Das Color-Menue beinhaltet in seinem Bereich Z die Funktion "Rainbow- Effect",
mit der man die in der Spalte C vorgewählte Farbe transparent werden lassen
kann.
Auf Knopfdruck zeigt der Monitor auf den betroffenen Flächen des Bildes ein
farbenfrohes Scrolling aller Farben des gesamten Atari-Farbspektrums. Dieser Effekt
ist beispielsweise über einen Videorecorder aufzunehmen und eignet sich somit
recht gut für die Ausgestaltung von Videotiteln.
Sämtliche Bilder können selbstverständlich vom Monitor fotografiert
werden. Bei der Verwendung von Schwarzweiß-Filmen empfiehlt es sich, das gesamte
Bild vorher wie bereits beschrieben in Schwarz-, Weißund Grautönen umzustrukturieren,
da ein SchwarzweiB-Bild vom Farbmonitor wegen der urterschiedlichen Grautöne
unter Umständen flau wird.
Zum Entwurf von Logos etc. ist es günstig, zunächst auf transparentem Papier,
das die Größe des Monitorbildes hat, eine Skizze zu fertigen, diese auf
den Monitor zu fixieren und das Bild nunmehr über das Illustrator- Programm
aufzuzeichnen oder zu plotten, Ebenso können Objekte vom Monitorbild auf einen
transparenten Träger übertragen werden und dann optisch oder mechanisch
verkleinert werden. Es ist keinesfalls zu empfehlen, einen Entwurf auf das Touch-Tablet
zu legen, da die Proportionen nicht mit denen des Monitorbildes übereinstimmen
und man auf diese Weise nur eine sehr in die Breite gestreckte, ungenaue Reproduktion
erhält. Als Vorlage bieten sich auch Overhead-Folien an, die mittels Klebestreifen
auf dem Monitor fixiert werden. Für das Plotten oder Zeichnen empfiehlt es sich
hier, zunächst sehr leuchtende, farbintensive Töne zu verwenden, die durch
die Folie besser zu sehen sind. Ober das Color-Menue kann man ja später die
Farben wieder entsprechend nach eigenem Geschmack verändern und abspeichern...
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