verschickt!"). Erneut begann ich, meine GEMModulbibliothek auf Lattice C zu portieren. Doch schon nach wenigen Wochen war ich ber dessen (nach meiner Meinung) unvollstndiges und unbrauchbares deutsches Handbuch sowie ber einige (inzwischen behobene) unangenehme Eigenheiten des Compilers dermaen verrgert, da ich mich notgedrungen entschied, erneut umzusteigen, diesmal auf den GNU CCompiler V2.x.x der FSF (siehe auch die Artikelserie im STMagazin ab 8/92). (Leider konnte der gute Support der Firma CCD mir damals auch nicht weiterhelfen. Eigentlich schade, denn der Compiler ist an sich sehr gut). Mit GCC verstand ich mich auf Anhieb bestens, da Skelett gedieh prchtig, bis es Mitte 1992 nahezu ausgewachsen war. Um es praktisch einzusetzen, beschlo ich, GEMFONT erneut anzugehen, nachdem der erste Versuch vor zwei Jahren aus Zeitmangel gescheitert war. Da ich noch auf die Konzepte aus dieser Zeit zurckgreifen konnte, entwickelte sich GEMFONT recht schnell, die erste komplette Version stand Mitte Oktober 1992.   Ein paar Fakten Das komplette Programm besteht z.Z. aus ca. 20000 Zeilen die sich auf 33 CModule, 10 HeaderFiles und 1 kleines AssemblerModul verteilen und insgesamt ungefhr 700 Kbyte Umfang erreicht haben. Das Skelett besteht aus ca. 9000 Zeilen, den Rest verbucht der eigentliche Editor fr sich. Die Entwicklung fand und findet auf einen Mega STE 4 mit 85 MBFestplatte statt. Als Compiler wird der (meiner Meinung nach sehr gute) GNUCCompiler V2.x.x der Free Software Foundation (FSF) verwendet, den ich jedem empfehlen kann, der genug Speicher hat. Als Libraries wurden die MiNTLibrary PatchLevel 30, die GEMLibrary PatchLevel 27 und die Portable Math Library PatchLevel 21 verwendet. Dabei wurden alle Dateioperationen nicht direkt ber das GEMDOS abgewickelt, sondern der MiNT/GNULibrary berlassen, was sich (so hoffe ich) positiv auf die Zusammenarbeit mit MiNT und MultiTOS auswirken wird. Probleme mit MiNT gibt es jedenfalls nicht (getestet mit MiNT 0.96 PatchLevel 14, MiNT 0.99 PatchLevel 2 und MiNT 1.04).   Laden und Speichern von Fonts Das GDOSFontformat ist zwar recht speicherplatzsparend, aber nur wenig zum direkten Editieren geeignet, auer man benutzt aufwendige Algorithmen, bei denen stndig groe Speichermassen verschoben und kopiert werrܮden mten. Ich habe aber den Weg der Einfachheit vorgezogen (ja ja, ich wei...), und deshalb wird der Font bei Laden in einzelne Puffer von konstanter Gre ausgepackt. Dies erfolgt auf die gleiche Weise, wie das VDI seine Zeichen ausgibt: ber die Funktion vro_cpyfm. Da in der CharacterOffsetTabelle alle wichtigen Positionen vermerkt sind, geschieht dies ohne weiteren Rechenaufwand. Beim Speichern wird genau der umgekehrte Weg gegangen: die Puffer werden mittels vro_cpyfm zum "Fontbild" zusammengesetzt. Darberhinaus wird vro_cpyfm noch in vielen anderen Funktionen eingesetzt, von den Verfremdungsfunktionen bis zu den Pufferfunktionen hin. Dies bedeutet, da die Rasterkopierfunktion unbedingt fehlerfrei funktionieren mssen, was heute auch bei Grafikkarten aber der Fall sein drfte. Kleiner Nach oder auch Vorteil: die Geschwindigkeit dieser Funktion beeinflut viele andere Funktionen, so kann ein Blitter oder NVDI sie sehr beschleunigen. Eine spezielle Kopierroutine wre vielleicht schneller ("... das ist dann wieder Arbeit."), dafr wre der Aufwand aber wieder hher ("... wir Informatiker sind von Natur aus faul." Hallo Michael!)"   Fontregistrierung  Die Idee Hinter der Idee, GDOSFonts "registrieren" zu lassen, steht folgender Gedanke: Da jeder Font eine Kennung (ID) besitzt, ist es notwendig, da diese ID nicht mehrfach fr verschiedene Fonts vergeben wird. Um dies zu verhindern, wird jeder Font registriert, d.h. wichtige Fontdaten werden in eine Liste aufgenommen, die allen zugnglich ist (obwohl eine mehrfache Belegung nicht so schlimm ist wie beim XBRAVerfahren). Auf diese Weise kann man auch sehen, welche Fonts bereits existieren, damit man vielleicht das Rad nicht noch einmal erfindet bzw. zeichnet. Wer die XBRARegistrierung kennt, dem wird dieses Konzept bekannt sein. Die jeweils aktuelle Liste wird mit jedem neuem Update verteilt, kann aber auch bei mir auf Diskette angefordert werden (gleiches Verfahren wie das Anfordern einer Kopie von GEMFONT). Natrlich hngt die Zukunft dieser Idee stark davon ab, wie gro die Resonanz, sprich die Mitarbeit ist (obwohl man das ja eigentlich gar nicht als Arbeit bezeichnen kann). Also ...!   Die Registrierung Um einen oder mehrere Fonts in die Liste aufnehmen zu knnen, bentige ich folgende Angaben:  die FontKennung (font_id) (Beispiel: "83") K den FontNamen (Name + Stil) (Beispiel: "Times bold")  fr welches Ausgabegert/Auflsung in welchen Gren verfgbar (Beispiel: "300 DPI: 8,9,10,12 points, High: 4,6,8 points") K  Angabe ber das Original (Beispiel: "Konvertierte SIGNUM.Zwei!Schrift 'Dutch'", oder "mit GEMFONT erstellt" etc.) K  Bemerkungen (z.B. Fehler im Header) K  Bei kommerziell vertriebenen Fonts die vollstndige Bezugsadresse. Ansonsten geben Sie bitte mglichst genau an, woher man den Font bekommen kann (etwa PDVersand oder bei einem Autor etc.), damit auch andere Benutzer diesen bei Bedarf erhalten knnen. K  Name und Anschrift des Autors des Fonts (sofern bekannt, wenn mglich auch NetzAdresse (Mailbox, FTP etc.)) K In jedem Fall bentige ich fr Rckfragen unbedingt die Adresse derjenigen Person, der mir Fonts zur Registrierung anbietet. Sollten Sie ber InterNet erreichbar sein, dann geben Sie bitte auch ihre Netzadresse an, meine finden Sie weiter oben. Scheuen Sie sich dabei nicht, auch Fonts registrieren zu lassen, die nicht von Ihnen stammen. Damit die Liste mglichst vollstndig wird, erbitte ich auch die Registrierung von Fonts kommerzieller Produkte. Ebenso bitte ich um Ergnzung oder Korrektur von bereits vorhandenen Angaben.   Anfragen Anfragen bezglich Fonts sollten Sie zuerst versuchen, anhand einer aktuellen Fontliste abzuklren. Sollten Sie dennoch Fragen haben, so knnen Sie mit mir Kontakt aufnehmen, entweder per Post oder ber das InterNet. Wenn Sie mir schreiben, legen Sie bitte ausreichend Rckporto bei.p Ʉ!B!B!B!B B!B!B!B(Antrag auf Registrierung Hiermit bitte ich um die Registrierung als Anwender von GEMFONT. Meine Adresse lautet (geben Sie in jedem Fall auch Ihre neue PLZ an): (__________________________________________________ ((Vor und Nachname) (__________________________________________________ ((Strae und Hausnummer) (__________________________________________________ ((alte und neue PLZ und Ortname) (__________________________________________________ (%(Land) Den Sharewarebetrag von DM 30, zahle ich wie folgt:  [ ] bar K  [ ] per Scheck (Verrechnungsschecks bitte auf "Sascha Blank" ausstellen.)K Folgende Angaben sind freiwillig und sollen dem Programmautor lediglich helfen, sich besser auf die Ausstattung der Benutzer einstellen zu knnen: ( Computer (genaue Bezeichnung): ________________________ ((à ( Speicherausbau: ______ MByte TOSVersion: ______ ((à ( Ich besitze folgenden Drucker: ________________________ ((à ( Er bietet folgende Auflsung (in DPI): ________________ Wie sind Sie auf dieses Programm aufmerksam geworden, woher haben Sie diese Kopie erhalten? ( ____________________________________________________________ Wenn Sie ber InterNet erreichbar sind und ber die Weiterentwicklung von GEMFONT auf dem Laufenden gehalten werden wollen, dann geben Sie bitte hier ihre EmailAdresse an: ( ____________________________________________________________ Ich bin damit einverstanden, da meine Daten zu Verwaltungszwecken elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe an Dritte findet in aber keinem Fall statt. Falls Sie nicht einverstanden sind, dann streichen Sie diesen Absatz. (______________________________ ______________________________ ((Unterschrift) (Ort und Datum) In diesem Archiv finden Sie folgende Dateien: GEMFONT.APP - das eigentliche Programm GEMFONT.RSC - die Resource-Datei GEMFONT.INF - Kopie der aktuellen Programmeinstellungen (sofern vorhanden) GEMFONT.WP - die Anleitung im WordPerfect 4.1 ... GEMFONT.TXT - ... und im ASCII-Format FONTLIST.TXT - die aktuelle Fontliste (nheres in der Anleitung) UPDATE.TXT - bersicht ber die Versionsentwicklung sofern vorhanden: *.FNT - GDOS-Fonts Die Anleitung liegt im Format 80 Zeichen pro Zeile, 62 Zeilen pro Seite vor, was mit keinem Drucker Probleme geben sollte. Sascha Blank Trier, 10.06.1993 Die Entwicklung von GEMFONT: ---------------------------- Kurze Erklrung: Ein Plus (+) steht fr etwas Erfreuliches, etwa neue Funk- tionen oder Erweiterungen. Ein Minus (-) steht fr etwas rgerliches, wie etwa entdeckte Fehler. V1.00 (Mitte Oktober) + erste fertiggestellte Version. V1.01 (Mitte November) - zahlreiche kleine Fehler beseitigt. V1.02 (Mitte Dezember) + weitere kleine Verbesserungen. + Dialogboxen erscheinen nun in Fenstern zwecks Kompatibilitt zu MultiGEM und MultiTOS. V1.03 (02.01.1993) - noch einige kleine Fehlerkorrekturen und Ergnzungen. + GEMFONT besitzt kein eigenes Desktop mehr, was ebenfalls zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit MultiGEM und MultiTOS beitrgt. + erste "der ffentlichkeit preisgegebene Version" V1.03a (09.01.1993) + Bei groen Zeichen wird das Redraw trotz NVDI und optimierter Routinen zur Geduldsprobe. Deshalb werden ab jetzt nur noch die Pixel bis zur eingestellten Zeichenbreite neugezeichnet, alles was darber hinausgeht, bleibt unsichtbar. Die Anzeige in Echtgre zeigt aber weiterhin das komplette Zeichen an. Deshalb sollten Sie bereits vor dem Entwurf die Breite in etwa einstellen. V1.03b (04.02.1993) + Umstieg auf GCC V2.3.3 PatchLevel 1 und MiNTLib 25. An die mir seit einigen Tagen vorliegende neue MiNT-Version 0.99 PatchLevel 2 sind keine Anpassungen ntig (htte ich auch nicht erwartet!) + In allen Filenamen darf jetzt auch "/" als Pfadtrennzeichen verwendet werden. So kann jetzt beispielsweise auch "gemfont c:/gemsys/monaco10.fnt" einge- geben werden. Dies ist praktisch fr die, die lieber die UNIX-Schreibweise vorziehen und mag sich vielleicht einmal vorteilhaft unter MiNT auswirken. (Aber achten Sie darauf, da die Shell die "/" nicht wieder in "\" zurckwandelt!) + Nachdem GEMFONT kein eigenes Desktop mehr besitzt, sind jetzt auch alle dazu- gehrigen Routinen rausgeflogen. Dadurch wird das Programm ca. 10 KByte krzer. V1.03c (07.02.1993) - Popup-Mens konnten bisher auch die Randkoordinate -1 mitbenutzen, was sich aber erst beim Redraw bemerkbar machte, denn dann wurde an die Stelle des Mens ein schwarzes Rechteck gezeichnet (vro_cpyfm mu keine negativen Koor- dinaten untersttzen!). Dies ist jetzt behoben, Mens erscheinen jetzt immer vollstndig im sichtbaren Bereich. - Bei bestimmten Rastergren konnte das Fenster doch schmaler werden als es die Breite der Menzeile eigentlich erlaubte. Auch dies ist jetzt nicht mehr mglich. - Der Algorithmus zum Einrasten der Fensterhhe/breite wurde so gendert, da jetzt kein Fenster bei voller Gre mehr ber den Bildschirmrand ragen sollte. V1.04 (05.03.1993) + einige interne Aufrumaktionen zur Frderung des "Durchblicks"... + Umstieg auf MiNTLib Pl 30 und GEM-Lib Pl 26. - Manchmal wurde versucht, bei Fenstern, die gar keine Slider besitzen, die Slider neu zu positionieren. Das fhrte dazu, das mitten im Fenster pltzlich Slider zu sehen waren. Durch zustzliche Sicherheitsabfragen sollte dies jetzt nicht mehr geschehen. - Unter Winx 2.0 gab es einen Fehler im Redraw, der dafr sorgte, da beim Scrollen in Hintergrundfenstern nicht alle Zeilen korrekt neugezeichnet wurden. - Ich hab' aber auch wirklich Pech: Noch ein (wenn auch nur indirekter) Fehler im Window-Manager aufgedeckt. War ein Fenster einer anderen Applikation aktiv und man schlo das einzige Fenster, das GEMFONT gehrte, dann stolperte die interne Mauskontrolle ber einen NULL-Pointer, der zwar korrekt ist, aber nicht abgefragt wurde. V1.05 (28.03.1993) + Umstieg auf GCC V2.3.3 PatchLevel 2 und GemLib 27. An die mir seit einer Woche vorliegenden neue MiNT-Version 1.04 sind keine Anpassungen ntig. + Die Anleitung wurde an einigen Stellen aktualisiert. So wurden beispielsweite die rechtlichen Bestimmungen erweitert und przisiert. + Die Formatierungsfehler in der Anleitung sind verschwunden, nachdem ich einen neuen Treiber fr ASCII-Texte erstellt hatte. Die Anleitung sieht jetzt wirklich ordentlich aus. Trotzdem dauert das Drucken in Dateien vieeeel zu lange unter WordPerfect. Komischerweise setzt sich WordPerfect hin und wieder ber meine Vorstellungen von Leerzeilen hinweg. + Wenn ein Fenster mit "ffnet xxxxxxxx.xxx" geffnet werden soll, das schon geffnet ist, so wird es jetzt noch nur oben gebracht. - Schon seit langer Zeit waren auch die geSHIFTeten Funktionstasten belegt, jedoch hatte ich einfach vergessen, dies auch in der Anleitung zu erwhnen. Gleiches gilt fr einige andere Tastenkombinationen, doch keine Sorge, Sie haben nichts Weltbewegendes verpat... - Mit Selectric unter MiNT gab es das Problem, da aufgrund der bergegenen kleingeschriebenen Extender keine Datei gefunden wurde. Jetzt werden wieder alle Extender in Groschrift angegeben, so da das Problem vom Tisch sein sollte. - Ein Schreibfehler in einer Alert-Box wurde korrigiert. - Ein bser Denkfehler wurde aus der Routine zum Einrasten von Fensterkoordi- naten entfernt. Eigentlich wollte ich fr den Fall, da ein Fenster grer ist als gewnscht, es solange kleiner machen, bis es auf einem kleineren Ausma einrastet. Tatschlich wurde das Fenster aber immer mehr vergrert, bis es auf einem Ausma einrastete, da *grer* war als das gewnschte. Das Resultat war natrlich alles andere als schn, den die Fenster hingen meist ber den Rand heraus oder berschnitten sich, wenn sie angeordnet werden sollten. V1.10 (29.04.1993) - Irgendwie scheinen mir einige Konjunktionen und Fllwrter in der Anleitung verloren gegangen zu sein. Jedenfalls habe ich noch einige Schreibfehler ent- fernt und lckenhafte Satzfragmente wieder aufgefllt. - Im Editorraster wurden bisher stets zwei Spalten mehr gezeichnet, als die Zeichenbreite angab. Jetzt wird die Zeichenbreite beim Zeichnen nicht mehr berschritten, was einen leichten Geschwindigkeitsvorteil mit sich bringen sollte. - Beim Accessory-Eintrag fehlten die zwei fhrenden Leerzeichen. Beim Start als Accessory wird jetzt deutlich, da die entsprechende Meldung von GEMFONT stammt. + Einige unbenutzte Icons wurden aus dem Resource-File entfernt. + Wenn ein Dialog in einem Fenster bearbeitet wird, dann werden jetzt nur die Mentitel gesperrt und nicht mehr alle mglichen Meneintrge. Das sieht besser aus und geht schneller. Einzig das Men "GEMFONT" bleibt anwhlbar. Wurde ein Menpunkt aus einem anderen Men ausgewhlt, so bleibt der Mentitel wie gewohnt invertiert und wird dann disabled. Das sieht zwar komisch aus, hat aber den Vorteil, da man sieht, was man als letztes ausgewhlt hat. Die Funktionalitt bleibt aber trotz der eigenwilligen Optik voll gewahrt. Die Methode des Mentitelsperrens soll unter TOS 1.00 problematisch, sprich fehlerhaft sein, doch wer arbeitet noch mit solchen Antiquitten...? + Wieder ein neues Glanzlicht in GEMFONT: Im Dialog "Schriftproben" knnen jetzt alle Attribute bis auf "outlined" in ihrer Wirkung betrachtet und kombiniert werden. Damit ist jetzt endgltig die Mglichkeit der exakten und optimalen Parameterwahl fr ul_size, thicken, skew und lighten mglich. + Zum Verkleinern bzw. Vergrern werden jetzt intern getrennte und vllig neue Algorithmen verwendet, die hochspezialisiert fr ihre Zwecke sind und sich durch ein Minimum an verwendeten Fliekommaoperationen sowie an Zugriffen auf die Zeichenmasken auszeichnen. Dadurch wird ein durchschnittlicher Geschwindigkeitszuwachs um den Faktor 10 bis 15 erreichet, manchmal sogar noch mehr. Auf einem Mega STE dauert beispielsweise die Verkleinerung eines Signum-Fonts auf 25 Prozent jetzt nur noch 45 statt 420 Sekunden. + Als neues Werkzeuge stehen die Funktion "Kreis", "Halbkreise" und "Kreis- viertel" zur Verfgung. Als erstes wird sein Mittelpunkt gewhlt und dann ein Punkt, durch den sein Rand verlaufen soll. + Beim Verkleinern kann jetzt ein Schwellenwert angegeben, der ein zu starkes Ausdnnen der Zeichen bei starker Verkleinerung verhindern soll. Nheres dazu in der Anleitung. + Das Editorraster kann jetzt mit den Cursortasten zeilen-/spaltenweise ver- schoben werden, wird zustzlich SHIFT gedrckt, wird seitenweise verschoben. + Verstrkte Zeigerkontrollen sollen fehlerhafte Zeiger frhzeitig aufspren und sie auer Gefecht setzen, bevor sie Unheil anrichten. Bevorzugte Gebiete sind die Fenster- und Fontverwaltung. Sollte ein solcher Zeiger entdeckt werden, erscheint eine Diagnostikmeldung (nur wichtig fr mich) und meist wird die Funktion abgebrochen. V1.11 (30.04.1993) - Wir schieben gleich noch einen hinterher... Unter Winx 2.0 (und wahrscheinlich auch MultiTOS) zeigte sich GEM von der Idee, selektierte Mentitel zu disablen doch nicht so begeistert wie ich dachte. Sobald der Mauszeiger ber das selek- tierte Men bewegt wird und dann wieder herausgezogen wird, malt GEM ein schnes Rechteck bestehend aus Pixelmll irgendwo in die Mitte des Bild- schirms. Das ist zwar nicht tragisch, sieht aber bld aus. Jetzt wird vor dem Disablen automatisch der selektierte Mentitel wieder deselektiert, so da das Problem nicht mehr auftreten kann. - Bei XControl 1.2 kommt es hin und wieder zu unerklrlichen Abstrzen, wenn man versucht, dessen Uhrzeit oder Datum neu zu stellen. Der Fehler ist wahr- scheinlich bei XControl zu suchen, denn unter Tempus passiert das gleiche. Da der Absturz natrlich nur dann auftritt, wenn ich gerade keinen Debugger geladen habe (ganz Murphy), kann ich der Sache nicht richtig nachgehen. + Die Annahme, ein GDOS-Druckertreibe gebe tatschlich Daten auf einem Drucker aus, ist falsch. So druckt der IMG-0300.SYS Treiber etwa in Dateien. Das hat folgende Konsequenzen fr GEMFONT: - Das Fehlen eines Druckers ist kein Fehler mehr. - Die Zeile "Schriftprobe aus..." entfllt ab sofort ersatzlos. - Es gibt keine legale Mglichkeit festzustellen, ob ein Druckertreiber seine Daten erfolgreich ausgeben konnte oder nicht. In letzterem Fall warten viele Treiber einfach solange, bis der Drucker wieder ansprechbar ist. Wenn keiner da ist, hilft nur noch der Druck zur Reset-Taste! - Die Ausgabe der Seiten- und Zeilenvorschbe zur Papierpositionierung kann nicht ber GDOS laufen, sondern nur ber den Kanal "PRN:". Ist dessen End- gert ein anderes als das des Druckertreibera, dann landen die Vorschbe auf dem einen Gert und die Schriftzeichen auf dem anderen. Dies ist prinzipbedingt und kann nicht anders gelst werden. - Der Drucker MUSS Online sein, wenn GEMFONT seine Zeilenvorschbe verschickt. Falls dies nicht der Fall ist, glaubt GEMFONT, es sei kein Drucker da und verschickt demzufolge auch nichts. GDOS druckt dann ohne Vorwarnung auf der gleichen Stelle wie vorher. - Es sind jetzt alle GDOS-Gerte 10 bis 99 anwhlbar. Einiges davon ist zwar nicht ganz so erfreulich, dafr funktioniert die Aus- gabe auf allen Gerten. Mit dem IMG-0300-Treiber klappt es einwandfrei. Das Gert "Drucker" in der Dialogbox "Schriftproben..." steht jetzt all- gemein fr von GDOS verwaltete Gerte (meistens halt Drucker). + Durch Einfgen eines v_updwk-Aufrufs vor dem Schlieen einer Workstation wird nur noch ein statt bisher zwei Seitenvorschbe ausgegeben (zumindest bei meinem NECP-Treiber). V1.12 (11.05.1993) - Bei Dialogen kann es vorkommen, da die Buttonschrift in Icongre erscheint. Mit diesem Fehler kmpfe ich schon seit langer Zeit, jedoch nur mit migem Erfolg. Vermutlich lt er sich auf NVDI <2.1x zurckfhren, denn seit ich auf Version 2.11 geupdatet habe, ist der Fehler (zumindest bei mir) raus. Durch zustzliche vst_height-Aufrufe wird versucht, (N)VDI die gewnschte Texthhe klarzumachen, bevor die erste Ausgabe geschieht. V1.20 (11.06.1993) + Umstieg auf GCC V2.4.2 PatchLevel 1. + Es ist vollbracht: Nach drei Tagen und Nchten kann GEMFONT jetzt auch TeX-/METAFONT-PK-Files importieren. Mehr zu den Einzelheiten in der Anleitung. + GEMFONT besitzt jetzt ein stark berarbeitetes Handbuch, bitte lesen Sie den entsprechenden Hinweis dort! + Das Schriftfenster im Dialog "Schriftprobe" ist nochmal zwei Zeilen grer geworden und hat somit seine maximale Gre erreicht. Damit sollten auch grere Druckerschriften ausreichend Platz im Testfenster haben. + Wie jedes andere vernnftige Programm speichert GEMFONT jetzt bei "Ein- stellungen speichern" auch alle Pfade mit. Die Folge ist einerseits, da alte GEMFONT.INF-Dateien nicht mehr verstanden werden unn andererseits GEMFONT.INF keine feste Gre mehr hat. - Im Men "Fonts" erscheinen jetzt auch die Dateinamen von importierten Dateien und nicht wie vorher nur Minuszeilen. Es werden jedoch hchstens die ersten 13 Zeichen angezeigt. + Die Funktionen "In Puffer kopieren" und "Aus Puffer kopieren" sind jetzt auch ber die Tastatur erreichbar. Mit Shift "0"-"9" (nicht die auf dem Ziffern- block) wird in den Puffer 1-10 kopiert, mit Control "0"-"9" (auch nicht die dem Ziffenblock) wird aus dem Puffer herauskopiert. Ich htte lieber den Ziffernblock benutzt, doch GEM liefert falsche Ergebnisse bei Control+ Ziffernblocktaste. + Alle von GEMFONT aus benutzten Extender werden jetzt wieder in Groschrift an GEM weitergegeben, da die Fileselectbox dies offensichtlich so wnscht. + brigens kommt GEMFONT wunderbar mit den herrlichen MiNT-Erweiterungen wie berlange Dateinamen zurecht (wenn man sie etwa von einer Shell aus direkt an GEMFONT bergibt). Wer nicht mitspielt, ist (natrlich einmal wieder) GEM, das von alledem nichts wei. Wenn Sie also beispielsweise eine Datei von einer Minix-Partition auf GEMFONT ziehen und das darauf meldet, die berge- bene Datei existiert nicht, dann liegt das daran, da das Desktop in der Zwischenzeit still und heimlich den Dateinamen auf 8+3 Zeichen beschnitten hat und zu allem berflu auch noch in Grobuchstaben umgewandelt hat. - Beim automatischen Anpassen der Zeichenober- und unterkante konnte die Ascentline unter die Halfline rutschen, war natrlich nicht erlaubt ist. Demzufolge gab es dann beim weiteren Setzen der Ausrichtungslinien Probleme, weil GEMFONT sich meist zu Recht ber falsch angeordnete Linien beschwerte. Das kann jetzt nicht mehr passieren. + Die Sache mit dem Slider im Dialog "Zeichenauswahl" ging mir doch langsam auf die Nerven. Es gibt jetzt nur noch eine Box, aus der man mit einem Maus- klick direkt das gewnschte Zeichen anwhlt. Die Buttons "Vorheriges" und "Nchstes" Zeichen sind der Einfachheit halber aber noch weiter vorhanden. Damit ist die Art der Zeichenauswahl wesentlich einfacher geworden. + Wenn der Benutzer mit der Maus eine Koordinate auswhlen sollte und er auer- halb des sichtbaren Gitters klickte, wurde dies flschlicherweise als ein Klick auf den Gitterpunkt (0,0) interpretiert. Dies passiert jetzt nicht mehr. + In der Korrektur zum "Atari Profibuch ST-STE-TT" heit es, da die Horizon- tal Offset Table aus vorzeichenbehafteten Zahlen besteht. GEMFONT wurde jetzt dahingehend korrigiert. - Niemandem scheint aufgefallen zu sein, da im Dialog "Parameter einstellen" die Tastenkombination doppelt vergeben worden war. Dies ist jetzt korrigiert. - Das komplette Neuzeichnen des Desktops mittels funktioniert jetzt wieder richtig. - Unter MultiTOS 1.0 gab es beim Scrollen eines verdeckten Fensters einen Redraw-Fehler, der daher rhrte, da GEMFONT nicht berall im Programm darauf achtete, ob inzwischen ein anderes Fenster aktuell geworden ist. Jetzt wird auch bei verdeckten Fenster wieder korrekt gescrollt. Generell wird jetzt berall dort im Programm, wo abgefragt wird, welches Fenster aktuell ist, jetzt tatschlich bei GEM nachgefragt, statt nur eine globale Variable zu konsultieren, die nur bei bestimmten Events neu gesetzt wurde. + GEMFONT verwandelt den Mauszeiger jetzt weitaus seltener in eine Biene, wenn etwa lngere Aktionen ablaufen. Damit soll verhindert werden, da man etwa mit einer Biene als Mauszeiger im Desktop herumklickt, was nicht gerade an- genehm ist. - Bei den Popup-Boxen sowie den eigenen Mens war es mit etwas Feingefhl mg- lich, den Rand der Box zu selektieren. Das passiert jetzt nicht mehr. + Einige kleine Optimierungen bezglich der Geschwindigkeit. - Unter MultiTOS werden jetzt wieder alle "unpassenden" Mentitel gesperrt, sobald kein Fenster mehr aktiv ist, das GEMFONT gehrt. + Auch die Import-Funktion ist jetzt von der Einstellung "Immer *.FNT als Endung voraussetzen" betroffen. Und demnchst in dieser Datei: V1.30 (??.08.1993) + Mit dem nchsten greren Update ist frhstens Anfang August zu rechen, da ich mich jetzt so langsam auf einige Klausuren vorbereiten mu. Wer also Ideen oder Vorschlge hat, der kann sich ja bei mir melden... Sascha Blank Trier, 11.06.1993 *************************************** * ATARI ST/STE/MEGA STE/TT/FALCON * * * * - MIDI * * - MUZYCZNE * * - UZYTKI, DTP * * - GRAPHISC * * - GRY * * - DEMOSY, KODY ZRODLOWE * * i co ci na mysl przyjdzie * * prosto z Holandii * * * * KRATA & PASKUD * * Katowice sobota: Dom zwiazkow L1,L2 * * niedziela: Baildon 70,71 * * tel. (katowice) 87-94-32 * *************************************** latest SUPER NINTENDO games, or a * * Copier for the SNES then just do the following thing... * * * * Send a 3" disk to the following address, and write * * down your name and address, you will get the latest * * lists and i