Bevor man in einem Programm eine Stringvariable verwenden kann, muss man dem
Computer sagen, wieviele Zeichen maximal in diesem String gespeichert werden duerfen.
Dies erfolgt mit dem Befehl:
DIM
Eine Zeile 10, in der die Stringvariable TEXT$ auf eine Laenge von 20 Zeichen dimensio-
niert wird, sieht wie folgt aus:
10 DIM TEXT$ ( 20 )
In der Stringvariablen TEXT$ koennen jetzt auch weniger als 20 Zeichen gespeichert
werden. Es ist aber nicht moeglich, mehr als 20 Zeichen zu speichern. Die restlichen
Zeichen gehen dann verloren.
Es ist nicht moeglich, einer Stringvariablen einen Text zuzuweisen, wenn diese nicht
vorher dimensioniert wurde. Bei dem Versuch wuerde der Computer eine Fehlermeldung
ausgeben, da ihm die Stringvariable nicht bekannt ist.
INPUT
Der INPUT-Befehl ermoeglicht es, bei jedem Programmdurchlauf den Variablen andere
Werte zuzuweisen. Bei einem INPUT Befehl wartet der Computer auf eine Eingabe und
weist diese Eingabe dann einer Variablen zu.
Das folgende Programm ist eine einfache Demonstration des INPUT-Befehls.
10 DIM NAME$ ( 20 )
Dass der Computer auf eine Eingabe wartet, erkennt man am Fragezeichen ?, das
automatisch bei jeder INPUT-Anweisung, die der Computer ausfuehrt, auf dem Bildschirm
ausgegeben wird. Das Programm wird erst dann fortgesetzt, wenn die Eingabe mit
(Return) abgeschlossen wurde.
REM
Bei komplexeren Programmen ist es sinnvoll, Kommentare mit in ein Programm zu
schreiben. Kommentare erleichtern es z. B. Dritten, das Programm zu verstehen. In
Basicprogramme lassen sich Kommentare mit der REM Anweisung einfuegen. (REMARK
= Bemerkung)
Alles, was in einer Programmzeile hinter einem REM-Befehl eingegeben wird, ignoriert
der Computer beim Programmablauf.
10 REM * * * Be ispi elprogramm * * *
20 PRINT "BITTE GEBEN SIE IHREN NAMEN EIN"
30 INPUT NAME$
40 PRINT " SIE HEISSEN : " ; NAME$
20 REM Zeilen 10 und 20 werden beim Programmablauf ignoriert
30 PRINT "Hallo "