Ebenso können gerade Linien und Kurven erstellt werden. Wichtig ist, einen Punkt zu markieren und auf dem Tablet bis zum Endpunkt der Linie zu fahren, um sie sodann durch Knopfdruck zu fixieren.

Ober die Erase-Funktion können unbefriedigende Entwürfe gelöscht werden. Hierbei steuert der Cursor lediglich das "yes" auf dem erscheinenden Erase- Menue an und auf Knopfdruck ist der Monitorschirm gelöscht. Hiernach erscheint wieder das Hauptmenue.

Zurück zu unserer Skizze:

Wir haben die Möglichkeit, Flächen, die schraffiert werden
sollen, über die Funktionen "Fill" (A) und die Raster der
Spalte D auszufüllen.
Nach Einschaltung dieser Funktionen steuern wir den Cursor,
der nunmehr als Fadenkreuz erscheint und den warnenden Hinweis
FI 11 ! " neben sich trägt, auf die Fläche, die ausgefüllt werden
soll und drücken den rechten Knopf. Wichtig hierbei ist, daß
diese Fläche durch eine andere farbige Linie oder den Rand
unseres Monitorbildes begrenzt ist, da sich die Fill-Funktion
sonst aus dem angewählten Feld hinaus bis zur nächsten ge
schlossenen Fläche erstreckt.
Erklärenderweise könnte man sagen, daß mit dieser Funktion
lediglich der Innenraum eines 0 auszufüllen ist, nicht aber
der eines U.
Spätestens hier zeigt es sich als dienlich, daß man vorher
die gelungene Skizze abgespeichert hat, da derartige Fehler
immer wieder passieren können.

Unser Bild ist nun erstellt. Erst jetzt zeigt es sich, ob sich die gewünschte Wirkung im Verhältnis der Farben zueinander wirklich einstellt. Es empfiehlt sich, das Bild nun auf unserer Diskette "Malbuch` abzuspeichern. Sollten wir unsicher sein, können wir nunmehr erneut das Color-Menue anwählen und die drei letzten Optionen des Bereiches Z nutzen. Hier werden die Möglichkeiten eröffnet, die Farben eines Bildes neu festzulegen und sogar bei eingeschaltetem Bild zu verändern, indem man auf dem Malbrett horizontal oder vertikal entlangfährt und sich das Bild entsprechend farblich verändert. Diese Änderung läßt sich ebenfalls festhalten; das nunmehr fertige Bild kann jetzt im Kompendium endgültig zur Freude des geneigten Betrachters abgespeichert werden.

Es liegt in der Natur des System, daß man zunächst großzügig und farbenfroh arbeitet. Nach einiger Übung wird man allerdings kritischer, so daß es notwendig ist. bestimmte Teile des Bildes zu verbessern oder zu erneuern.

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